Aus Sicht der Staatsanwaltschaft ist der Präsident der Fricktaler Firma zu milde weggekommen. Das Obergericht reduzierte seine Strafe im Februar auf 28 Monate.

Die Strafkammer des Bundesstrafgerichts in Bellinzona hat eine Strafverfügung gegen den ehemaligen BKB-Chef Hans Rudolf Matter ans eidgenössische Finanzdepartement (EFD) zurückgewiesen. Das EFD muss seine Untersuchung zu Matters Rolle im Zusammenhang mit dem ASE-Betrugsfall vervollständigen.

Das Eidgenössische Finanzdepartement führt im Zusammenhang mit dem ASE-Betrugsfall ein Verwaltungsstrafverfahren gegen den ehemaligen Direktionspräsidenten der Basler Kantonalbank, Hans Rudolf Matter. Dies geht aus zwei Entscheiden des Bundesstrafgerichts hervor.

Die Summe ist gewaltig: Das Betreibungsamt Region Frick hat im letzten Jahr Forderungen von knapp 1,2 Milliarden Franken betrieben – die höchste einzelne Forderungssumme lag bei 890 Millionen Franken.

Die Strafe für den Hauptangeklagten im Fall ASE bleibt hoch, sein Geschäftspartner kommt glimpflich davon.

Der eine fordert eine massiv tiefere Strafe, der andere will von seiner Schuld erst gar nichts wissen. Die Rede ist von Martin Schlegel und Simon Müller, den beiden Hauptangeklagten im Betrugsfall ASE.

Im Fall ASE fechten Angeklagte und die Staatsanwalt des Kantons Aargau das Urteil an. Die Angeklagten fordern tiefere, die Staatsanwaltschaft höhere Strafen.

Das Aargauer Obergericht verlangt von der Staatsanwaltschaft, die Untersuchung gegen die Basler Kantonalbank neu aufzurollen.

Guy Lachappelle, der neue Verwaltungsratspräsident von Raiffeisen Schweiz, will einiges verändern. Das Reformprogramm wird weiterverfolgt. Mit Nachdruck soll ausserdem die Frauenförderung im Unternehmen vorangebracht werden.

Die Delegierten der Raiffeisen haben an der ausserordentlichen Delegiertenversammlung von Raiffeisen Schweiz Guy Lachappelle mit überwältigendem Mehr zum Verwaltungsratspräsidenten gewählt.

Die Delegierten der Raiffeisen haben an der heutigen ausserordentlichen Delegiertenversammlung von Raiffeisen Schweiz Guy Lachappelle mit überwältigendem Mehr zum Verwaltungsratspräsidenten gewählt.

Raiffeisen-CEO Patrik Gisel tritt laut Medienberichten an der Delegiertenversammlung am Samstag per sofort zurück. Grund ist die publik gewordene Liaison mit der früheren Verwaltungsrätin Laurence de la Serna.

Guy Lachappelle wird wohl neuer Präsident der Raiffeisen Genossenschaftsbank. Doch Kritik bleibt an ihm haften.

Guy Lachappelle braucht mindestens 80 Prozent der Delegierten-Stimmen. Die dürfte er auch erhalten.

Nach der Affäre um Pierin Vincenz ist die Raiffeisen auf der Suche nach dem perfekten Kandidaten oder der perfekten Kandidatin für das Präsidium. Guy Lachappelle scheint dem Etikett makellos nahe zu kommen. Doch auch über ihm schwebt eine dunkle Wolke und es ist unsicher, ob sich diese verzieht. Eine Analyse.

Der künftige Raiffeisen-Präsident Guy Lachappelle soll deutlich mehr verdienen als sein Vorgänger. Das stösst dem Nordwestschweizer Regionalpräsidenten sauer auf: Aus Protest tritt er aus dem externen Verwaltungsratsgremium aus.

Der zukünftige Raiffeisen-Chef Guy Lachappelle soll deutlich mehr verdienen als sein Vorgänger. Regionalpräsident Fredi Zwahlen tritt nun aus Protest als Verwaltungsratsdelegierter zurück.

Der Fall ist in doppelter Hinsicht brisant: Beim Verwaltungsstrafverfahren des Eidgenössischen Finanzdepartements (EFD) gegen Verantwortliche der Basler Kantonalbank (BKB) wegen Verdachts auf Verletzung der Geldwäscherei-Meldepflicht geht es einerseits um die Frage, wie wasserdicht das Anwaltsgeheimnis ist. Anderseits steht BKB-Chef Guy Lachappelle im Blickpunkt.

Die Basler Kantonalbank muss dem EFD zwei interne Berichte zum Betrugsfall ASE integral offenlegen. Die vom designierten Raiffeisen-Präsidenten geleitete Bank erlitt damit eine weitere Niederlage.

Das Eidgenössische Finanzdepartement (EFD) erhält im Zusammenhang mit dem ASE-Betrugsfall Einsicht in einen Bericht der Basler Kantonalbank (BKB). Das Bundesstrafgericht hat ein Entsiegelungsgesuch im zweiten Anlauf gutgeheissen. Der Fall liegt aber noch beim Bundesgericht.

Der Betrugsfall um die Aargauer Investmentfirma ASE könnte nicht nur die Basler Kantonalbank einholen. Auch die Rolle des zukünftigen Raiffeisen-Präsidenten wird erneut hinterfragt.

Nach dem Fall Behring ist er einer der grössten Betrugsfälle der Schweiz. Die Rede ist von den Machenschaften der Fricktaler Investmentfirma ASE. Sie hatte zwischen 2006 und 2012 ein Schneeballsystem betrieben und damit knapp 2000 Geschädigte um 170 Millionen Franken betrogen. Mittendrin: die Basler Kantonalbank (BKB).

In den Regionalgenossenschaften rumort es: Der offizielle Kandidat Guy Lachappelle sei nicht wählbar, finden einige – und fordern den Verwaltungsrat auf, diesen als Kandidaten zurückzuziehen und einen neuen vorzuschlagen.

Ueli Maurers Juristen können weitere Dokumente über die Rolle der Basler Kantonalbank im Betrugsfall des Vermögensverwalters ASE durchleuchten. Die Bank wehrte sich vergeblich gegen die Entsiegelung.

Ueli Maurers Juristen können weitere Dokumente zur Rolle der Basler Kantonalbank im Betrugsfall des Vermögensverwalters ASE durchleuchten. Die Bank wehrte sich vergeblich gegen die Entsiegelung.

Das Bundesgericht lehnt den Antrag des früheren ASE-Verwaltungsratspräsidenten zur Freigabe des internen Bankberichts ab und kritisiert das Aargauer Obergericht.

Neben den geschädigten Anlegern bekommen nun auch Stockwerkeigentümer eines Mehrfamilienhauses in Binningen die Folgen des ASE-Finanzskandals zu spüren – eine der Wohnungen der Liegenschaft gehört der Frau des verurteilten ASE-Chefs.

Philippe Gaydoul bewahrte den EHC Kloten einst vor dem Ruin. Der Eishockeyklub erwartet von seinem Ex-Präsident aber noch immer eine Zahlung von einer Million Franken. Die Parteien streiten sich vor Gericht.

Die "Weltwoche" hat die 924 grössten Schweizer Gemeinden bewertet. Einmal mehr belegt dabei Frick in der Rubrik "höchste Kriminalität" den Spitzenplatz. Eine Betrachtung durch die Fricker Brille.

Nach dem Ex-Chef der Firma ASE, der wegen des Millionen-Betrugs hinter Gittern sitzt, wurde auch seine Frau verurteilt. Es geht um eine geschenkte Luxus-Uhr.

Das Bezirksgericht Laufenburg hat vier Tage nach seinem Urteil zum Anlagebetrug der ASE Investment einen internen Bericht einer involvierten Bank entsiegeln lassen, obwohl im Prozess explizit auf dieses Dokument verzichtet wurde. Damit ist das Bezirksgericht übers Ziel hinausgeschossen, kommt das Bundesgericht zum Schluss.

Im Strafverfahren um den riesigen Anlagebetrug der ASE Investment im Kanton Aargau akzeptieren der Ex-Geschäftsführer und der Ex-Verwaltungsratspräsident die mehrjährigen Freiheitsstrafen nicht. Die Deliktsumme beträgt 170 Millionen Franken.

Einer der grössten Schweizer Betrugsfälle hat ein weiteres Nachspiel: Die Ehefrau des zu neun Jahren verurteilten Geschäftsführers der Fricktaler Investmentfirma ASE musste sich am Dienstagmorgen vor dem Bezirksgericht Laufenburg verantworten. Der Vorwurf: Geldwäscherei. Im Mittelpunkt: eine Omega-Uhr.

Der Vorsitzende des neuen Beirats der Basler Kantonalbank will die Bank herausfordern. Im Interview mit der bz erklärt er, weshalb es kein Alibi-Beirat sein wird.

Der ASE-Betrugsprozess endet am Montag. Die Aargauer Wirtschaftsermittler erzählen von ihrer schwierigen Arbeit und erklären, wieso sie für Ermittlungen nicht ins Ausland reisen.

Im Prozess gegen die Verantwortlichen der Fricktaler Investmentfirma ASE hat die Staatsanwaltschaft das geforderte Strafmass bekanntgegeben. Für den ehemaligen ASE-Chef Martin Schlegel verlangt sie eine Freiheitsstrafe von 11 Jahren, für den Präsidenten der Firma, Simon M, sind es 7 Jahre.

Tag zwei im ASE-Prozess: Hans Rudolf Matter, Ex-Chef der Basler Kantonalbank, sieht die Verantwortung im ASE-Betrugsfall bei den Kunden.

Star-Anwalt Valentin Landmann landete am Sonntag wegen inneren Blutungen im Spital. Zwei Tage später ist er schon wieder zu Scherzen aufgelegt.

Am ersten Prozesstag zeichneten Telefon-Mitschnitte ein wenig schmeichelhaftes Bild des damaligen ASE-Chefs. Dieser und zwei andere Angeklagte sollen rund 2000 Personen um insgesamt 170 Millionen Franken betrogen haben.

Der Zürcher Star-Anwalt Valentin Landmann hätte am Montag eigentlich beim Mammutprozess in Eiken AG um die ehemalige ASE Investment anwesend sein sollen. Doch es kam anders.

Heute Montag hat vor dem Bezirksgericht Laufenburg in Eiken AG der ASE-Prozess begonnen. Bei der Verhandlung, die voraussichtlich eine Woche dauern wird, geht es um drei Angeklagte, die 170 Millionen Franken betrogen haben sollen.

Der Anlage-Skandal um die Fricktaler ASE Investment AG wird ab dem 21. November vor dem Bezirksgericht Laufenburg verhandelt. Gemäss Anklage wirft die Staatsanwaltschaft den drei Beschuldigten diverse Vermögensdelikte vor.

Die Basler Kantonalbank verwaltete einen Grossteil der ASE-Vermögen. Dabei ignorierte sie über Jahre zahlreiche Warnsignale.

Der Anlage-Skandal um die Fricktaler ASE Investment AG wird ab dem 21. November vor dem Bezirksgericht Laufenburg verhandelt. Gemäss Anklage wirft die Staatsanwaltschaft den drei Beschuldigten diverse Vermögensdelikte vor.