Die Herstellungskosten für Bier, Wein und Spirituosen sind in der Pandemie gestiegen. Das hat bereits Folgen für die Konsumenten.

Die Meinungen gingen auseinander, als die Gastrofirma Candrian bei der Übernahme der Brasserie entschied, das «Feldschlösschen»-Bier aus dem Sortiment zu streichen. Jetzt bahnt sich eine erneute Änderung an.

In der Nacht von Sonntag auf Montag kam es im Weisstannental auf einem Landwirtschaftsbetrieb zu einem Zwischenfall. Zwei Herdenschutzhunde wurden in der mit Strom eingezäunten Heimweide schwer verletzt aufgefunden. Die Fachpersonen gehen von einem Angriff durch Wölfe aus.

Es sind Hinweise und keine Beweise. Und doch: Möglicherweise ist der Wolf bereits früher in den Thurgau zurückgekehrt. Im Zeugenstand sind: gesicherte Wolfsrisse in Grenznähe im Jahr 2014, zwei Beobachtungen im Jahr 2016 sowie das leise und kaum sichtbare Verhalten des Grossraubtieres.

Das Frauenfelder Brauhaus Sternen will bis 2022 bis zu vier Millionen Franken in Umbau und Sanierung investieren. Gegen das Bauprojekt sind keine Einsprachen eingegangen.

Im Gebiet Bolzberg im Kanton Schwyz ist am Mittwochmorgen ein Wolf gesichtet worden. Es ist bekannt, dass in der Region seit 2015 ein Tier lebt.

Christian Hildebrand und Daniel Baldegger setzen ihre Reise im Rahmen der Crazy Adventure Trophy fort. Der Weg von Frankreich nach Spanien erschwerte ein heftiges Gewitter. Dennoch kamen sie heil in San Sebastian an, wo sie einen gemütlichen Abend verbrachten.

Reisst ein Wolf ein Nutztier, können die Landwirte im Kanton St.Gallen rasch über ein SMS der Fachstelle Herdenschutz am Landwirtschaftlichen Zentrum informiert werden.

Am 25. Dezember 2018 konnte erstmals ein Wolf in Liechtenstein fotografiert werden. Das Tier tappte am Abend um 18.30 Uhr im oberen Saminatal nördlich von Steg in eine Wildtierkamera, die das Amt für Umwelt für die Überwachung der Luchse dort positioniert hatte.

Auch im Fürstentum Liechtenstein ist die Rückkehr des Wolfes ein Thema. Das Amt für Umwelt hat ein Konzept für den Umgang mit dem Grossraubtier erarbeitet, das sich eng an das Schweizer Wolfskonzept anlehnt.

Nachdem am 15. Mai ein Biologe beim Bostadel einen Wolf beobachtet hat, wurden nun Ausscheidungen in Oberägeri gefunden – und einem Tier aus dem Calanda Rudel zugewiesen.

Das Wolfsrudel im Grenzgebiet zwischen den Kantonen St.Gallen und Graubünden gedeiht. Bereits das sechste Jahr in Folge wies die Wildhut Nachwuchs nach.

An der 43. Generalversammlung der Interessengemeinschaft Naturschutz Thal (INT) blickte Präsidentin Corina Roth auf das vergangene Vereinsjahr zurück. Neben dem Thema «Wisent im Thal» war auch der Vortrag von Ralph Manz über «Wölfe – eine Herausforderung!?» ein interessantes Thema.

Die Landesregierung wird keine Zeit haben, um St.Gallen und die Ostschweiz gründlich kennen zu lernen. Eigentlich schade. Ein paar der wichtigsten Trümpfe der Region.

Am meisten hat das Wild mit den meterhohen Schneemassen in der Schweiz zu kämpfen. Doch wer die Tiere füttert, kann sich strafbar machen. Und trotzdem überlegen sich Behörden, mit Nahrung nachzuhelfen.

Die SGW Wattwil lädt am kommenden Mittwoch zu einem Vortrag ins Berufs- und Weiterbildungszentrum. Es spricht der Naturfotograf Peter A. Dettling.

Ein Jagdaufseher aus dem Schwarzbubenland behauptet, einen Wolf gesehen zu haben. Und auch eine Wildtier-Spezialistin glaubt, Wolfsspuren entdeckt zu haben. Doch der absolute Beweis – DNA-Spuren oder ein Schnappschuss einer Fotofalle – fehlen noch.

Die Wölfe am Calanda-Massiv im Grenzgebiet der Kantone Graubünden und St.Gallen haben zum sechsten Mal in Serie Nachwuchs bekommen. Die Bündner Jagdbehörden gehen von acht Welpen aus.

Der Kanton St.Gallen hat die Abschussbewilligung für zwei Calanda-Jungwölfe Ende 2015 vorschnell erteilt. Das St.Galler Verwaltungsgericht ist auf eine Beschwerde des WWF Schweiz eingetreten. Bereits das Verwaltungsgericht Graubünden hatte eine Abschussbewilligung als nicht verhältnismässig erachtet.

Bisher setzten die meisten Kantone auf Fotofallen und Genanalysen, um Wölfe in einem Gebietnachzuweisen. Nun zeigt ein Schweizer Biologe, dass es einfacher wäre, ihre Stimmen aufzuzeichnen.

Im Augstbord ist es gelungen, ein Wolfsrudel zu fotografieren. Es ist der Nachweis für das dritte Rudel in der Schweiz. David Gerke aus Biberist ist Präsident der Gruppe Wolf Schweiz und hat die Tiere live gesehen.

Das Schiffs-Frachtgeschäft leidet an Überkapazitäten. Trotzdem hat die Schweiz die Flotte erweitert. Auch und immer noch mit Blick auf den «Ernstfall».

An der Viehschau in Gais wurden diese Tiere gekürt: «Miss Gais»: Pandor Niki von Martin Riegg. Höchste Lebensleistung: Emerald Elma, 71 292 kg Milch, von Martin Langenegger. Eiweiss-Königin: Jongleur Mirosa von Robert Bodenmann. Schöneuter 1 Laktation: Fantastic Hyazinthe von Jürg Höhener.

Eine neue Untersuchung zeigt: Schweiz böte Lebensraum und Beuteangebot für 17 Rudel.

Mindestens sechs Wolfswelpen sind im Calandagebiet auf die Welt gekommen. Mehrere Aufnahmen einer Fotofalle bestätigen den Nachwuchs. In den vergangen Tagen haben mehrere Personen die jungen Wölfe gemeldet.

Das Zeitfenster für den legalen Abschuss zweier Jungwölfe im Calandagebiet ist gestern abgelaufen – ohne Treffer, soweit bekannt. Die Gruppe Wolf Schweiz erklärt das unter anderem damit, dass sich die Wölfe diesen Winter scheuer verhielten als vor einem Jahr.

Als Disziplinierungs-Massnahme wird die Zahl der Jungwölfe reduziert. Nach dem Abschuss des Jungwolfs in Graubünden ist noch ein Tier zum Abschuss freigegeben. Doch das Grundproblem bleibt.

Der unbekannte Wilderer, der in Graubünden einen Jungwolf mit Schrot durchsiebte, hat der Wildhut den Job teilweise abgenommen. Das Kontingent für den Abschuss von zwei Calanda-Jungwölfen als Disziplinierungsmassnahme wurde in der Folge auf ein Tier reduziert.

Seit der Wolf in der Schweiz zurück ist, hat sich Peter A. Dettling auf dessen Spuren gemacht. Er wirbt für Verständnis im Zusammenleben mit dem Tier.

Die Wölfe am Calandamassiv werden laut der Gruppe Wolf Schweiz von Futterstellen für Luchse und von ausgelegten Tierkadavern in die Nähe von Siedlungen gelockt. Damit würde die Abschussbewilligung des Bundes für zwei Jungwölfe hinfällig, meinen die Wolfschützer.

Der milde Winter schützt die Jungwölfe am Calandamassiv vor dem Abschuss, denn die Tiere halten sich nicht in Siedlungsnähe auf. Zwei Monate hat die Wildhut noch Zeit, das Rudel mit gezielten Schüssen zu disziplinieren.

Auf der Hulftegg will ein Autofahrer am frühen Sonntagmorgen einen Wolf gesichtet haben. Wildhüter Max Stacher vermutet, dass es sich hierbei um ein Exemplar aus einem Rudel im Kanton Graubünden handeln könnte.

1871 ist in der Schweiz der letzte einheimische Wolf erlegt worden. Die erste Schweizer Wolfsfamilie danach hat sich 2012 am Calanda niedergelassen. Drei Jahre konnte die Wolfsfamilie relativ friedlich leben. Obwohl der Wolf auch in der Schweiz unter strengem Schutz steht, ist die Wolfsjagd Ende letztes Jahr wieder eröffnet worden. Von Stefan Borkert

Der Bund hat sein Wolfskonzept aktualisiert. Es enthält ein Stufenschema zum Verhalten der Wölfe – von «unauffällig» bis «problematisch». WWF und Pro Natura kritisieren, das Konzept fokussiere einseitig auf Schäden und Gefahr.