Als die gebürtige Südafrikanerin bei einer Generalprobe die letzte Kugel aus der Schüssel holte, nannte die 34-Jährige zum Entsetzen der FIFA-Verantwortlichen nicht den Namen des noch fehlenden WM-Teilnehmers Frankreich, sondern den des in der Relegation unterlegenen "Irland".
"Ja, das stimmt, aber es war nur ein Scherz", bestätigte FIFA-Generalsekretär Jerome Valcke. Frankreich hatte sich in den Barrage-Spielen gegen Irland durchgesetzt, nachdem Thierry Henry mit einem Handspiel das entscheidende 1:1 in der Verlängerung vorbereitet hatte. Irland hatte daraufhin die FIFA vergeblich darum gebeten, als 33. Land an der WM teilnehmen zu dürfen.