Im Sechskampf um die fünf Olympia-Tickets dürfte der 26-jährige Stanser deshalb den Schwarzen Peter ziehen.
Am Freitagabend hatte Trainer Manfred Geyer seinen drei Wackelkandidaten Ivan Joller, Claudio Böckli und Simon Hallenbarter mitgeteilt, dass der Schlechteste des Sprints nicht an die Olympischen Spiele reisen werde. Das Ausscheidungsrennen war tags darauf schon am Frühstückstisch entschieden. Ivan Joller war über Nacht an einer Magen-Darm-Grippe erkrankt und musste Forfait erklären. Wenn seine Teamkollegen gesund bleiben, werden die Schweizer am 1. Februar wohl ohne Joller nach Kanada fliegen.
Auch im Rennen passte im Swiss-Ski-Team wenig zusammen. Simon Hallenbarter war als 36. noch der beste Schweizer. Für die Verfolgung am Sonntag konnten sich auch Claudio Böckli (38.) und Matthias Simmen (51.) qualifizieren. Junior Benjamin Weger verpasste den Cut als 64. um sechs Sekunden.