Bernhard Guhl, Adrian Wüthrich und Hans-Ulrich Bigler teilen das gleiche Schicksal: Sie wurden im Herbst 2019 aus dem Nationalrat abgewählt. Wie sie den schwarzen Tag verkraftet haben, wo sie heute stehen und wer im Herbst 2023 wieder antreten will.

Ausgerechnet der frühere SPD-Chef Sigmar Gabriel lanciert eine brisante Idee: Er propagiert für Deutschland eine längere Wochenarbeitszeit als Mittel gegen den Fachkräftemangel. Was taugt dieses Rezept für die Schweiz, die mit dem gleichen Problem konfrontiert ist?

Bei den Verhandlungen mit der EU harzt es – auch innenpolitisch: Obwohl Gewerkschaften wie Arbeitgeber behaupten, bereit zu sein für innenpolitische Verhandlungen, gibt es eine Blockade.

Die 8-Tage-Voranmeldefrist für europäische Firmen war für die Gewerkschaften bisher undiskutabel. Nun bewegt sich Travailsuisse: Präsident Adrian Wüthrich könnte sich eine Verkürzung auf fünf Tage vorstellen.

Es gibt Indizien, dass einige Väter von ihren Arbeitgebern unter Druck gesetzt werden, auf den Vaterschaftsurlaub zu verzichten. Und offenbar ist diese neue Sozialleistung noch nicht bei allen bekannt. Dies soll der Bund mit einer Kampagne ändern, fordert Adrian Wüthrich vom Gewerkschafts-Dachverband Travailsuisse.

Die Coronapandemie hat die Arbeitsbedingungen verändert. Während die Männer davon tendenziell profitieren, haben die Frauen wenig Grund zur Freude. Allgemein zugenommen hat der Stress.

Seit Anfang Jahr ist der gesetzliche Vaterschaftsurlaub in der Schweiz Tatsache. Eine Gewerkschaftsstudie zeigt nun, dass er je nach Branche sehr unterschiedlich angewandt wird.

Die Regierung will bei Kurzarbeit und Härtefallgeldern zurück zur Normalität.

Mit einer nationalen Demonstration wollen die Gewerkschaften am 18. September auf dem Bundesplatz gegen Reformpläne bei AHV und beruflicher Vorsorge mobil machen.

André Windlin präsidiert neu die FDP Obwalden. Der Nachfolger von Hans-Melk Reinhard ist politisch kein Unbekannter.

Auch beim ersten britisch-schweizerischen Parlamentarier-Skirennen nach dem Brexit stehen die Schweizer wie so oft oben auf dem Treppchen. Diesmal sind es in Davos sogar zwei Berner.

Knatsch um die Elternzeit: Der Initiativchef warnt vor zu viel Euphorie.

Eine Koalition von SP, GLP und Grünen fordert einen Elternschaftsurlaub von total 38 Wochen.

Der Ständerat spricht sich für einen Vaterschaftsurlaub von zwei Wochen aus. Die FDP-Herren wollen davon nichts wissen: Sie werfen der Mehrheit vor, alte Rollenbilder zu zementieren.

Zwischen den Gewerkschaften und dem Bundesrat herrscht beim Thema EU-Abkommen zwar neu ein höflicher Umgangston. Inhaltlich liegen die beiden Akteure aber nach wie vor weit auseinander.

Novartis führt per 1. Juli einen Vaterschaftsurlaub von 14 Wochen ein. Das Beispiel vom Pharmariesen setzt die Gegner unter Druck – doch sie winken ab.

Wundenlecken bei der SVP: Die Partei ist bei den Abstimmungen am Sonntag mit ihrer Selbstbestimmungsinitiative mit 66,2 Prozent Nein-Stimmen böse abgestürzt. Für den Zürcher SVP-Nationalrat Roger Köppel ist klar, warum.

Schweizer Arbeitnehmer-Organisationen vertreten in Brüssel eine glasklare Position und bekommen Unterstützung von Genossen aus ganz Europa.

Im Parlament wächst der Unmut, den Männern auch nur das Minimum zuzugestehen. Derweil sorgen die Befürworter der Volksinitiative mit einem Rundschreiben für Verwirrung.

Johanna Bundi Ryser ist die erste Frau an der Spitze der Polizistengewerkschaft VSPB. Im Kampf gegen die Gewalt an Beamten schreckt sie auch vor Kritik an ihrer Chefin, Bundesrätin Simonetta Sommaruga, nicht zurück.

Mit einem Gegenvorschlag wollen bürgerliche Politiker der Volksinitiative für einen Vaterschaftsurlaub den Wind aus den Segeln nehmen. Doch internationale Verpflichtungen der Schweiz erschweren das Vorhaben.

Mit einem Gegenvorschlag wollen bürgerliche Politiker der Volksinitiative für einen Vaterschaftsurlaub den Wind aus den Segeln nehmen. Doch internationale Verpflichtungen erschweren das Vorhaben.

Der Bundesrat sucht beim Lohnschutz Spielraum, um der EU entgegenzukommen. Davon wollen die Gewerkschaften nichts wissen.

Der Bundesrat sucht beim Lohnschutz Spielraum, um der EU entgegenzukommen. Doch die Gewerkschaften stellen sich quer.

Mit Alexander Tschäppäts Nachfolger ist der gemässigte Gewerkschafts-Dachverband Travailsuisse zurück im Bundeshaus.

Adrian Wüthrich sitzt seit Dienstag für die SP im Nationalrat. Für den Gewerkschafter ist es der beste Zeitpunkt für den Amtsantritt.

Der ehemalige Stadtpräsident und SP-Nationalrat Alexander Tschäppät ist am Freitag seinem Krebsleiden erlegen.

Trotz rechtsstaatlicher Bedenken zur Überwachung von IV-Bezügern gibt es kein Referendum. Die Gegner sind sich sicher, dass eine Volksabstimmung kaum zu gewinnen wäre.

Für die Einführung eines vierwöchigen Vaterschaftsurlaubs wurden erstmals in der Geschichte des Landes ein wesentlicher Teil der Unterschriften im Internet organisiert – mit Erfolg.

Mehr als ein Drittel der Schweizer Arbeitnehmer fühlen sich am Ende eines Arbeitstages emotional erschöpft.

Der neue Weiden-Lehrpfad an der Langeten wurde am Samstag eingeweiht. Noch sind die Weiden am neuen Weidenlehrpfad in Huttwil klein und unscheinbar. Doch wenn Rita Jakob eine Besuchergruppe entlang der Langeten zu den zarten Stecklingen führt, wird lebendig, was hier am Entstehen ist.

Die Fusion der Feuerwehren ist auf Kurs – Die verschiedenen Gemeindeversammlungen werden noch in diesem Jahr darüber entscheiden.

Anlässlich der Abstimmung über die Regionalkonferenz Oberaargau vom 11. März, luden die Grossrätinnen und Grossräte des Oberaargaus zu einer Medienorientierung ein.

Die neue Präsidentin des reformierten Kirchgemeinderats, Verena Kunz-Grädel, erklärt, wie die Kirche mehr Leute ansprechen kann und nennt künftige Herausforderungen.

Der Huttwiler SP-Grossrat Adrian Wüthrich fordert vom Regierungsrat einen Bericht zu einer Praxisänderung: Künftig seien die Pfarrerinnen und Pfarrer der drei Berner Landeskirchen via Kirchensteuern zu bezahlen.

Traditionelle Anlässe wie Jahrmärkte oder Umzüge sollen im Bernbiet nicht durch hohe Gebühren gefährdet werden. Die Kantonsregierung ist bereit, den aktuellen Gebührentarif zu überprüfen und anzupassen – respektive wieder zu streichen.

Huttwil am späten Mittwochnachmittag: Die Markthändler sind zum Teil bereits am Zusammenräumen. Besucher hat es nur noch vereinzelt. «Wenig Leute hatte es auch den ganzen Tag», erklärt Spielwaren-Verkäufer Werner Stöckli. «Es war ein ‹leider› Markt».

Nach Intervention von Grossräten streicht Regierungsrätin Barbara Egger die neue Strassenbeanspruchungsbebühr für traditionelle Märkte.

Sollen GA, Halbtax oder Libero im Bernbiet neu auch in Moonlinern gültig sein. Nein, meinen die Betreiber. Sie wollen an Spezialtickets festhalten – und schaffen Mehrfahrtenkarten

Gleich zweimal Grund zum feiern gab es am Wochenende in Huttwil. Erst wurde die neue Schulanlage Hofmatt feierlich eingeweiht, danach durfte die Feuerwehr als Höhepunkt der Hauptübung eine neue Autodrehleiter in Empfang nehmen.

Seit knapp einer Woche sind die Aarwanger im Besitz einer Broschüre, in der Lösungen für das Verkehrsproblem in ihrem Dorf vorgeschlagen werden. Einige äussern sich positiv, andere eher kritisch. Klar ist nur eines: Es muss dringend etwas geschehen.

Seit drei Jahren liegt in Aarwangen ein Projekt für ein neues Verwaltungsgebäude vor. Verzögert wurde es durch zusätzliche Abklärungen in Sachen Schule. An seiner letzten Sitzung nahm der Gemeinderat das Geschäft wieder auf. Im Frühling will er es an die Urne bringen.

Adrian Wüthrich (SP) spricht in Thunstetten über seine Schweiz

Die Interessengemeinschaft öffentlicher Verkehr Oberaargau fordert, dass Busse im Verkehr bevorzugt werden.