Die Uefa ändert ihre Setzliste für die Champions-League-Auslosung. Das geht aus dem Reglement für die kommende Saison hervor.
Künftig werden nicht mehr die acht Mannschaften mit dem höchsten Koeffizienten in Lostopf eins gesetzt, sondern der Titelverteidiger und die Meister der sieben stärksten Verbände.
Sollte der Champions-League-Sieger auch nationaler Meister sein, rückt der Titelträger des acht stärksten Verbands in den ersten Lostopf nach. Das wäre im kommenden Jahr Holland.
So könnte beispielsweise Real Madrid als derzeitiger Spitzenreiter der UEFA-Klubrangliste in Lostopf 2 rutschen, sollten die Königlichen in der spanischen Meisterschaft Zweiter hinter dem FC Barcelona bleiben und nicht erneut die Königsklasse gewinnen. Profitieren würden stattdessen insbesondere die Meister aus Italien, Frankreich und Russland, die in den vergangenen Jahren üblicherweise nicht zu den acht gesetzten Teams gehörten.