Biogas

Der Schmiedrueder Daniel Bolliger will auf seinem Hof auf der Nütziweid zukünftig Biogas produzieren. Er erklärt, was es damit auf sich hat und warum sich viele Synergien ergeben.

Mit einer neuen Botschaft legt der Stadtrat dem Gemeinderat das überarbeitete Gasreglement vor. Für Komfortanwendungen wie Heizen, Kochen und warmes Wasser soll ab 2040 kein Gas mehr zur Verfügung stehen. Zudem sollen sich die Tarife vereinfachen, auch auf Empfehlung des Preisüberwachers.

Nun ist es definitiv: Per Just, der über 20 Jahre lang die Leitung des Grenchner Energieversorgers SWG innehatte, wird nicht mehr in sein Amt zurückkehren. Der Grund dafür ist ein Unfall im vergangenen Jahr, an dessen Folgen Just bis heute leidet. Nachfolger wird Interims-Geschäftsleiter Lars Losinger.

Hannah Wey (Grüne) wollte wissen, inwiefern die Stadt Aarau via Eniwa auf die Tätigkeiten des Gasverbunds Mittelland Einfluss nimmt. Vor wenigen Monaten hatte die Klimabewegung gegen den möglichen Bau eines Flüssiggasterminals protestiert.

Die Aargauer Stadtwerke, der Bauernverband Aargau (BVA) und Ökostrom Schweiz bündeln ihre Kräfte, um den Zubau von erneuerbarer Energie voranzutreiben. Das Ziel: Zehn Biogasanlagen bauen.

Dass die Recycling Energie AG in Nesselbach produziert Biogas, ist bekannt. Neu ist allerdings, dass das CO2, das bei der Produktion entsteht, nicht mehr in die Luft gelangt, sondern wiederverwertet wird.

Mit einem Brief an den Kanton beschwert sich eine anonyme Interessensgemeinschaft über den Geruch und die Verkehrsbelastung, für welche die Biogasanlage eines lokalen Hofs verantwortlich sei. Der Besitzer, Vizeammann des Dorfs, steht der AZ Rede und Antwort.

Die in Olten geplanten Fernwärmeverbünde sollen an einen Absenkpfad gekoppelt werden, so dass sie jährlich immer weniger CO2 ausstossen. Der entsprechende Vorstoss im Oltner Gemeindeparlament wurde klar angenommen.

Für 570’000 Franken hat der Abwasserverband Rheinfelden-Magden das Blockheizkraftwerk erneuert. Seit Ende Dezember ist es in Betrieb. Weil die Leistung von bisher 80 Kilowattstunden auf neu 185 Kilowattstunden gesteigert wurde, muss nun nachträglich ein Bewilligungsverfahren durchgeführt werden.

Die Regio Energie Amriswil (REA) halbiert die Preise für Erdgas und Biogas rückwirkend seit dem 1. April. Doch für die SVP Amriswil ist dieses Zugeständnis noch nicht genug. Ihre Forderungen gehen weiter.

Die Strategie der Technischen Betriebe Wil sieht vor, ab 2050 kein Erdgas und Biogas mehr einzusetzen. Fern- und Nahwärmeverbünde sowie alternative Lösungen sollen die Hauptstützen der zukünftigen Wärmeversorgung bilden. Der Stadtrat hat die Strategie genehmigt, das Stadtparlament wird sie noch behandeln.

Die Strategie der Technischen Betriebe Wil sieht vor, ab 2050 kein Erdgas und Biogas mehr einzusetzen. Fern- und Nahwärmeverbünde sowie alternative Lösungen sollen die Hauptstützen der zukünftigen Wärmeversorgung bilden. Der Stadtrat hat die Strategie genehmigt, das Stadtparlament wird sie noch behandeln.

Philipp und Roger Bannwart planen in Emmenbrücke eine landwirtschaftliche Biogasanlage. Derzeit prüft der Kanton, ob sie auch dürfen.

Die Kosten liegen am Schluss um rund 10 Millionen Euro höher. Schon gleich zu Beginn ihrer Geschichte ist das Projekt der ersten mit Flüssiggas betriebenen Fähre am Bodensee in schweres Wetter geraten.

Es ist so weit. Mit einer Verzögerung von drei Jahren erfolgt am 17. Juni die Schiffstaufe der ersten Ökofähre am Bodensee. Für die Bodensee Schiffsbetriebe war es eine Geschichte mit vielen Hindernissen.

Weniger Abhängigkeit vom Gas, mehr Transparenz und die Versorgungssicherheit nicht aus den Augen verlieren: Das Parlament hat Forderungen an die Städtischen Betriebe Olten.

50 Essens- und Getränkestände sollen an diesem Wochenende bis zu 25'000 Besucherinnen und Besucher ans Street Food Festival in Olten locken. Wo man sich umhört, gibt es am Freitagabend beim Start nur ein Thema: das Wetter.

Bereits zum 9. Mal findet das Street Food Festival in Olten statt. 50 Ess- und Getränkestände locken das Publikum in die Oltner Kirchgasse. Auf dieses Jahr hin gibts eine grosse Neuerung.

SWG-Geschäftsführer Lars Losinger begründet den Verkauf der Baufirma Panaiia & Crausaz und erläutert die neue Strategie des Grenchner Energieversorgers.

Die Folgen der Energiekrise spüren auch die Städtischen Betriebe Olten: Wegen des milden Winters und der Sparanstrengungen der Kundschaft hat der Versorger weniger Energie verkauft.

Bald sind im Limmattal wieder alle Badis geöffnet. Die Biobadi in Schlieren verzichtet auch 2023 aufs Heizen – und in Birmensdorf verzögert sich der Saisonstart wegen der Sanierung der Becken.

Die Chefs der KVA Turgi nehmen erstmals Stellung zu den erhöhten Messwerten. Man müsse die ganze Historie der Umgebung prüfen, teilen sie mit. Ursache für das Gift im Boden könnten auch andere Quellen als ihre Anlage sein.

«Die Welt im Krisenmodus»: Diese Worte wählte Rolf Büttiker, Verwaltungsratspräsident der Sogas, an der Generalversammlung. Er blickte auf ein turbulentes Jahr zurück.

Dank der Zuckerfabriken in Frauenfeld und Aarberg gibt es erstmals seit 15 Jahren wieder Swiss made Trinkethanol. Der hochwertige Alkohol wird aus der Melasse von Zuckerrüben hergestellt. Ziel dieses Jahr sind 200’000 Liter. Zudem wird aktuell geprüft, ob ein Markt für Trinkalkohol aus Schweizer Biorüben besteht.

André Dosé war erster CEO der Swiss. Jetzt ist er Verwaltungsratspräsident des Gasverbundes Mittelland. Sein Problem: Viele Städte wollen weg vom Gas, und die Klimajugend ist auch mobilisiert. Ein Krisengespräch mit dem Krisenmanager.

Die Regionalwerke Baden senken im zweiten Quartal 2023 den Energiepreis.

Die Aare Energie AG versäumte es, den vergrösserten Dieseltank der Notstromanlage beim Amt für Umwelt zu melden. Ausgerechnet bei ihrem nachhaltigen Vorzeigebau. Nun wurde das Versäumnis nachgeholt.

Links-Grün fordert, dass die Grüngutabfuhr in der Stadt St.Gallen zur Pflicht wird. Die Sammelmenge wachse zu langsam und manche Mieter hätten keinen Zugang es gebe Mietende, die keinen Zugang erhielten. Der Stadtrat lehnt eine Pflicht ab. Für Einwohnerinnen und Einwohner in der Altstadt hat er bereits eine Lösung parat.

Bis Ende 2024 baut die Dottikon ES ein grosses Notstromaggregatsgebäude auf ihrem Firmengelände. CEO Markus Blocher erklärt, warum die unabhängige Stromproduktion nötig ist – und warum das Thema künftig immer wichtiger wird.

Unter anderem wegen des milden Winters hat die Kundschaft in den vergangenen Monaten 30 Prozent weniger Energie verbraucht, als im letzten Jahr. Zudem sind die Beschaffungskosten gesunken.

Das Bundesamt für Energie honoriert die Pionieranlage, die im Frühling 2022 in Dietikon in Betrieb genommen wurde. Zurzeit befindet sich die Anlage aber im Winterschlaf.

In den nächsten 10 Jahren sollen alle noch mit fossiler Energie betriebenen Fahrzeuge aus dem Verkehr gezogen und durch vollelektrische Pendants ersetzt werden.

Entgegen der Befürchtungen hat sich der Gasmarkt im Dezember etwas erholt. Mehrere Schweizer Städte reagieren mit Preissenkungen. Die Zentralschweizer Versorger halten dagegen an den angekündigten Tarifen fest. Ab Januar zahlen etwa EWL-Kundinnen und -Kunden mehr für Gas.

Die Solothurner Gaspreise steigen seit dem Sommer konstant. In Biel und Bern werden sie nächstes Jahr sinken. Woher kommen diese Unterschiede?

Die Gaspreise in der Stadt Wil steigen im kommenden Jahr um 3,21 Rappen pro Kilowattstunde an. Eine Familie muss für Gas mit monatlichen Mehrkosten von rund 68 Franken rechnen.

Der Chef der Stadtwerke-Allianz Swisspower, Ronny Kaufmann, kritisiert die passive Rolle des Bundes in der Energiepolitik und fordert mehr Engagement und mehr Geld – etwa zum Bau von Biogasanlagen. Und er sagt, wieso Albert Rösti jetzt der richtige Energieminister ist.

Das Surseer Quartier Isebahn-Vorstadt wird dank Abwärme aus der Industrie mit umweltfreundlicher Fernwärme versorgt. Hinter dem Projekt steht der Wärmeverbund Sursee. Sein Ziel: Künftig soll die gesamte Surseer Bevölkerung nachhaltig heizen können.

Schon im September haben die ersten Arbeiten auf dem GE-Gelände in Birr begonnen. Seit kurzem sind die ersten Turbinen vor Ort, die derzeit installiert werden.

Im Kanton Solothurn wird immer mehr Bioabfall kompostiert und vergärt. Inspektoren kontrollieren die Verwertungsanlagen akribisch – nur ein Betrieb ist mangelhaft.

Die Lachsräucherei Dyhrberg in Balsthal gab an der «Tour de Région Thal» einen Einblick in den Produktionsbetrieb. Der Anlass wird einmal im Jahr vom Naturpark Thal und der kantonalen Standortförderung organisiert.

Die Biogasproduktion in Zusammenarbeit mit der Kläranlage Grenchen ist operativ und bewährt sich laut Angaben der SWG gut. Nun plant die SWG den nächsten Schritt.

Ab 2024 soll das vorgesehene Projekt Wärme aus erneuerbaren Energien für Haushalte und Gewerbe liefern.

Die Vergangenheit von Olten ist Gas geprägt, aber die Zukunft liegt im Bereich der Fernwärme. Jetzt gibt es eine Roadmap für die fünf Projektgebiete. Erste bauliche Massnahmen laufen nächstes Jahr. Was tut sich in den anderen Solothurner Städten?

Vor bald zehn Jahren begann Benno Schildknecht mit dem Aufbau eines lokalen Holz-Wärmeverbundes. Mittlerweile gibt es im Dorf acht Wärmebezüger, darunter auch die Schule und das Wasserschloss Hagenwil.

Gesamthaft 13 Stellungnahmen gingen zur Gasnetzstrategie der Stadt Frauenfeld ein. Die Vernehmlassung ist nun ausgewertet, der Stadtrat hat die Strategie verabschiedet. Nun geht es an die Botschaft für den Gemeinderat zur Umsetzung des Konzeptpapiers.