Hier erfahren Sie, was bei einem Velokauf berücksichtigt werden muss.
(sih) Die wichtigste Frage: Wie gross ist das Budget? Die Bandbreite ist gross. Beim Onlinehändler bikester.ch gibt es das teuerste Modell für 11599 Franken, das günstigste kostet 1000 Franken.
Viele Mütter haben schöne Töchter und Söhne. Heisst: Die Marke ist Geschmackssache, weil die verbauten Carbonfasern von wenigen Anbietern kommt. Der Vorteil beim Kauf beim Händler? Die Garantie.
Carbon liegt im Trend, Alu gilt als altbacken. Die Vorteile von Kohlefaser: das niedrige Gewicht, satte Steifigkeit, effektive Vibrationsdämpfung. Wer maximal 2000 Franken ausgeben will, fährt mit einem Alurahmen besser, ein Einsteiger-Carbon-Rahmen ist technisch meist unterlegen. Die niedrigeren Kosten beim Alu-Rennrad führen dazu, dass bei ähnlich teuren Carbon-Rennrädern billigere Komponenten verbaut sind.
Scheibenbremsen bieten wetterunabhängig eine annähernd gleichbleibend hohe Bremsleistung, die leicht zu dosieren und mit geringer Handkraft erreichbar ist. Ihr Nachteil: Sie wiegt bis zu 500 Gramm mehr als Felgenbremsen, die auch günstiger sind. Nachteil: der Verschleiss der Felge. Die benötigte Handkraft ist hoch, das Bremsen bei Nässe verzögert und erschwert.
Die Anbieter unterscheiden sich in Ergonomie und Funktionsweise der Brems- und Schalthebel. Welche Schaltung passt, hängt von persönlichen Vorlieben ab. Campagnolo bietet bei allen hochwertigen Gruppen elf Ritzel, was vielfältige Übersetzungen ermöglicht. Shimano steht für Zuverlässigkeit. Sram punktet mit Leichtbau. Für Fortgeschrittene (und Solvente): eine elektronische Schaltung.
Laufräder mit flachen Felgen (um 20 mm) sind leicht, stabil, gut zu beschleunigen, kaum seitenwindanfällig. Für Einsteiger. Je höher die Felgen, desto schwerer und anfälliger für Seitenwind. Die Vorteile: Stabilität und bessere Rolleigenschaften. Geeignet für schwerere Fahrer.
Üblich sind 23 Millimeter breite Pneus – 25er bieten mehr Komfort bei geringerem Rollwiderstand und etwas mehr Gewicht. Der optimale Luftdruck ist vom Gewicht des Fahrers abhängig.
Ein etwas breiterer Oberlenker entlastet die Handflächen. Dickes, griffiges Lenkerband verbessert Komfort und Sicherheit.
Wer hier spart, bezahlt das mit Schmerzen. Wichtig sind Breite und Beschaffenheit. Ob ein Sattel passt, merkt man meist erst nach einigen Stunden.
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