Aids-Hilfe Schweiz

Der Hersteller stellte zwei Forderungen: Der Bund solle eine grosse Menge bestellen und auf eine eigene Zulassung verzichten. Laut Insidern will Bern darauf eingehen. Die Rede ist von 40'000 Dosen.

Das BAG empfiehlt unnötig strenge Isolation wegen Affenpocken. Impfstoff ist hingegen nicht bestellt. Präventions-Experte Florian Vock von der Aids-Hilfe Schweiz protestiert.

Zum traurigen Jubiläum der Entdeckung von Aids startet die Aids-Hilfe Schweiz eine neue Kampagne. Darin geht es um medizinische Fortschritte und den veränderten gesellschaftlichen Diskurs.

Bisher fehlen Daten zur Gesundheit von lesbischen, schwulen, bisexuellen und trans Personen in der Schweiz. Das soll sich nun ändern.

Roland Demel, Programmleiter sexuelle Gesundheit bei der Fachstelle Gesundheit Schwyz, gibt Auskunft zu den dringlichsten Fragen zum Thema Aids und HIV.

Die Schweiz sei in der HIV-Bekämpfung führend, die Diskriminierung der Betroffenen halte jedoch an, warnt die Aids-Hilfe Schweiz. Sie lanciert deshalb eine Kampagne.

Bis dato wurden dem Bundesamt für Gesundheit (BAG) in diesem Jahr deutlich weniger HIV-Infektionen gemeldet als 2019. Das könnte auch eine Folge der Pandemie sein, argumentiert der Bund.

Die Heilung eines HIV-Patienten ändert für die meisten Infizierten nichts. Dank Medikamenten leben sie schon lange ein normales Leben – allerdings sind diese teuer und für Millionen von Betroffenen in armen Ländern unerschwinglich.

Die Heilung eines HIV-Patienten ändert für die meisten Infizierten nichts. Dank Medikamenten leben sie schon lange ein normales Leben.

Nachtwache schieben, Salat rüsten, Wäsche sortieren: Der neue Horwer Kirchfeld-Leiter Marco Müller war in den ersten Wochen in jeder Abteilung tätig. Der erst 38-Jährige hat Grosses vor mit dem Betagtenheim, das in eine AG ausgelagert wurde.

Mit 13 vergewaltigt, mit 20 Prostituierte, zuletzt mit eigenem Salon. Als Aushängeschild der Aids-Hilfe wurde die Aargauerin Brigitte Obrist zur bekanntesten Sexarbeiterin der Schweiz. Heute ist die 55-Jährige arbeitsunfähig und steht als kritisierte IV-Bezügerin wieder im Rampenlicht. Im «SommerTalk» blickt sie auf ein bewegtes Leben zurück.

Vor einem Monat hat die Frauenzentrale die Kampagne «Für eine Schweiz ohne Freier. Stopp Prostitution» lanciert. Zahlreiche Sexarbeiterinnen wehren sich gegen die «absurde» Forderung.

Wer herausfinden will, ob er oder sie mit HIV infiziert ist, muss dafür nicht mehr zum Arzt. Der Bund hat gestern Selbsttests für den Heimgebrauch bewilligt. Sie dürfen bereits ab heute verkauft werden.

Eine HIV-Diagnose ist kein Todesurteil mehr. Aber sie kann es sein, wenn Krankenkassen die Medikamente nicht bezahlen. Dann, wenn die Personen auf der Schwarzen Liste landen.

Lange gab es nur Kondome, um sich vor dem HIV-Virus zu schützen. Doch mittlerweile gibt es Pillen zum Schutz vor HIV. Der Stadtzürcher Nicolas Cavalli gehört zu jenen, die auf die noch neue Methode setzen.

Zwar ist Aids kein Todesurteil mehr, dennoch braucht es die Präventionsarbeit vom Bund noch heute. Das Zürcher Filmfestival Pink Apple widmet dem 30-jährigen Bestehen der Aids-Hilfe Schweiz eine Ausstellung.

Das Bezirksgericht Aarau hat einen 48-jährigen Familienvater zu einer bedingten einjährigen Freiheitsstrafe verurteilt, weil er seine ehemalige Partnerin mit dem HIV-Virus angesteckt hat. Zur Frage, ob sie von seiner Krankheit wusste, gingen die Aussagen völlig auseinander.

Michèle Meyer lebt seit 20 Jahren mit dem Virus und setzt sich gegen die Diskriminierung von Infizierten ein.

Die Aids-Hilfe Schweiz hat Martin Klöti gestern zum neuen Präsidenten gewählt. Als schwuler Mann sei er vielen Betroffenen näher, sagt der St.Galler Regierungsrat. Er kündigte an, die Diskriminierung von Homosexuellen im Islam zu bekämpfen.

Die Aids-Hilfe Schweiz hat am Dienstagabend in Zürich Martin Klöti zum neuen Präsidenten gewählt. Der 60-jährige St. Galler Regierungsrat will seine Lebenserfahrungen als Homosexueller nutzen und sich für die Anliegen HIV-Betroffener einsetzen.

APPENZELL. Der Appenzeller Moderator Marco Fritsche engagiert sich aktuell mit anderen prominenten Frauen und Männern in einer Kampagne gegen Homophobie. Er selbst fühlt sich wenig von Diskriminierung betroffen.

APPENZELL. Der Appenzeller Moderator Marco Fritsche engagiert sich aktuell mit anderen prominenten Frauen und Männern in einer Kampagne gegen Homophobie. Er selbst fühlt sich wenig von Diskriminierung betroffen.

ST. GALLEN. Der Vorstand der Aids-Hilfe Schweiz portiert den St. Galler Regierungsrat Martin Klöti als Verbandspräsidenten. Er soll am 9. Dezember die Nachfolge von Doris Fiala antreten.

Dank moderner Medizin hat Aids an Schrecken verloren – umso aufwendiger müssen Präventionskampagnen daherkommen. Der Bund ruft jetzt Laien Laien auf, die vor der Kamera nackt posieren - oder sogar Sex haben.

Der Bund hat die neue Kampagne gegen HIV und andere sexuell übertragbare Infektionen lanciert und bricht dabei ein Tabu. Für die Kampagne wurden Paare beim Sex fotografiert.

ST. GALLEN. Die Fachstelle für Aids- und Sexualfragen St. Gallen-Appenzell steht ab 1. April unter neuer Leitung. Nach 23 Jahren übergibt Johannes E. Schläpfer die operative Geschäftsführung der Fachstelle an Myshelle Baeriswyl.

Nach Zürich und Genf gibt es auch in Basel ein Gesundheitszentrum für Männer, die mit Männern Sex haben. Der «Checkpoint» wird von der Aids-Hilfe beider Basel (AHbB) getragen und hat die möglichst frühe Diagnose sexuell übertragbarer Krankheiten zum Ziel.

Der Vorstand der Aids-Hilfe Schweiz (AHS) stellt sich hinter seine Präsidentin Doris Fiala. Die AHS befinde sich seit Jahren in einer schwierigen finanziellen Lage und sei auf eine gut vernetzte Präsidentin angewiese, teilte der Vorstand mit.

FDP-Nationalrätin und PR-Beraterin Doris Fiala rechtfertigt die 50000-Franken-Entschädigung für ihr Mandat als Präsidentin der Aids-Hilfe Schweiz. Gelinge ihr der Tournaround bei der Organisation nicht, werde sie abgewählt.

Seit fünf Jahren renoviert Alexander Rys die ehemalige «Traube» in Lichtensteig. Am Samstag ist Tag der offenen Tür. Dann kann sich die Öffentlichkeit ein eigenes Bild des eigenwilligen Umbaus machen. Nun hat Alexander Rys den Verein «Kult-Ur-Vision» gegründet.

Die Aids-Hilfe Schweiz kämpft für ein Antidiskriminierungsgesetz. Dieses könnte HIV-positiven Angestellten besseren Rechtsschutz bieten. Denn viele von ihnen erleben täglich Diskriminierungen.

appenzell. Die Gruppe für Innerrhoden (GFI) schlägt ihr Vorstandsmitglied Peter Gugger für das Amt des Schulkassiers der Schulgemeinde Appenzell vor, wie die GFI mitteilt. Er sei erfahren in der Leitung und Verwaltung von Institutionen.

In Zürich, Bern und Genf liefern Velokuriere Kondome aus. Wirds heiss, genügt ein Anruf und der Gummi ist unterwegs.

OSTSCHWEIZ. Junge haben zwar Sex, scheren sich aber oft um die Verhütung. Das sieht die Aids-Hilfe Schweiz nicht gerne – und lanciert deshalb ein Jugendkondom. Dieses ist enger als herkömmliche Präservative und sitzt bei Teenagern besser.

2088 Sexarbeiterinnen wurden von den Lysistrada-Frauen erreicht, in 32 Bordellen haben sie Zugang: Dies die positive Bilanz zum Abschluss des kantonsweiten Pilotprojekts nach zwei Jahren Gesundheitsvorsorge im Sex-Milieu. Noch ist aber offen, ob die Kantonsregierung das Projekt weiter finanziell unterstützt.