Gleichberechtigung

Für Stephanie Sager und Meta Lehmann rücken die Horwer Einwohnerrätin Sofia Galbraith und die Sozialarbeiterin Priska Fleischlin nach.

Der Theaterverein Schöftland lässt die wechselvolle Bahngeschichte des Suhrentals in einer szenischen Aufführung aufleben. Das Publikum an der Premiere war begeistert.

Mit der St.Gallen Pride bekennt die Ostschweiz erstmals Farbe: Am Samstagnachmittag machten sich in St.Gallen rund 2500 Demonstrierende für queere Menschen und ihre Rechte stark. Der Umzug war leiser als andere Paraden der LGBTIQ-Szene – aber nicht minder politisch.

SVP wertet Abbruch des Zürcher Gemeinderats als eine «Beschmutzung der Demokratie». Die Linken sehen den Sitzungsabbruch als Solidarisierung mit den Demonstrierenden.

Anlässlich des Feministischen Streiktags haben die Mitte und die Grünen Vorstösse im Sinne der Gleichberechtigung ausgearbeitet.

In Schweizer Städten sind am Mittwoch Zehntausende Frauen für Gleichberechtigung auf die Strasse gegangen. In die Menge wagte sich auch eine Bundesrätin.

Seit 1991 streiken Frauen landesweit am 14. Juni und fordern finanzielle und gesellschaftliche Aufwertung der Arbeit, mehr Zeit und Geld für Betreuungsarbeit sowie mehr Respekt statt Sexismus am Arbeitsplatz. Auch in Rheinfelden wurden Aktionen durchgeführt und gezielte Forderungen gestellt.

Die Debatte um kulturelle Aneignung hat die Herstellerin der bekannten Glace zum Umdenken gebracht. Allerdings nur teilweise.

Die Gemeinde Hefenhofen und die Volksschulgemeinde Amriswil-Hefenhofen-Sommeri wollen ihre Platzprobleme gemeinsam angehen.

Am 14. Juni gehen die Frauen in allen Schweizer Landesteilen am Feministischen Frauenstreik auf die Strasse. Das Motto lautet «Lohn, Zeit, Respekt». Auch in Buchs gibt es ab 17.30 Uhr eine Aktion.

Ein Rundschreiben des Solothurner Lehrerverbands mit dem Streikverbot ruft gemischte Reaktionen hervor. Lehrerin und Frauenrechtlerin Seme Kaba wehrt sich in einem offenen Brief – von dem der Geschäftsführer keine offizielle Kenntnis haben will.

Am Mittwoch findet der Feministische Streik statt. Von den Mitte-, FDP- und SVP-Frauen werden wohl wenige hingehen.

Ihr Studium führe die 21-Jährige weg von der Stadt Luzern, wie die Jungen Grünen in einer Mitteilung bekannt geben.

Seit 30 Jahren absolvieren Frauen die Rekrutenschule aus eigenem Willen. So erlebte die Nidwaldnerin Emilia Schmid die RS während 18 Wochen. Von dummen Sprüchen über Ernstfälle bis hin zu Spass war alles dabei.

Nach einem Shitstorm hat die Schule Stäfa auf Anraten der Polizei ihren Gender-Tag abgesagt. Nun äusserten sich die Parteien im Kantonsrat dazu.

Die Fricktaler Nationalratskandidatin spricht an der traditionellen 1.-Mai-Feier der SP in Rheinfelden über ihre politische und berufliche Arbeit für die Gleichberechtigung von Menschen mit einer Beeinträchtigung. Sie selbst ist gehörlos – und erlebt immer wieder, wie Gehörlose benachteiligt sind. Etwa bei der Stellensuche.

Forderungen nach Gleichstellung betreffen ausser Frauen noch weitere Gruppen, sagen die Mitglieder des Aargauer Streikkollektivs. «Feministischer Streik» schrecke ab, man fühle sich davon überfahren, finden andere. So breit abgestützt wie der Frauenstreik 2019 wird die diesjährige Ausgabe nicht.

57 Minuten liess sich der Böögg Zeit, ehe sein Kopf explodierte. Doch was ist das schon im Vergleich zum langen Kampf der Frauen um Gleichberechtigung am Zürcher Sechseläuten?

Am Weltfrauentag war das Theater Casino Zug Schauplatz einer exzentrischen Performance und eines Podiums zum Thema «Frauen führen Kultur».

Am Internationalen Tag der Frau organisierte das feministische Streikkollektiv Luzern eine Kundgebung im Vögeligärtli.

Zum Frauentag: In Zuoz geht's vorwärts mit der Gleichberechtigung.

In der Zeit um den Ersten Weltkrieg entstanden, hat der Weltfrauentag noch heute internationale Strahlkraft – bis in den Kanton Zug. Zwölf Zugerinnen teilen ihre Gedanken zum geschichtsträchtigen Jahrestag.

Sandra-Anne Göbelbecker und Eva Marti vom Gemeinnützigen Frauenverein Baden unterstützen Projekte und Organisationen, die sich für eine gerechte Gesellschaft einsetzen. Im Interview sprechen sie über das Recht auf Abtreibung, neue Männlichkeit und die Zukunft des «Hauses zum Pflug» an der Weiten Gasse.

Mirko Spada hat auf Ende Juni 2023 seine Stelle als Schulleiter in der Volksschulgemeinde Wigoltingen gekündigt. Vor vier Jahren geriet er in die Kritik, weil gleich sieben von zwölf Sekundarschullehrpersonen von dannen zogen. Jetzt wird er neuer Schulleiter in Frauenfeld. Der dortige Schulpräsident nimmt Stellung.

In Genf soll in städtischen Schwimmbädern wieder im Burkini gebadet werden können. Während die Linke von Gleichberechtigung spricht, kritisieren die Gegner einen Kniefall vor dem radikalen Islam.

Es hat rund 50 Jahre gedauert: Seit Anfang Jahr sitzen mehr Frauen als Männer im Stadtparlament St.Gallen. Wie lange diese Mehrheit Bestand hat, ist aber Glückssache.

Irene Gassmann ist in Dagmersellen aufgewachsen, heute ist sie Priorin des Klosters Fahr. Zur Rolle der Frau in der Kirche hat sie eine klare Meinung. Und mit Blick auf Weihnachten macht sie eine Empfehlung.

Haupttraktandum der Schulgemeindeversammlung in Mettlen war die Genehmigung des Budgets 2023. Zudem wurde Schulleiter Orkun Simsek verabschiedet.

Mitarbeiterinnen der Zürcher Stadtverwaltung sollen frei bekommen, wenn sie unter starken Menstruations-Beschwerden leiden – bis zu fünf Tage bei vollem Lohn. Ein entsprechendes Pilotprojekt beschliesst der Gemeinderat in seiner letzten Sitzung.

Die Schulbehörde treibt die Modernisierung der Schulanlage Hoffnungsgut voran.

Dass die Parteileitung der SP für die Nachfolge von Simonetta Sommaruga auf eine reine Frauenkandidatur setzen will, kommt bei SP-Nationalrätin Franziska Roth nicht gut an.