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Der Auftakt der FIS Junioren Weltmeisterschaften der Nordischen im Goms brachte einige Überraschungen mit sich. So blieben einige Favoriten, vor allem aus Russland, auf der Strecke. Aus Schweizer Sicht ist die überraschende Bronzemedaille des 17-jährigen Davosers Valeria Grond, welcher sich im Finallauf dem Franzosen Tom Mancini und dem Norweger Joergen Lippert beugen musste, sensationell. Im Halbfinale taktierte das Schweizer Duo Janik Riebli und der spätere Bronzemedaillengewinner Valerio Grond souverän.
Bei strahlendem Wetter und angenehmen Temperaturen wurde den erfreulich zahlreich aufmarschierten Zuschauern Langlaufsport auf hohem Niveau geboten.
Bei den Damen avancierte der Finallauf zu einem rein Nordischen Duell. Siegerin wurde die Schwedin Moa Lundgren vor der Norwegerin Kristine Skistad Stavaas und Frida Karlsson (SWE). Die Schweizerinnen kamen erwartungsgemäss nicht über den Viertelfinal hinaus.
Sensationelle Leistungen zeigten indes die jungen Schweizer Nachwuchsathleten, die mit der breiten Weltspitze erfreulich gut mithalten konnten und in der Person von Valerio Grond ihren überragenden Athleten auf dem Podium feiern konnten.
Siegerin Moa Lundgren hatte einen klaren Plan und wollte die Entscheidung jeweils in den ruppigen Aufstiegen vorentscheiden: «Dies ist mir sehr gut gelungen und ich bin natürlich erfreut darüber, dass mein Plan aufging.» Die junge Schwedin siegte sowohl in der Qualifikation wie auch in ihren weiteren Läufen, was ihr den verdienten Weltmeistertitel einbrachte.