Bally

Die Vorwürfe wiegen schwer: In einer evangelikalen Privatschule mit starken Verbindungen zu Jürg Läderach sollen Kinder geschlagen und misshandelt worden sein. Das hat Folgen: Das Zurich Film Festival will nichts mehr mit dem Schoggiunternehmen zu tun haben.

Der Verein Faszination Eisenbahn baut im alten Bally-Gebäude in Dottikon eine Modelleisenbahn. Neben Zügen gibt es einen fliessenden Brunnen, rasende Autos und eine detailreiche Landschaft zu bestaunen. Am 15. und 16. September öffnet der Verein die Türen für die Öffentlichkeit.

Das kantonale Verwaltungsgericht hat die Beschwerde eines Bauern abgewiesen, bei dem wiederholt Mängel in der Tierhaltung festgestellt wurden. Das Urteil zeigt: Bei einer Kontrolle auf dem Hof des Landwirts war auch Regierungsrat Jean-Pierre Gallati mit fünf Polizisten dabei.

Mit einer Note zwischen 1 und 6 werden die Leistungen von Schülerinnen und Schüler beurteilt. Ist das noch zeitgemäss? David Zurfluh, Vorsteher des Amts für Volksschulen, zeigt sich offen für Alternativen.

Tausende Schüler und Schülerinnen wiederholen jedes Jahr eine Klasse. Es trifft meistens Kinder mit Migrationshintergrund. Doch im letzten Jahr der Oberstufe bleiben vor allem Kinder aus gut situierten Familien sitzen – aus strategischen Motiven. Bildungsexperten finden das fragwürdig.

Die Stadt Wil nennt die wichtigsten Zahlen zum Schulstart vom kommenden Montag. Und gibt auf Anfrage einen kleinen Einblick zu verschiedenen Themen wie Lehrkräftemangel und Unterricht in Containern.

Ein Bericht des Bundes zeigt: In der Ostschweiz werden Firmen weniger dicht auf Schwarzarbeit kontrolliert als in anderen Landesteilen. Dafür sei man effizient, entgegnen die kantonalen Behörden. In St.Gallen verlangt SP-Kantonsrat Florian Kobler mehr personelle Ressourcen zur Bekämpfung illegaler Arbeit.

Er bezeichnete es als «etwas Spass haben», seine Fahrschülerin ging wohl durch die Hölle. Der 42-Jährige kommt mit einer milden Strafe davon.

Entscheiden sich Herr und Frau Thurgauer heute für einen Neuwagen, so fällt ihre Wahl in mehr als der Hälfte der Käufe auf ein Elektro- oder Hybridauto. Neue öffentliche E-Ladestationen braucht es derzeit nicht, wie ein Blick auf die Auslastung vermuten lässt. Eine kantonale Statistik dazu gibt es allerdings nicht.

Im Bezirk Zurzach befinden sich zwei Betreibungsämter: Nach welchen Systemen sie funktionieren, wer Gewinn macht und wie viele Fälle sie bearbeiten in sieben Antworten erklärt.

Die Exekutive will mehrere Massnahmen für mehr Dunkelheit prüfen. Sie ist bereit, zwei entsprechende Postulate von der Mitte-GLP- und von der SP-Fraktion entgegenzunehmen.

Eine neue Studie zeigt, wie sehr sich die Inflation bei den Konsumentinnen und Konsumenten bemerkbar macht und bei welchen Ausgaben sie deswegen sparen.

Bei einer Auseinandersetzung am Escher-Wyss-Platz wurde ein Mann schwer am Kopf verletzt. Die Polizei konnte zwei Verdächtige festnehmen.

Elf Fachrichtungen werden von der Totalrevision der Verordnung über die Zulassung von Ärztinnen und Ärzten betroffen sein. Die Anzahl der Fachärzte soll mittels Höchstzahlen festgelegt werden.

Zwei beste Freundinnen führen eine Secondhand-Kleiderboutique in Olten. Sie bereiten Kleiderbeiträge neu auf, und sagen damit der Fast Fashion, der schnellen Mode, den Kampf an. Alles, was nicht verkauft wird, wird gespendet.

Der Historiker Thomas Urban analysiert für Interessierte den Niedergang der einstigen Weltfirma.

Warum die Katholiken auswärts in die Messe mussten, was sich die Schulbuben gegenseitig über den Erzbach zuschimpften und warum ein Aarauer Polizist jeden Mittag alle Hände voll zu tun hatte: ein paar neckische Anekdoten und Trouvaillen zum Gemeindejubiläum.

Warum die Katholiken auswärts in die Messe mussten, was sich die Schulbuben gegenseitig über den Erzbach zuschimpften und warum ein Aarauer Polizist jeden Mittag alle Hände voll zu tun hatte: ein paar neckische Anekdoten und Trouvaillen zum Gemeindejubiläum.

Wer als globalisierter Mensch immer noch dem Dorfidyll nachtrauert, der nehme Plinio Martinis Gedichtband «Und in jeder Ritze schläft eine Eidechse» in die Tessinferien mit. Der hat es in sich.

Im Villmerger Ballygebiet ist eine Überbauung mit vier Mehrfamilienhäusern geplant. Insgesamt werden 100 Wohnungen realisiert. Bauherrin ist die Hüsser Generalbau AG aus Bremgarten.

Nach der schwierigen Coronazeit ringt das Museum in Schönenwerd mit rückläufigen Besucherzahlen. Neu übernimmt Gery Meier das Präsidium des Fördervereins. Gesucht wird eine Strategie zwischen Bewahrung und Neuerfindung.

Am Sonntag, 21. Mai öffnen am Internationalen Museumstag im Kanton Solothurn 40 Kulturinstitutionen ihre Türen. Sie bieten Erlebnisse rund um Kunst, Natur, Technik und Geschichte für die gesamte Familie.

Sie liebt ihn wie am ersten Tag: Elisa und Paul Schreier, beide bald 101, sind seit 74 Jahren verheiratet. Bei unserem Besuch in Lengnau erzählen sie Episoden aus einem langen Leben.

Kevin Vis und Lorenz Leuenberger erzählen, welche Pläne sie mit ihrem Vilo-Lederwerk in Lenzburg haben, wann sie Lehrgeld bezahlt haben, wie sie sich von den Grossen der Branche abheben, warum sie keinen Online-Shop betreiben und was sie mit dem langjährigen Designer der renommierten Schuhfirma Bally verbindet.

Das Outletcenter Fashion Fish in Schönenwerd legt weiter zu: Sowohl beim Umsatz wie auch bei den Besucherzahlen war 2022 ein Rekordjahr. Die fixfertigen Ausbaupläne müssen aber trotzdem noch warten.

Die Stiftung «Bally» eröffnet ihren neuen Sitz im Tessin mit einer Ausstellung. Museum und Archiv in Schönenwerd sind davon nicht betroffen.

Die Christkatholische Kirche feiert mit einer Ausstellung ihr 150-Jahre-Jubiläum. Die jüngste und bei weitem kleinste der drei Landeskirchen ist auch in Grenchen vertreten, wo sie einst stark von den lokalen Uhrenpatrons gefördert wurde.

Mit nur einer Stimme Unterschied hat der Frauenfelder Gemeinderat das von der Spezialkommission ausgearbeitete Öffentlichkeitsprinzip auf kommunaler Ebene bachab geschickt. Der Stadtrat will jetzt doch ein paar Massnahmen umsetzen. Beim Initianten der ursprünglichen Motion löst das aber gemischte Gefühle aus.

Es geht zu lange, bis im Kanton Zürich Stipendien ausbezahlt werden: Damit die eingehenden Gesuche rascher bearbeitet werden können, soll nun deren Überprüfung vereinfacht werden.