Über 18 Organisationen haben am Samstagnachmittag zu einer Kundgebung in der Berner Innenstadt aufgerufen. Die Demonstranten setzen sich für geflüchtete Menschen ein.

Die Integration von geflüchteten Menschen in Schule und Beruf sei ungenügend. Deshalb müsse der Bildungszugang für sie vereinfacht werden, fordert das Komitee «Bildung für alle - jetzt!». Dahinter steht unter anderem die Gewerkschaft VPOD.

Eine Strafanzeige gegen den Zürcher Sicherheitsdirektor Mario Fehr (SP) wird ein Fall für das Bundesgericht. Sechs Bewohner von Notunterkünften werfen Fehr vor, in Asyleinrichtungen viel zu wenig für den Schutz vor dem Corona-Virus getan zu haben.

Die Zürcher Staatsanwaltschaft entlastet Sicherheitsdirektor Mario Fehr (SP): Es gebe keine Hinweise, dass Fehr in Asylzentren Corona-Schutzvorgaben des Bundes nicht umgesetzt habe. Die Geschäftsleitung des Kantonsrates hat deshalb nun beschlossen, auf eine entsprechende Klage gegen Fehr sei gar nicht einzutreten.

Asylsuchende leben in den Asylzentren auf engem Raum zusammen. Solidarité sans frontières kritisiert nun, dass der Bund sie zu wenig schütze. Dieser hat unterdessen reagiert.

Mischa Kaspar reiste mit dem Nachhaltigkeitsprojekt Faires Lager an die Klimakonferenz in Polen, wo er Vorträgen von Klimaaktivisten lauschte und an einer Demonstration rund um die Arena teilnahm.

Letzten Februar versuchte die Menschenrechtsaktivistin, einen kranken Afghanen in die Schweiz zurückholen. Jetzt steht sie deswegen in Brig vor Gericht.

Die sogenannte Kabelaufklärung wird ein Fall für das Bundesverwaltungsgericht. Die Digitale Gesellschaft zieht eine Beschwerde weiter, nachdem der Nachrichtendienst (NDB) nicht darauf eingetreten ist. Der NDB darf seit September die Internetkommunikation überwachen.

Was der Bundesrat prüft, ist in Frankreich längst Realität: Mit 41 Prozent aller gesetzlicher Lebensverbindungen läuft der «Zivilpakt» der Ehe gar bald den Rang ab.