Emil Georg Bührle

Eigentlich inszenierte der US-Amerikaner Walter de Maria seine gewaltigen Werke draussen in der Natur. Doch 1992 fand er im grössten Kunstsaal der Schweiz Raum genug für seine Idee. Nun präsentieren sich seine Arbeit und der von Emil G. Bührle 1958 finanzierte Saal wieder im bestem Licht.

Der Zwist um die umstrittene Bührle-Sammlung im Kunsthaus Zürich ist um eine Forderung reicher. Jakob Tanner, Historiker und Ex-Bergier-Kommissionsmitglied, fordert auch die Offenlegung des Leihvertrags.

Die Stadt Zürich will ausgeliehene Werke aus der umstrittenen Bührle-Sammlung unabhängig prüfen lassen. Stiftungsdirektor Lukas Gloor äussert Kritik und kündigt gleichzeitig seinen Rücktritt an.

Die Herkunft der ans Kunsthaus Zürich ausgeliehenen Werke der Sammlung Bührle soll unabhängig geprüft werden. Bei der Stiftung kommt die Forderung von Stadt und Kanton Zürich gut an.

Ab Samstag ist der für 200 Millionen Franken erstellte Kunsthaus-Erweiterungsbau geöffnet. Mit ihm findet eine über 200-jährige Expansionsgeschichte ihren vorläufigen Abschluss. So richtig Schub erhielt sie durch Emil Bührle, den Waffenlieferanten der Nazis. Auch andere wohlhabende Bürger waren involviert.

Eine neue Studie zeigt, wie sich der Unternehmer Emil Bührle mit Waffenexporten an Nazi-Deutschland seine Kunstsammlung und damit seinen Zugang zu den höchsten Zürcher Kreisen erkaufte.

Kompetenz in Sachen Tourismus-Vermarktung: Der ehemalige Schweiz Tourismus-Chef Jürg Schmid sitzt neu im Verwaltungsrat des Les Trois Rois.

Nach nur sechseinhalb Wochen Umbau ist das geschichtsträchtige Hotel Storchen in Zürich seit gestern wieder geöffnet. Es will sich mit einem fünften Stern neu positionieren.

Der Stadtrat von Zürich soll vor dem geplanten Erweiterungsbau des Kunsthauses eine Flugabwehrkanone aufstellen. Als Teil einer Skulptur soll diese Kanone eine öffentliche Diskussion über Emil Georg Bührle in Gang setzen, dessen Sammlung im Neubau ausgestellt wird, wie zwei grüne Zürcher Gemeinderäte in einem Postulat schreiben.

Die rund 190 Gemälde und Skulpturen der Sammlung E.G.Bührle kommen als Dauerleihgabe ans Kunsthaus Zürich. Sie sollen ab 2017 im Kunsthaus-Erweiterungsbau präsentiert werden.

Das Auffinden eines wertvollen gestohlenen Cézanne-Bildes aus der Sammlung Bührle fällt zeitlich zusammen mit der Traktandierung eines passenden Vorstosses im Zürcher Stadtparlament. Es geht um die Entstehungsgeschichte der Bührle-Sammlung.