Über Änderungen beim Bau- und Zonenreglement soll künftig an der Urne befunden werden. Das fordert eine Gemeindeinitiative, über die am 18. Juni abgestimmt wird. Der Gemeinderat lehnt die Initiative ab und macht einen Gegenvorschlag.

Am 18. Juni stimmen die Arbonerinnen und Arboner über die geplanten Hochhäuser von HRS ab. Der Widerstand ist gross. Die Gegner sagen, Arbon habe an dieser bevorzugten Lage etwas Besseres verdient. Ähnlichen Diskussionen musste sich die Immobilienfirma bereits 2011 in Romanshorn stellen. Es ging nicht gut aus für sie.

Michèle Binswanger will ihre Verurteilung wegen Verleumdung der Zugerin Jolanda Spiess-Hegglin nicht akzeptieren. Die Journalistin kündet an, das Urteil des Basler Strafgerichts weiterzuziehen.

1969 wurde der Ausbau der Strasse zwischen Schwyz und Pfäffikon begonnen, 63 Jahre später soll sie fertig sein. Das vier Kilometer lange Strassenstück soll 123 Millionen Franken kosten.

Auch wegen einer Einsprache musste die Egli-Zunft bei ihrem Spycher über die Bücher. Gut fürs Resultat, weniger gut für die Finanzen.

An verschiedenen Ecken des Büelplatzes sind Veränderungen geplant. Die Quartiergestaltung in der Umgebung hat eine erste Hürde geschafft.

Ein Tweet der Journalistin Michèle Binswanger vom Mai 2020 über Jolanda Spiess-Hegglin war massiv ehrverletzend: Das Basler Strafgericht verhängte gegen Binswanger eine bedingte Geldstrafe von 60 Tagessätzen. Auf eine finanzielle Genugtuung muss Spiess-Hegglin aber weiterhin warten.

Der Flecken ist ein national geschütztes Ortsbild. Es brauche darum ein Bundesgutachten, monieren die Gegner der geplanten Umfahrung. Die Gemeinde sieht das anders.

Seit mehreren Jahren will die Swisscom in Härkingen eine Mobilfunkantenne realisieren. Die ursprünglichen Pläne bei der alten Gärtnerei scheiterten. Nun wurde ein neuer Standort gefunden: beim Werkhof.

Der Gemeinderat zieht eine Einsprache zum Projekt Umgestaltung der Lommiswiler-/Bellacherstrasse teilweise zurück und hofft im anderen Teil auf eine ihm passende Lösung.

Vor gut eineinhalb Jahren wollte sich ein Mann unrechtmässig ein Covid-Zertifikat beschaffen. Dafür erhielt er einen Strafbefehl, den er nicht akzeptierte. Beim Einzelrichter biss der Mann aber auf Granit, die Busse wurde nun sogar verdoppelt.

An der Badener Schartenstrasse und der Schönaustrasse sind vor kurzem Tempo-30-Tafeln aufgestellt worden. Es handelt sich um eine provisorische Massnahme.

Eigentümer Werner Hofmann sagt, was umgebaut wird, welche Mieter noch kommen und warum die Post für das Projekt entscheidend war.

Vergangene Woche fuhren die schweren Baumaschinen auf und rissen das Ärztehaus an der Alten Bahnhofstrasse 3 ab. Gleichzeitig liegt das Baugesuch mit einem Mobilitätskonzept auf. Für die 53 Wohnungen stehen 39 Parkplätze zur Verfügung.

Kürzlich wurde bekannt, dass die Thursanierung mehr als doppelt so teuer wird als bisher kommuniziert. Die Toggenburger Kantonsräte Adrian Gmür und Hansruedi Thoma haben nun reagiert und Fragen an die St.Galler Regierung eingereicht.

Die geplante Überquerung des Büelisacherkanals beim Wohler Hochwasserrückhaltebecken ist einigen ein Dorn im Auge. Seit Jahren setzt sich Hanspeter Meier gegen das Projekt ein. Aktuell gehört er zu den Einsprechenden gegen den Betonsteg.

Die grosse Wut einer Mieterin mündete in übelste Beschimpfungen – und einen Gerichtsfall.

2021 forderten 50 Jonerinnen und Joner vom Gemeinderat Tempo-30-Zonen in zwei Gebieten. Diesem Wunsch kommt er nun nach. Zudem genehmigte die Bevölkerung nun nach neun Jahren die Änderungen der BNO. Diese verzögerte sich unter anderem aufgrund vieler Einsprachen.

Noch immer sind Einsprachen gegen die drei Lichter auf dem Weissenstein hängig. Jungpolitiker Lukas Paul Spichiger kämpft für ihren Erhalt und sammelte über 700 Unterschriften. An der offiziellen Petitionsübergabe war das Interesse aber äusserst bescheiden.

Mit baulichen Anpassungen des Bahnhofs Eschenz für den Standard gemäss Behindertengleichstellungsgesetz soll auch die alte Personenunterführung verschwinden. Dagegen wehren sich Einwohner und der Gemeinderat mit einer Unterschriftensammlung und einer Einsprache. Das sagen die Gegner. Und so reagieren die SBB.

Zuerst wurde der Abgang von Abteilungsleiter Stefan Hein bekannt. Nun bestätigt die Stadt Brugg, dass auch Bigna Lüthy Ende Juli die per 2018 aufgestockte Stelle der Stadtplanerin verlassen wird. Wann die freien Stellen ausgeschrieben werden und wer unterstützend aushilft.

Entlang der Linkolnsbergstrasse in Rorschacherberg ist eine Überbauung mit 35 Wohneinheiten in Planung. Eine sieben Meter hohe und 460 Meter lange Lärmschutzwand soll die künftigen Bewohnerinnen und Bewohner schützen. Gegen das Projekt läuft das darunterliegende Quartier Sturm, denn die Sonne wäre dort im Winter kaum mehr zu sehen.

Im Industriegebiet Stelz soll aufgrund eines Erweiterungsbaus die Stelzstrasse verlegt werden. Dafür ist eine Entwässerung des Gebietes nötig. Weil noch in diesem Monat mit den Bauarbeiten gestartet werden soll, setzt die Gemeinde die Anwohner unter Druck. Das führt zu Ärger.

Die Bewilligungsverfahren dauern viel zu lange: Die Stadt Luzern verfehlt die kantonalen Vorgaben massiv. Nun fordert ein Politiker, die Stadt solle externe Hilfe annehmen.

In einer aktuellen Informationsbroschüre zur Thursanierung werden die Projektkosten auf 110 Millionen Franken geschätzt. Bisher war nur von bis zu 50 Millionen Franken die Rede. Daher flammt nun erneut Kritik am Sanierungsprojekt auf.

Im Mai 2022 war es in einer Asylunterkunft in Stein zu einer Auseinandersetzung gekommen. Ein Bewohner drohte dabei einem Mitbewohner, «alle Ungläubigen» töten zu wollen. Es kam zu einem Faustschlag, die zu einer Nasenbeinfraktur führte. Die beiden Beteiligten standen sich vor dem Bezirksgericht Rheinfelden im Mai 2023 erneut gegenüber.

Damit die Eniwa ihr Kraftwerk an der Aare in Aarau neu bauen und den Mitteldamm abreissen darf, braucht sie die Konzessionen aus den Kantonen Aargau und Solothurn. Letztere ist nun theoretisch erteilt – doch es laufen noch Rechtsverfahren im Hintergrund.

Obwohl das Volk Ja sagte: Gegen die Neugestaltung des Bushofs gibts Einsprachen.

Noch in dieser Woche möchte die Appenzeller Wind AG den Sondernutzungsplan für den geplanten Windpark einreichen. Durch die Verzögerungen ist die vorgesehene Technologie nicht mehr erhältlich. Die neue Anlage wird jedoch günstiger mehr Strom produzieren.

5G-Veranstaltungen polarisieren. Nachdem im Frühling eine abgesagt wurde, findet am Mittwoch eine privat organisierte statt.

Der Stadtrat hat Einsprachen abgewiesen und den Sondernutzungsplan genehmigt. Das geplante Wohn- und Geschäftshaus an der Bruggerstrasse nimmt damit eine wichtige Hürde.

Die FDP Stadt Zug beschliesst die Ja-Parole für die Hallenbad-Initiative. Die SP-Initiative zum Wohnraum lehnt die Wirtschaftspartei hingegen ab.

Die Mobilfunktechnik auf der römisch-katholischen Kirche St. Nikolaus in Erlinsbach gab in der Vergangenheit viel zu reden. Nun soll die Anlage im Kirchturm modernisiert werden. Nach mehreren Einsprachen hat die Swisscom als Bauherrschaft Gelegenheit, Stellung zu nehmen.

Knapp sechs Wochen vor der Abstimmung schenkt die Stadt der Bevölkerung reinen Wein ein: Werden die Hochhäuser auf der Metropol-Parzelle abgelehnt, kann HRS dort eine reine Wohnüberbauung mit 48 Wohnungen ohne Restaurant realisieren. Der Stadtrat hat das Projekt nach umfassenden Abklärungen bewilligt.

Immer mehr Baugesuche werden eingereicht, ihnen folgen oft Einsprachen. Das verzögert den Prozess teilweise beträchtlich. Die Zuger Gemeinden haben mit der Bearbeitung der Gesuche alle Hände voll zu tun.

Aare- statt Trinkwasser: Zum Befüllen der Speicherbecken will der Niederämter Golfplatz eine neue Wasserleitung von der Aare zum Green errichten. Nach Einsprachen wegen Umweltbedenken erlaubt der Kanton das Vorhaben – UV-Licht soll vor Fischkrankheiten schützen.

In Trimbach sollen unterhaltsintensive Freileitungsnetze erneuert und gleichzeitig unterirdisch verlegt werden. Davon betroffen sind Mensch Tier und Umwelt – im Positiven.

In Eiken im Fricktal sollte im November 2022 eine neue Paintball-Farm eröffnen. Nach mehreren Einsprachen und langem Hin und Her zieht der Betreiber aber eine Lösung in Niederlenz vor. Und macht der Gemeinde Eiken Vorwürfe.

«Ich habe nichts gegen das Gesundheitszentrum.» Dies sagt der Flawiler, dessen Einsprache gegen den Solviva-Neubau auf dem Spitalareal die lokale Volksseele in Wallung gebracht und ihn zum Buhmann im Dorf gemacht hat. Seine Einsprache hat andere Gründe.

Der Einmündungsbereich ist mit einer neuen Strassenmarkierung versehen worden. Nun muss der Fahrbahnrand der Industriestrasse in Hendschiken verschoben werden, damit die Lastwagen beim Abbiegen nicht auf die Gegenfahrbahn geraten.

Die Streitereien auf Twitter zwischen der ehemaligen Zuger Kantonsrätin Jolanda Spiess-Hegglin und der Journalistin Michèle Binswanger beschäftigen nun auch die Basler Justiz: Das Strafgericht muss einen Strafbefehl gegen Binswanger wegen Verleumdung beurteilen.

Über 130 Kilometer neue Velorouten setzt die Stadt Zürich in den nächsten Jahren um. An verschiedenen Orten sind bereits Einsprachen eingegangen – so nun auch im Kreis 4. Die Erfolgschancen sind gering.

Ende 2018 hat die Betreiberin des Wasserkraftwerks Reckingen das Gesuch für eine Konzession eingereicht. Nun, vier Jahre später, läuft das Verfahren noch immer. Für die Verzögerungen verantwortlich sind aber nicht die Einsprecher.

Nach einem emotionalen Informationsabend blieb es beim Beschluss vom letzten November: Die beschlossene Auflösung der Musikschule Thurtal Seerücken wird fortgesetzt. Doch die Liquidation soll unter anderen Umständen verlaufen.

Kürzlich hat der Ausserrhoder Heimatschutz zur Hauptversammlung in den Rösslisaal Trogen eingeladen. Der abtretenden Obfrau Eva Louis wurde die Ehrenmitgliedschaft verliehen. Ihre Nachfolgerin kommt aus Teufen. Neues Vorstandsmitglied ist Valentin Surber, Architekt aus Heiden.

Eine Jugendherberge und eine neue Schienenhalle: Die Politik unterstützt den Ausbau des Verkehrshauses – und kritisiert den Widerstand aus dem Quartier scharf.

Wird der Bahnhofplatz Weinfelden wie geplant umgebaut, dann muss der Lunapark der Wega ausweichen. Wo er neu hinkommen sollte, ist derzeit noch nicht klar. Die Messeorganisatoren sehen dahinter wohl eine Herausforderung, aber kein Problem.

Um den dringend benötigten Schulraum für das Quartier Guthirt abzudecken, will die Stadt Zug im Gebiet Lüssi ein weiteres Schulhaus bauen.