Gottfried Locher

Der oberste Reformierte der Schweiz musste nach neun Jahren im Amt nach Vorwürfen zurücktreten. Nun hat die Beschwerdeführerin eine Entschädigung erhalten.

Ein Überblick über die Schlagzeilen der Sonntagspresse.

2020 trat Gottfried Locher zurück als Präsident der reformierten Kirche. Ihm wurden Grenzverletzungen vorgeworfen. Jetzt zeigt ein Bericht: Locher soll in einem Fall eine Angestellte belästigt haben.

Acht Jahre stand sie an der Spitze der 20'000 Reformierten der Kirchgemeinde Luzern: Marlene Odermatt (59) über Corona, Kirchenaustritte und die Kirche der Zukunft.

Die Abklärungen im Fall Locher dauern länger als ursprünglich angenommen. Um die Thematik zu behandeln, soll es eine ausserordentliche Session der Synode geben.

Evelyn Borer leitet bald das Parlament der Schweizer Reformierten. Im Interview spricht sie über den Zustand ihrer Institution.

Nach dem Rücktritt von Gottfried Locher wurde erstmals eine Frau an die Spitze der Evangelisch-Reformierten Kirche der Schweiz gewählt. Zum Rücktritt ihres Vorgängers wurde eine Untersuchung präsentiert.

Die Baselbieter Pfarrerin Sabine Brändlin sorgte für nationalen Wirbel. Das schadete ihrer Nomination in Liestal als Synodale aber kaum.

Der «Fall Locher» wühlt auch die Kirchenbasis in der Ostschweiz auf: Pfarrpersonen und Kirchenpräsidenten fordern Transparenz.

In der Frühjahrssitzung hat das Parlament der Evangelisch-reformierten Kirche Basel-Stadt zugestimmt, den Oekolampad-Gebäudekomplex ins Finanzvermögen der Kirche zu verlagern. Somit wurde einem Verkauf der Gebäude zugestimmt.

Gottfried Locher, der Präsident der Evangelisch-reformierten Kirche Schweiz (EKS), tritt per sofort von seinem Amt zurück. Dies rund einen Monat nach dem überraschenden Austritt einer Pfarrerin aus dem Leitungsgremium der Kirche.

Knall auf Fall trat Pfarrerin Sabine Brändlin im April aus dem obersten Leitungsgremium der Schweizer Reformierten zurück. Der Abgang bringt auch Gottfried Locher, den höchsten Reformierten der Schweiz, in Bedrängnis.

Gottfried Locher, der Präsident der Evangelisch-reformierten Kirche Schweiz, hofft, dass die Kirchen bald wieder ihre Türen öffnen können. Die Solidarität für Alte und Pflegende erfreut ihn, doch er fragt sich auch, ob sie nach der Krise auch anhält.

Der oberste Reformierte der Schweiz predigte in der Frauenfelder Stadtkirche über ein Bild von Diego Velázquez.

Im Vorfeld der Eidgenössischen Abstimmung vom 9. Februar über die Ausweitung des Diskriminierungsverbots auf die sexuelle Orientierung setzt sich die Evangelisch-reformierte Kirche Schweiz für ein Ja ein.

Die «Ehe für alle» spaltet die Reformierten. Kurz vor der Abstimmung im Kirchenbund formiert sich Widerstand. Auch einige Aargauer Pfarrer sind dagegen — nicht so aber der Kirchenrat: «Die Zeit ist reif, die Ehe auch gleichgeschlechtlichen Paaren zugänglich zu machen.»

Die Ehe für alle wird bei den Reformierten national heiss diskutiert – die meisten Zuger Kirchen zeigen sich offen.

Der bisherige Kirchenratspräsident Michel Müller wird von zwei Kandidaten herausgefordert.

Das Museum Schiff zeigt 100 alte Bibelausgaben – darunter sind viele Meisterwerke.

Die Evangelischen Kirchen von der Stadt Basel nähern sich dem Vatikan an – und der Bundesrat ist live dabei. Während des rund zwei stündigen Festakts kam es zu einzelne Sensationen in der Kirche.

Basel ist derzeit Ort der fünftägigen Vollversammlung der Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa – mittendrin ist Gottfried Locher.

Auch nach seiner Wiederwahl sorgt Gottfried Locher, der Präsident des Schweizerischen Evangelischen Kirchenbunds (SEK), für Stirnrunzeln und Ärger.

Die Zürcher Pfarrerin Rita Famos erklärt der «Nordwestschweiz» im Interview, warum sie glaubt, dass es an der Spitze der Schweizer Reformierten einen Wechsel braucht.

Seit acht Jahren ist Gottfried Locher Präsident der Schweizer Reformierten. Am Sonntag entscheidet sich, ob er für weitere vier Jahre gewählt wird – oder ob die Herausforderin Rita Famos die Leitung übernimmt.

Die Zürcherin Rita Famos fordert den Präsident des Evangelischen Kirchenverbundes heraus. Doch Gottfried Locher weicht dem Direktvergleich mit seiner Herausforderin aus.

Die Idee eines reformierten Bischofs ist das Leitmotiv von Gottfried Locher, Ratspräsident der Schweizerischen Evangelischen Kirche. Die Abgeordneten haben einem solchen Anspruch jetzt eine eindeutige Absage erteilt.

Das Top-Salär des obersten Reformierten hinterfragt in der Kirche kaum einer. Kein Wunder, denn auch die kantonale Kirchenspitze wird gut entlöhnt.

Mit Anreizen soll die Zusammenarbeit von Kirchgemeinden gefördert werden, sagt Kirchenratspräsident Martin Stingelin. Und er fragt sich: «Wie schaffen wir es, das Evangelium in die Sprache der heutigen Menschen zu übersetzen?»

Gottfried Locher, der oberste Reformierte im Land, redet über Macht und Frauen, Geld und Islam. Und er ruft zur Einigkeit auf – nur so sei der Niedergang der Kirche zu stoppen.

Heikle Äusserungen des Präsidenten des Schweizerischen Evangelischen Kirchenbundes.

Für einmal spielt die Kirche eine Rolle im Bundeshaus. Oder zumindest: am Bundeshaus. Das diesjährige Lichtspektakel an der Fassade widmet sich dem Thema Reformation. Kirchen und Künstlerin betonen, dass es sich dabei keineswegs um eine PR-Aktion handelt.

Das Jubiläum "500 Jahre Reformation" ist in der Deutschschweiz angekommen. Am Donnerstag starteten die Feierlichkeiten im Beisein von Bundesrat Johann Schneider-Ammann und Kirchenbundpräsident Gottfried Locher mit einem grossen Festakt beim Zürcher Grossmünster.

Der oberste Protestant der Schweiz stellt den viertelstündlichen Glockenschlag infrage – die Bistümer unterstützen ihn.

Für Nancy Holten ist das Kirchengeläut gesundheitlich gefährlich und gehört schleunigst abgeschafft. Kirchenbunds-Präsident Gottfried Locher verteidigt das Geläut - für ihn ist es ein Ausdruck von Frieden.

Im Frühling starb der langjährige Vertreter der Schweizer Muslime, Hisham Maizar. Nun tritt an seine Stelle der Waadtländer Montassar BenMrad. Wer ist der Mann, den kaum jemand in der Deutschschweiz kennt?

Pfarrer Josef Hochstrasser spricht im Interview über Gottlieb Locher, den höchsten Reformierten im Land und erklärt, was die Reformierten von den Katholiken übernehmen könnten.

Der Präsident des Evangelischen Kirchenbundes ruft zur Dankbarkeit gegenüber Prostituierten auf: Befriedigte Männer seien friedlichere Männer. Die Aussage stösst auf Kritik.

Die Baselbieter CVP intensiviert die Debatte um das Verhältnis von Kirche und Politik. Drei Kirchenvertreter – darunter der Basler Bischof Felix Gmür – sprachen in Binningen zur Rolle der Kirche in Politik und Gesellschaft. Der Bischof überraschte mit der Aussage, es gebe keine christliche Politik.

Gottfried Locher (46) ist der oberste Protestant der Schweiz und wurde in den letzten beiden Jahren zur Leitfigur der reformierten Kirche. Ein Gespräch über Weihnachten, innerkirchliche Einheit und ökumenische Freundschaften.