Der Weltverband UCI forderte den britischen Verband auf, gegen den Mannschaftskollegen von Tour-de-France-Sieger Chris Froome (Gb) wegen Anomalien im Blutpass vorzugehen. Die UCI teilte gestern Dienstag mit, sie gehe davon aus, dass Tiernan-Locke in der Vergangenheit "verbotene Substanzen oder Methoden" angewendet hätte. Der Brite wies den Vorwurf indes zurück und will sich gemäss Statement seines Teams gegen den Doping-Verdacht zu wehren.
Die auffälligen Werte sollen vom September 2012 stammen, als Tiernan-Locke die Tour of Britain gewann. Damals fuhr er noch für das britische Pro-Continental-Team Endura.