Drohung

Am Mittwochmorgen hat ein Mann aus einer Wohnung diverse Gegenstände geworfen und Drohungen ausgesprochen. Die Stadtpolizei St.Gallen stand mit einem Grossaufgebot im Einsatz und konnte den 32-jährigen Mann nach über zwei Stunden anhalten.

Die Urner Regierung ist bereit, zusammen mit der Ratsleitung zu prüfen, ob und wo der Schutz und die Sicherheit der Urner Landratssessionen erhöht werden könnte. Sie beantragt, eine entsprechende Parlamentarische Empfehlung zu überweisen.

Der Administrationsrat des katholischen Konfessionsteils St.Gallen hat sich erneut mit den Enthüllung zu sexuellem Missbrauch in der Katholischen Kirche befasst. Die Kirchgemeinden werden dazu angehalten, jetzt nicht Einzelaktivitäten zu entfalten, sondern vereint mit anderen Organisationen Veränderungen von den Bischöfen einzufordern.

Im Kanton Zürich ist 2022 die Zahl von Minderjährigen wieder angestiegen, die wegen gesetzeswidrigen Handlungen im Internet angezeigt wurden.

Jugendliche sind online immer früher aktiv - und geraten dabei auch früher mit dem Gesetz in Konflikt: So sind insbesondere Jugendliche, die wegen Pornografie verzeigt werden, auffällig jung, wie wie die Zürcher Oberjugendanwaltschaft am Montag mitteilte.

Ein Mann wehrte sich bei einem Nachbarschaftsstreit in St.Gallen mit einem Messer. Das Kreisgericht entschied nun, dass er in Notwehr handelte.

Das Bezirksgericht Rheinfelden verurteilte einen Mann zu 15 Monaten Haft wegen mehrfachen Fahrens ohne Führerausweise. Nun fordert die Staatsanwaltschaft eine Erhöhung der Haftstrafe – auch, weil er einen Polizisten beleidigt und diesem gegenüber Drittpersonen mit Gewalt gedroht haben soll. Der Beschuldigte bezeichnet vor dem Obergericht das Vorgehen gegen ihn als «Schikane» und «verdammte Lügerei».

Russlands Vertretung in der Schweiz schaltet die Bundesanwaltschaft wegen einer Hassnachricht ein. Die Diplomaten, die ihrerseits nicht für ein diplomatisches Vorgehen bekannt sind, begehen jedoch einen Anfängerfehler.

Es begann mit einem wüsten Wortgefecht und endete in einer üblen Schlägerei: Auf dem Gelände einer Fricktaler Firma kam es zu gewalttätigen Szenen. Der Grund für den Streit? Der Firmenwagen. Nun musste sich einer der beiden Arbeiter vor dem Bezirksgericht verantworten – und kassierte eine Strafe.

Beschimpfungen und Drohungen sind in der Politik ein Problem. Was sind das für Menschen, die online ihren Hass verbreiten? Ein Täter erzählt.

Franz Kafkas berühmter «Brief an den Vater» ist für jeden Schauspieler eine Herausforderung. Jens Wachholz wagt sich in der Kulturgarage an den schweren Stoff.

Ein Lieferwagen überholte eine Gruppe Kinder in der Solothurner Altstadt. Dies erzürnte einen Vater derart, dass er dem Fahrer mehrere Ohrfeigen erteilte. Die Verurteilung des Vaters war richtig, urteilte nun das Bundesgericht.

In Zug gibt es in einer Wohnung zwischen zwei Eheleuten im Jahre 2022 immer wieder Zoff. Und dies oft auch unter den Augen der Kinder, die heute sechs, respektive vier Jahre alt sind. Mann und Frau langen gleichermassen zu.

Verletzung der Verkehrsregeln, Beschimpfung, Drohung, Hinderung einer Amtshandlung – ein Mann musste sich vor Bezirksgericht Kulm wegen einem ganzen Strauss an Verfehlungen verantworten. Er findet jedoch: «Ich bin ein guter Mensch.»

Das Bezirksgericht Dietikon verurteilte einen 28-Jährigen zu 20 Monaten Haft und einem Landesverweis von drei Jahren. Er hatte gestohlen, eine Autoscheibe eingeschlagen und einen Mitbewohner im Rückkehrzentrum Urdorf bedroht.

Ein Urteil des Bezirksgerichts Laufenburg vors Obergericht weiterzuziehen, hat sich für einen 47-jährigen Sozialhilfebezüger ausgezahlt. Vor allem deshalb, da er jetzt in der Schweiz bleiben kann. Die Berufungsinstanz sah es als nicht verhältnismässig an, ihn in seine frühere Heimat im Kaukasus zurückzuschicken. Auch beim Strafmass fiel das Urteil günstiger aus.

Die Staatsanwaltschaft Zofingen-Kulm hätte keinen Fall aus einer wirren Geschichte gemacht. Muss sie nun aber, entscheidet das Obergericht.

Das Bezirksgericht Frauenfeld verurteilt einen 73-jährigen Mann wegen mehrfacher Drohung gegen eine Polizistin, die er in Angst und Schrecken versetzte. Sie hat ihm die Waffentragbewilligung entzogen, was der Beschuldigte nicht ertragen konnte. Trotzdem hält er weiter eine Waffe zu Hause, weshalb ihn das Gericht auch ermahnte.

Ein Mann aus dem Bezirk Zurzach nimmt einen Freund als Geisel, um an viel Geld zu kommen. Doch der Plan geht schief – bald klicken die Handschellen. Nun hat ihn das Obergericht zu einer mehrjährigen Freiheitsstrafe verurteilt.

Ein 30-Jähriger musste sich vor dem Bezirksgericht Brugg verantworten: Zehn Monate bedingte Freiheitsstrafe und eine Busse forderte die Staatsanwaltschaft wegen mehrfacher Freiheitsberaubung, versuchter Nötigung und Drohung sowie mehrfacher Tätlichkeiten.

Eine 29-Jährige trifft im Haus der Eltern auf eine Frau, die nach dem Rechten sah, und verliert die Nerven. Der Zurzacher Richter schiebt nun eine unbedingte Freiheits- und Geldstrafe für die Angeklagte mit psychischen und Alkoholproblemen zugunsten einer ambulanten Massnahme auf.

Der Strafbefehl ist nichts für schwache Nerven: Er beschreibt, wie Anfang Mai ein 25-Jähriger in Sargans mit einem Messer bewaffnet in die S12 einsteigt und die Zugpassagiere bedroht. Das Protokoll der Schreckenstat weckt böse Erinnerungen.

Was mit Pfefferspray und Drohungen begann, endete in Zurzach vor Gericht mit einer Einigung und zwei Unterschriften. Speziell: Die beiden Streithähne waren Kläger und Beschuldigte zugleich.

Das Bezirksgericht Laufenburg verurteilte einen 47-Jährigen aus dem Kaukasus, der seine Frau unter anderem massiv bedroht hatte, zu 16 Monaten Haft sowie zu einem Landesverweis von acht Jahren. Dagegen legte der Mann Berufung ein – und erzielte vor dem Obergericht in Aarau einen Teilerfolg.

Die Politische Gemeinde Wigoltingen ist in Besitz des Vagoweihers. Die Nutzung ist aber nicht öffentlich. Das hat seine Gründe. Sie gehen auf die Schliessung des Platzspitz in Zürich zurück. Eine verrückte Geschichte, deren Auswirkungen heute gar zu Morddrohungen führen.

Beim Aufeinandertreffen zweier Gruppen hat ein Mann einem anderen ein Messer in den Hals gerammt. Der Staatsanwalt fordert für versuchte vorsätzliche Tötung sieben Jahre.

Eigentlich hätte Nati-Liebling Breel Embolo vor Gericht beweisen wollen, was für ein feiner Typ er sei. Doch er zeigt sich als respektlosen Macho.

Nach einer Partie des FC St.Gallen gegen den FC Servette kam es im vergangenen Oktober zu Ausschreitungen am Bahnhof Winkeln. Ein Chaot aus dem Gästesektor konnte identifiziert werden. Ihm werden unter anderem Landfriedensbruch sowie Gewalt gegen Behörden vorgeworfen. Die Staatsanwaltschaft St.Gallen hat einen Strafbefehl gegen ihn ausgestellt.

Ein ehemaliger internationaler Manager aus dem Fricktal muss sich wegen Bedrohung und übler Nachrede vor dem Obergericht verantworten. Der Privatkläger legte gegen das Urteil des Bezirksgerichts Laufenburg Berufung ein – er will, dass der Angeklagte auch wegen übler Nachrede verurteilt wird.

Von Unbekannten angegriffen oder zu sexuellen Handlungen gezwungen zu werden? Das kommt vor. Viel öfters kennen sich aber Täter und Opfer, wie die aktuelle Opferhilfestatistik zeigt.

Ein 37-jähriger Schweizer hat sich nicht damit abgefunden, dass seine ehemalige Freundin nichts mehr mit ihm zu tun haben wollte. Der Mann soll sie fortwährend mit Textnachrichten terrorisiert haben. Das Kantonsgericht St.Gallen spricht den Mann nun schuldig.

Nach seiner Entlassung fielen bei einem Mediationsgespräch harte Worte: Strafrechtlich relevante Todesdrohungen hat ein Kinderspital-Arzt dabei nicht geäussert, befand das Obergericht Zürich.

Gewalt und Drohung gegen Behörden und Beamte: Dafür sind vier Teilnehmer der Coronademo vom 8. Mai 2021 in Aarau verurteilt worden. Die Beschuldigten griffen bei der Befreiung eines Massnahmenkritikers die Polizei an. Die ausgefällten Geldstrafen – in einem Fall unbedingt – wollen die Angeklagten nicht akzeptieren.

Der 36-jährige Schweizer, der in einem St.Galler Club um sich geschossen hat, muss für zwölf Jahre und acht Monate ins Gefängnis. Der Täter wies die Geschehnisse vor Gericht zurück. Das einzige Opfer aus dem Vorfall sei er.

Ein 37-Jähriger schwor dem Geliebten seiner Verlobten Rache, als er erfuhr, dass die beiden eine Affäre haben. Der Beschuldigte erpresste den Mann und bedrohte ihn und seine Familie. Nun muss er eine Geldstrafe von mehreren tausend Franken bezahlen.

Einem Schweizer droht eine Gefängnisstrafe von bis zu 14 Jahren. Ihm wird vorgeworfen, er habe in der Stadt St.Gallen um sich geschossen.

In einem Lokal an der Alpenstrasse ist es zu einer Auseinandersetzung zwischen drei Gästen gekommen. Die beteiligten widersetzten sich mit Körpergewalt der Polizeikontrolle und beschimpften die Einsatzkräfte.

Die Sekundarschule in Stäfa ZH musste einen «Gender-Tag» absagen. Verantwortlich gemacht wird SVP-Hardliner Andreas Glarner. Nun kritisiert ihn die Zürcher Bildungsdirektorin scharf.

Die Polizei hat die unbewilligte Nachdemo am 1. Mai in Zürich unterbunden. Mehr als 400 Personen wurden weggewiesen, 19 verhaftet.

Ein 25-Jähriger stand wegen Gewalt und Drohung gegen Beamte vor dem Dietiker Bezirksgericht.

Eine 29-Jährige hat innerhalb von zwei Monaten über 6348 Mal in der Psychiatrie St.Gallen Nord angerufen. Dabei legte die Beschuldigte deren Telefonleitung lahm. Zudem drohte die Frau den Mitarbeitenden mit Gewalt oder gar dem Tod.

Wenn eine Beziehung in die Brüche geht, dann kann das unschöne Folgen haben: Mehrere Aargauerinnen und Aargauer haben es aber eindeutig übertrieben – sie wurden wegen Vergehen gegen die Ex-Partnerinnen und -Partner gebüsst.

Am Bezirksgericht Laufenburg wurde jetzt ein umfangreicher Fall verhandelt. Die Anklageschrift der Staatsanwaltschaft legte dem Beschuldigten fünf strafbare Handlungen gegenüber Familienmitgliedern zur Last. Die schwerste: mehrfache versuchte schwere Körperverletzung zum Nachteil seiner Ehefrau.

Jolanda Joos (SP, Bürglen) empfiehlt dem Regierungsrat ein Sicherheits- und Schutzkonzept für Störungen des Landratsbetriebs und Notfälle zu erstellen. Heute sei man darauf nicht vorbereitet.