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Vor den letzten drei Spielen in diesem Jahr präsentieren sich die Schweizer Nationalspieler offensiv stark, defensiv dafür eher schwach.
Am Mittwoch testet die Schweizer Fussball-Nationalmannschaft gegen Belgien, bevor es am Samstag und am darauffolgenden Dienstag zu Hause gegen Spanien und die Ukraine um die Entscheidung in der Nations League geht. Siege sind Pflicht, sonst steigt die Schweiz in die Liga B ab.
Der Torhüter von Mönchengladbach musste nach zwei Spielen mit weisser Weste gestern vier Mal hinter sich greifen. Beim 2:2 Leverkusens verschätzte er sich und beim 2:3 wurde er getunnelt.
Vergangene Woche hatte der Gladbacher leichte muskuläre Probleme. Gestern spielte er 90 Minuten. Beim 2:2 sah er wie Sommer unglücklich aus.
Bei Newcastle in den vergangenen drei Spielen gesetzt. Nach einem Sieg gegen Everton gab es am Freitag ein 0:2 gegen Southampton. Schär sagte: «Wir haben alle schlecht gespielt.»
Er ist bei Dortmund gesetzt. Am Wochenende gegen die Bayern zeigte er eine solide Leistung, hat aber noch Steigerungspotenzial, vor allem im Spielaufbau.
Er wurde gestern gegen den Tabellenletzten der Serie A nach 66 Minuten ausgewechselt. Von fünf Partien mit Torino spielte er vier Mal von Beginn weg.
Bei Basel gehört er zu den Besten. Das konnte er gestern nicht unter Beweis stellen. Basel gegen Sion wurden wegen Coronafällen verschoben. Kürzlich erzielte er sein erstes Länderspieltor gegen Deutschland.
Starke Partie des Nati-Captains in der Europa League. Er leitete die ersten beiden Tore ein. Zuletzt war er bei Arsenal nicht immer gesetzt. Auch gestern war er zu Beginn nur auf der Bank.
Im Spitzenspiel gegen Inter Mailand spielte Freuler gestern 90 Minuten und zeigte eine engagierte Leistung. Seine läuferischen Qualitäten werden auch für die Schweiz wichtig sein.
Wenn er spielt, dann mit Spielwitz. Super Assist vergangene Woche gegen West Ham United. Gestern beim 1:1 gegen Manchester City durfte er 30 Minuten ran, konnte sich aber nicht wie zuletzt in Szene setzen.
Der physisch starke Stürmer spielte gestern mit Gladbach gegen Leverkusen 60 Minuten und holte den Elfmeter zum 1:0 heraus. Gute Leistung des 23-Jährigen. Er scheint nach seiner Verletzung wieder fit.
Vier Tore gelangen ihm bisher für Benfica Lissabon, drei davon als Einwechselspieler. Zuletzt durfte er in der Europa League von Beginn weg ran, blieb aber beim 3:3 gegen die Glasgow Rangers ohne Torerfolg.
Der Wolfsburger schoss gestern gegen Hoffenheim sein erstes Saisontor und bereitete das 2:0 vor. Tor und Assist: Dieser Mann ist in Form. Nach 71 Minuten hatte er Feierabend.
Über 90 Minuten durfte er diese Saison noch nie ran. Er gehört aber zum Stamm des Augsburger Angriffs und schoss vor zwei Wochen sein zweites Saisontor. Am Samstag blieb er unauffällig.
Der Mann scheint in Topform. Nicht nur für die Schweiz trifft er, auch für seinen Klub Dinamo Zagreb. Er führt die Torschützenliste der kroatischen Liga mit neun Treffern souverän an.
Seitdem er bei Frankfurt spielt, läuft es ihm wieder besser. Am Samstag gegen Stuttgart wurde er aber in der Pause beim Stand von 0:2 bereits ausgewechselt. Am Ende lautete das Ergebnis 2:2.
Spielte beim 2:2 gegen Schalke 04 durch. Damit holte er mit Mainz den ersten Punkt in dieser Saison und verbleibt auf dem letzten Tabellenrang. Er hatte gute Aktionen offensiv, muss aber defensiv noch zulegen.
Bei Wolfsburg immer mit regelmässigen Einsätzen. Vorletzte Woche gelang ihm ein Assist. Gestern kam er für 28 Minuten beim Stand von 2:0 ins Spiel. Die Partie gegen Hoffenheim endete 2:1.
Gehört bereits zur Stammelf von Nizza und zeigt gute Leistungen. In der Europa League am Donnerstag gelang ihm gegen Slavia Prag aber nur ein mässiger Auftritt.
Wie Silvan Widmer war auch er mit Basel am Wochenende wegen einer Spielverschiebung ohne Einsatz. Der Innenverteidger ist der Chef in der Basler Defensive.
Ihm und dem FC Zürich läuft es unter Trainer Massimo Rizzo. Drei Spiele, drei Siege. Am Samstag gegen Luzern liess die FCZ-Defensive gegen Luzern nur wenig anbrennen.
Im Klub läuft es ihm zurzeit nicht rund. War er in der vergangenen Saison bei Frankfurt meist noch gesetzt, kommt er in der laufenden Saison gerade mal auf 30 Minuten Einsatzzeit in sieben Spielen. Am Samstag durfte er gegen Stuttgart die letzten zehn Minuten ran.
Bei Bordeaux zeigt er ansprechende Leistungen und spielt hinten links jede Partie. In den vergangenen beiden Spielen kassierte sein Team total sechs Tore und auch Benitos Abwehrseite war nicht immer gedeckt.
Bei PSV Eindhoven sammelt er fleissig Spielpraxis und ist die Nummer eins. In der Liga hat er erst vier Gegentore in sieben Spielen erhalten.
Seine Leistungen als Torhüter bei Stuttgart lassen aufhorchen. Er ersetzt den angeschlagenen Jonas Omlin. Kommt er gegen Belgien zum Nati-Debüt?