Australian Open
Federer vor dem Halbfinal gegen Wawrinka: "Jetzt ist es okay, wenn es für ihn fertig ist»

Roger Federer (35) steht zum 13. Mal in seiner Karriere in den Halbfinals der Australian Open. Dort kommt es zum Schweizer Duell mit Stan Wawrinka (31).

Simon Häring
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Roger Federer steht in den Halbfinals der Australian Open.

Roger Federer steht in den Halbfinals der Australian Open.

KEYSTONE

Mit einem 6:1, 7:5, 6:2 gegen den Deutschen Überraschungsmann Mischa Zverev (29, ATP 50) zieht Roger Federer in die Halbfinals der Australian Open ein. Für den Baselbieter, der 2004, 2006, 2007 und 2010 in Melbourne gewonnen hatte, ist es bereits der 13. Halbfinal-Einzug beim ersten Grand-Slam-Turnier. Nach überstandener Rekonvaleszenz vielleicht sein wertvollster.

Verfolgen Sie hier die Australian Open im Livestream:

«Es fühlt sich an wie in Trance», hatte Zverev nach seinem Sieg gegen den Weltranglistenersten Andy Murray (29) gesagt. Gegen Federer fühlt es sich eher wie ein Koma an. Nach 19 Minuten ist der erste Satz weg. Weil Federer das letzte Duell, 2013 in Halle, mit 6:0, 6:0 gewonnen hatte und auf 5:0 davonzieht, sind es 17 Games (!) in Folge, die der Schweizer gewinnt.

Der Spanier jubelt: Zum ersten Mal seit eineinhalb Jahren zieht Rafael Nadal in den Halbfinal eines Grand Slams ein.
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Nadal eliminierte den als Nummer 3 gesetzten Kanadier Milos Raonic 6:4, 7:6, 6:4. Spain's Rafael Nadal celebrates after defeating Canada's Milos Raonic during their quarterfinal at the Australian Open tennis championships in Melbourne, Australia, Wednesday, Jan. 25, 2017. (AP Photo/Kin Cheung)
Nadal kämpfte sich gegen den sich tapfer wehrenden Raonic in 2 Stunden 44 Minuten zum Sieg.
Das entscheidende Break im dritten Satz holte sich Nadal zu Null
Lässt den Kopf hängen: Raonic nutzte im zweiten Satz die Möglichkeiten nicht, in die Partie zurückzukommen. Der Kanadier vergab im zweiten Satz, der 81 Minuten dauerte, beim Stand von 4:5 und im Tiebreak jeweils drei Satzbälle.
Rafael Nadal entscheidet auch den zweiten Satz für sich.
Milos Raonic musste nach sechs Satzbällen und 81. Minuten den zweiten Durchgang doch noch abgeben.
Der zweite Satz war sehr ausgeglichen, auch bei den Winnern und unerzwungenen Fehlern. Nadal wies 17 Winner gegenüber 14 unerzwungenen Fehlern auf, Raonic hatte 15:13.
Rafael Nadal gewannt den zweiten Satz im Tiebreak (9:7).
Milos Raonic verliess nach der 3:2-Führung im zweiten Satz den Platz für ein Medical Timeout in den Katakomben – offenbar wegen des Oberschenkels.
Nadal zeigte sich im ersten Satz gegen Raonic in starker Form: Clevere Aufschläge, gezielte Netzangriffe und mental überaus stabil.
Milos Raonic schlug im ersten Satz zwar mehr Winner als Nadal (16:12),...
... aber der Kanadier machte auch zehn unerzwungene Fehler und damit deutlich mehr als sein spanischer Gegener (2).
Nach 43 Minuten bringt Rafael Nadal den 1. Satz gegen Milos Raonic ins Trockene.
Rafael Nadal spielt im Viertelfinal gegen den Kanadier Milos Raonic.
Der Bulgare Grigor Dimitrov ist der dritte Halbfinalist an den Australian Open 2017.
«Baby-Federer» schlug den Belgier David Goffin klar in drei Sätzen 6:3, 6:2 und 6:4.
Der 25-Jährige stösst damit zum zweiten Mal in ein Grandslam-Halbfinal vor.
Zuvor gelang dies der aktuellen Weltnummer 15 nur 2014 in Wimbledon.
Federer steht im Halbfinal und trifft dort auf Landsmann Wawrinka.
Im Viertelfinal fertigte er den deutschen Überraschungsgegner Mischa Zverev in drei Sätzen ab. Der 29-Jährige hatte zuvor mit seinem Serve-and-Volley-Spiel die amtierende Weltnummer 1 aus Schottland, Andy Murray aus dem Turnier geworfen.
Der Maestro schlug Mischa Zverev in drei Sätzen mit 6:1, 7:5 und 6:2.
Den ersten Satz holt Federer sich in sagenhaften 19 Minuten mit 6:1.
Wirklich ausruhen musste sich der Maestro nach dem schnellen ersten Satz nicht.
Der zweite Satz war streckenweise etwas ausgeglichener.
Und prompt gelang dem Deutschen ein Break – zu Null.
Federer holte sich aber sofort das Rebreak – und später auch den zweiten und dritten Satz.
Stan Wawrinka traf im Viertelfinal der Australian Open...
... auf den Franzosen Joe-Wilfried Tsonga.
Der Romand bewies, dass er Mister Tie-Break ist und gewann den ersten Satz mit 7:6.
Der Franzose machte im Tie-Break zu viele Fehler und verliert diesen gleich mit 7:2.
Eher unüblich: Nach dem ersten Satz unterhielten sich Tsonga und Wawrinka auf der Spielerbank – und zwar nicht wirklich freundlich.
Im zweiten Satz gelang Tsonga nach gütiger Mithilfe von Stan ein Break.
Dieses hielt aber nicht lange: Stan gewann auch den zweiten Satz mit 6:4. Insgesamt gab es in diesem Satz vier Breaks.
Wawrinka hatte die Partie und seinen Kontrahenten im Griff
Der Romands war in allen Belangen besser als Joe-Wilfried Tsonga. Ob Rückhand,...
...Vorhand oder Aufschlag – für Wawrinka lief es gegen Tsonga wie am Schnürchen.
Im dritten Satz legte Stan the man gleich mit Break auf 3:0 vor.
Diesen Vorsprung gab der Schweizer nicht mehr ab: Er gewann die Partie mit 7:6, 6:4 und 6:3.
Die Faust des Siegers: Stan Wawrinka erreichte am Australian Open mit einer soliden Leistung die Halbfinals

Der Spanier jubelt: Zum ersten Mal seit eineinhalb Jahren zieht Rafael Nadal in den Halbfinal eines Grand Slams ein.

EPA

Zwar kommt der Linkshänder im zweiten Durchgang besser ins Spiel, führt zwischenzeitlich mit einem Break, am Ende setzt sich aber Federer, der bereits zum 49. Mal im Viertelfinal eines Grand-Slam-Turniers stand, souverän durch. Mit dem Halbfinalvorstoss verhindert der Schweizer auch ein weiteres Abrutschen in der Weltrangliste, wo er mindestens auf Rang 17 bleibt.

Mit seinem Erfolg gegen Zverev schafft Federer auch etwas, das ihm seit dem Sommer 2012 in Wimbledon nicht mehr gelungen ist. Seither hatte er in vier Anläufen nach einem erfolgreich gestalteten Fünfsätzer jeweils den darauffolgenden Match verloren. Damals feierte der Baselbieter danach aber auch seinen 17. und bisher letzten Grand-Slam-Titel.

Gegner im Halbfinal ist Stan Wawrinka (31), der amtierende US-Open-Sieger. Federer führt im Direktvergleich mit 18:3, bei Grand-Slam-Turnieren hat Federer fünf von sechs Begegnungen gewonnen, unter anderem den einzigen Halbfinal auf dieser Stufe 2015 in New York. Auch in Melbourne trafen die beiden schon aufeinander: 2011 gewann Federer in drei Sätzen.

Kampf

Der 17-fache Grand-Slam-Sieger richtete gleich auch noch augenzwinkernd eine Warnung an den Waadtländer: «Ich freue mich, dass er so weit gekommen ist. Aber jetzt ist es okay, wenn es für ihn fertig ist.» Federer beabsichtigt, aggressiv zu spielen, um Wawrinka nicht zu stark aufkommen zu lassen.

«Dass ich so weit kommen würde, hätte ich nie gedacht», sagt Federer nach dem Spiel zum «SRF». Zwar wäre er lieber auf einen schlechter klassierten Spieler getroffen, aber es sei ein Privileg, seine Karriere gemeinsam mit Wawrinka erleben zu dürfen. «Wir haben mit dem Olympia-Sieg in Peking und dem Davis-Cup-Sieg so viel gemeinsam erlebt, das verbindet.»

Im Halbfinal vom Donnerstag aber werden die beiden ihre Freundschaft hinten anstellen. «Das letzte Mal im US-Open-Halbfinal 2015 wurde ich 'gekillt'», erinnert sich Wawrinka an das Duell, das Federer in drei Sätzen gewann. Weil es ohnehin keine Geheimnisse zwischen den beiden gibt, kündigt der sein Rezept an: «Sehr offensiv spielen und oft ans Netz gehen.»

103. Titel, Basel 2019 Alex de Minaur, 6:2, 6:2
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102. Titel, Halle 2019 David Goffin 7:6, 6:1
101. Titel, Miami 2019 John Isner, 6:1, 6:4
100. Titel, Dubai 2019 Stefanos Tsitsipas, 6:4, 6:4
99. Titel, Basel 2018 Marius Copil, 7:6, 6:4
98. Titel, Stuttgart 2018, Milos Raonic, 6:4, 7:6
97. Titel, Rotterdam 2018, Grigor Dimotrov, 6:2, 6:2
96. Titel, Melbourne 2018 Marin Cilic, 6:2, 6:7, 6:3, 3:6, 6:1
95. Titel, Basel 2017 Juan Martin del Potro, 6:7,6:4,6:3
94. Titel, Shanghai 2017 Rafael Nadal, 6:4, 6:3.
93. Titel, Wimbledon 2017 Marin Cilic, 6:3, 6:1, 6:4
92. Titel, Halle 2017 Alexander Zverev, 6:1, 6:3
91. Titel, Miami 2017 Rafael Nadal, 6:3, 6:4
90. Titel, Indian Wells 2017 Stan Wawrinka, 6:4, 7:5.
89. Titel, Australian Open 2017 Rafael Nadal, 6:4, 3:6, 6:1, 3:6, 6:3.
88. Titel, Basel 2015 Rafael Nadal, 6:3, 5:7, 6:3.
87. Titel, Cincinnati 2015 Novak Djokovic, 7:6 (7:1), 6:3.
86. Titel, Halle 2015 Andreas Seppi, 7:6 (7:1), 6:4
85. Titel, Istanbul 2015 Pablo Cuevas, 6:3, 7:6 (13:11)
84. Titel, Dubai 2015 Novak Djokovic, 6:3, 7:5.
83. Titel, Brisbane 2015 Milos Raonic, 6:4, 7:6, 6:4. - Es war Federers 1000. ATP-Karriere-Sieg.
82. Titel, Basel 2014 David Goffin, 6:2, 6:2.
81. Titel, Schanghai 2014 Gilles Simon, 7:6 (8:6), 7:6 (7:2)
80. Titel, Cincinnati 2014 David Ferrer, 6:3, 1:6, 6:2.
79. Titel, Halle 2014 Alejandro Falla, 7:6, 7:6
78. Titel, Dubai 2014 Tomas Berdych, 3:6, 6:4, 6:3.
77. Titel, Halle 2013 Michail Juschni, 6:7 (5:7), 6:3, 6:4.
76. Titel, Cincinnati 2012 Novak Djokovic, 6:0, 7:6 (9:7)
75. Titel, Wimbledon 2012 Andy Murray 4:6, 7:5, 6:3, 6:4
74. Titel, Madrid 2012 Tomas Berdych 3:6, 7:5, 7:5.
73. Titel, Indian Wells 2012 John Isner, 7:6, 6:3.
72. Titel, Dubai 2012 Andy Murray, 7:5 6:4.
71. Titel, Rotterdam 2012 Juan Martin Del Potro, 6:1, 6:4.
Federer feiert 2011 an den ATP World Tour Finals in London den 70. Titel im 100. Final Jo-Wilfried Tsonga, 6:3, 6:7, 6:3
69. Titel in Paris-Bercy Jo-Wilfried Tsonga, 6:1, 7:6
68. Titel in Basel 2011 Kei Nishikori, 6:1, 6:3
67. Titel in Doha 2011 Nikolay Davydenko, 6:3, 6:4
66. Titel an den World Tour Finals in London 2010 Rafael Nadal, 6:3, 3:6, 6:1
65. Titel in Basel 2010 Novak Djokovic, 6:4, 3:6, 6:1
64. Titel in Stockholm 2010 Florian Mayer, 6:4, 6:3
63. Titel in Cincinnati 2010 Mardy Fish, 6:7, 7:6, 6:4
62. Titel: Federer gewinnt die Australian Open 2010 Andy Murray, 6:3, 6:4, 7:6
61. Titel in Cincinnati 2009 Novak Djokovic, 6:1, 7:5
60. Titel: Wimbledon 2010 Andy Roddick, 5:7, 7:6, 7:6, 3:6, 16:14
59. Titel: Ein emotionaler Titel! Federer gewinnt 2009 endlich die French Open in Paris Robin Söderling, 6:1, 7:6, 6:4
58. Final in Madrid 2009 Rafael Nadal, 6:4, 6:4
57. Final in Basel 2008 David Nalbandian, 6:3, 6:4
56. Titel: Federer gewinnt die US Open 2008 Andy Murray, 6:2, 7:5, 6:2
55. Titel in Halle 2008 Halle. Philipp Kohlschreiber, 6:3, 6:4
54. Titel in Estoril 2008 Nikolay Davydenk0, 7:6, 1:2 (w.o.)
53. Titel in Schanghai 2007 David Ferrer, 6:2, 6:3, 6:2
52. Titel in Basel 2007 Jarkko Nieminen, 6:3, 6:4
51. Titel: US Open-Sieg 2007 Novak Djokovic, 7:6, 7:6, 6:4
50. Titel in Cincinnati 2007 James Blake, 6:1, 6:4
49. Titel: Skpektakulärer Wimbledon-Triumph 2007 Rafael Nadal, 7:6, 4:6, 7:6, 2:6, 6:2
48. Titel in Hamburg 2007 Rafael Nadal, 2:6, 6:2, 6:0
47. Titel in Dubai 2007 Mikhail Juschni, 6:4, 6:3
46. Titel: Federers Sieg an den Australian Open 2007 Fernando Gonzalez, 7:6, 6:4, 6:4
45. Titel in Schanghai 2006 James Blake, 6:0, 6:3, 6:4
44. Titel in Basel 2006 Fernando Gonzalez, 6:3, 6:2, 7:6.
43. Titel in Madrid 2006 Fernando Gonzalez, 7:5, 6:1, 6:0
42. Titel in Tokio 2006 Tim Henman, 6:3, 6:3
41. Titel: Federer gewinnt 2006 auch die US Open Andy Roddick, 6:2, 4:6, 7:5, 6:1
40. Titel in Toronto 2006 Richard Gasquet, 2:6, 6:3, 6:2
39. Titel, Federer gewinnt 2006 Wimbledon Rafael Nadal, 6:0, 7:6, 6:7, 6:3
38. Titel in Hamburg 2006 Tomas Berdych, 6:0, 6:7, 6:2
37. Titel in Miami 2006 Ivan Ljubicic, 7:6, 7:6, 7:6
36. Titel in Indian Wells 2006 James Blake, 7:5, 6:3, 6:0
35. Titel: Ein emotionaler Titel: Federer gewinnt 2006 die Australian Open Marcos Baghdatis, 5:7, 7:5, 6:0, 6:2
34. Titel in Doha 2006 Gaël Monfils, 6:3, 7:5
33. Titel in Bangkok 2005 Andy Murray, 6:3, 7:5
32. Titel: Federer gewinnt 2005 die US Open Andre Agassi, 6:3, 2:6, 7:6, 6:1
31. Titel in Cincinnati 2005 Andy Roddick, 6:3, 7:5
Federer gewinnt Wimbledon 2005, sein 30. Titel Andy Roddick, 6:2, 7:6, 6:4
29. Titel in Halle 2005 Marat Safin, 6:4, 6:7, 6:4
28. Titel in Hamburg 2005 Richard Gasquet, 6:3, 7:5, 7:6
27. Titel in Miami 2005 Rafael Nadal, 2:6, 6:7, 7:6, 6:3, 6:1
26. Titel in Indian Wells 2005 Lleyton Hewitt, 6:2, 6:4, 6:4
25. Titel in Dubai 2005 Ivan Ljubicic, 6:1, 6:7, 6:3
24. Titel in Rotterdam 2005 Ivan Ljubicic, 5:7, 7:5, 7:6
23. Titel in Doha 2005 Ivan Ljubicic, 6:3, 6:1
22. Titel in Houston 2004 Lleyton Hewitt, 6:3, 6:2
21. Titel in Bangkok 2004 Andy Roddick, 6:4, 6:0
Federer gewinnt zum ersten Mal die US Open, sein insgesamt 20. Titel Lleyton Hewitt, 6:0, 7:6, 6:0
19. Titel in Toronto 2004 Andy Roddick, 7:5, 6:3
18. Titel in Gstaad 2004 Igor Andrejev, 6:2, 6:3, 5:7, 6:3
Der zweite Wimbledon-Titel 2004: Sein insgesamt 17. Titel Andy Roddick, 4:6, 7:5, 7:6, 6:4
16. Titel in Halle 2004 Mardy Fish, 6:0, 6:3
15. Titel in Hamburg 2004 Guillermo Coria, 4:6, 6:4, 6:2, 6:3
14. Titel in Indian Wells 2004 Tim Henman, 6:3, 6:3
13. Titel in Dubai 2004 Feliciano Lopez, 4:6, 6:1, 6:2
Der erste Autralian Open-Sieg: Jahr 2004, sein 12. Titel Marat Safin, 7:6, 6:4, 6:2
11. Titel in Houston 2003 Andre Agassi, 6:3, 6:0, 6:4
10. Titel in Wien 2003 Carlos Moya, 6:3, 6:3, 6:3
Federers erster Grand Slam-Sieg: Wimbledon 2003 Mark Philippoussis, 7:6, 6:2, 7:6
8. Titel in Halle 2003 Nicolas Kiefer, 6:1, 6:3
7. Titel in München 2003 Jarkko Nieminen, 6:1, 6:4
6. Titel in Dubai 2003 Jiri Novak, 6:1, 7:6
5. Titel in Marseille 2003 Jonas Bjorkman, 6:2, 7:6
4. Titel in Wien 2002 Jiri Novak, 6:4, 6:1, 3:6, 6:4
3. Titel in Hamburg 2002 Marat Safin, 6:1, 6:3, 6:4
2. Titel in Sydney 2002 Juan Ignacio Chela, 6:3, 6:3
Roger Federers erster Titel auf der ATP-Tour, Mailand 2001 Julien Boutter, 6:4, 6:7, 6:4

103. Titel, Basel 2019 Alex de Minaur, 6:2, 6:2

Georgios Kefalas / KEYSTONE