Alain Gsponer

Die Solothurner Filmtage offerieren in der Reithalle Filme für Primar- und Oberstufenschüler. Am Freitagmorgen sahen Oberstufenklassen aus Solothurn und Umgebung den Psychothriller «Jugend ohne Gott» von Alain Gsponer.

In seinem neuen Film zeigt Alain Gsponer eine Leistungsgesellschaft ohne Moral.

Der Basler Filmkomponist Niki Reiser wird für seine Filmmusik zu "Heidi" mit dem diesjährigen Filmmusikpreis der Fondation SUISA ausgezeichnet. Der Preis ist mit 25'000 Franken dotiert.

Alles Heidi oder was? Nein, der Schweizer Film hat mit Kinderfilmen kaum Zukunft.

In den vergangenen neun Jahren konnte sich der Filmgast ganz unterschiedliche Eröffnungsfilme der Solothurner Filmtage zu Gemüte führen. Eines fällt auf: in den letzten Jahren wurden die Filme publikumsnaher.

An den kommenden Filmtagen kann nach dem Genuss des neuen Heidi-Films das Film-Geräuschemachen erlernt werden. Pedro Haldemann, Solothurner Musiker, Filmproduzent und Partner von Insert-Film Solothurn wird den Workshop leiten.

Droht der 10-jährigen Anuk Steffen das gleiche Schicksal wie ihrer berühmten Vorgängerin?

Der Kinderbuchklassiker von Johanna Spyri ist schon dutzendfach verfilmt worden. Aber Alain Gsponer findet, jede Generation brauche ihr Heidi. Seines ist stark.

Rührend, aber nicht kitschig, herzerweichend, aber nicht anbiedernd: So erzählen Regisseur Alain Gsponer und Drehbuchautorin Petra Volpe Johanna Spyris Kinderklassiker. Ein starker Film – nicht nur für Kinder.

Der 37-jährige Alain Gsponer kehrt am Donnerstagabend dorthin zurück, wo vieles für ihn begann. An den Solothurner Filmtagen wurden vor knapp 20 Jahren seine beruflichen Weichen gestellt.

Soll man dem Gewissen folgen oder sich an die Regeln halten? «Akte Grüninger» zeigt den Flüchtlingshelfer Paul Grüninger als ungehorsamen Beamten.

Chantal Akerman, Lukas Bärfuss, Güzin Kar und Jean Ziegler besetzen die diesjährige Jury «Prix de Soleure» an den 49. Solothurner Filmtagen

Der Eröffnungsfilm der 49. Solothurner Filmtage dreht sich um das Schweizer Dilemma mit Flüchtlingen.

«Das muss man in einem Spielfilm erzählen», sagte sich der Schweizer Regisseur Alain Gsponer, als er Richard Dindos Dokumentarfilm «Grüningers Fall» (1997) sah; zuvor hatte er bereits Stefan Kellers gleichnamiges Buch gelesen. Das war vor 15 Jahren, Gsponer damals noch Filmstudent.

Die 49. Solothurner Filmtage starten am 23. Januar und dauern bis zum 30. Januar. Erstmals wird an diesen Filmtagen das Programm «Nocturne» mit Filmen, Konzerten und DJs für Nachtschwärmer lanciert.

Der Spielfilm "Akte Grüninger" von Alain Gsponer eröffnet am 23. Januar 2014 die 49. Solothurner Filmtage. Ausser dem Regisseur werden auch die Darsteller Stefan Kurt, Max Simonischek und Anatole Taubman erwartet.

WIDNAU/HOHENEMS. «Nur ein Schritt» lautet der Arbeitstitel des neuen Films über den Rheintaler Paul Grüninger. Am Samstag ist auf der Widnauer Wiesenrainbrücke der letzte grosse Drehtag. Die Brücke wird gesperrt sein.

Der junge Schweizer Regisseur Alain Gsponer wagt sich nach Martin-Suter-Verfilmungen an einen aufklärerischen Spielfilm, der historische Fakten mit dramaturgischen Kniffs erzählen will.

Das Leben des St. Galler Polizeikommandanten Paul Grüninger wird verfilmt. «Der Kampf für das Gute – Die Geschichte des Paul Grüninger» lautet der Titel des historischen Dramas, das eine schweizerische und eine österreichische Produktionsfirma gemeinsam realisieren.