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Im «sicheren Hafen»: Hier logieren Shaqiri & Co. während der WM

Die Schweizer Nationalmannschaft wird während der WM in Brasilien ihr Camp in Porto Seguro einrichten. Der nötige Vertrag soll in den nächsten Tagen unterschrieben werden.

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Hier logieren die Schweizer Nati-Stars während der WM 2014
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Die Schweizer werden in einem separaten Appartement-Teil logieren, um nicht von übrigen Touristen belagert zu werden.
In diesen Betten schlafen die Nati-Stars.
Das Resort «Vila La Torre» hat der Fussballverband für die gesamt WM reserviert.
Ein Blick über die grüne Anlage.
Der Vertrag mit dem Management des Hotels dürfte in den nächsten Tagen unterschrieben werden.
Den Fitness-Bereich werden die Schweizer Nati-Spieler wohl selten gebrauchen.
Abkühlung im Hotel-Pool können die Schweizer beim tropischem Klima gut gebrauchen.
Die Stadt Porto Seguro zählt 140 000 Einwohner und liegt direkt am Meer.
Das Ressort wird von einem Luxemburger geführt.
Das Trainingsgelände befindet sich nur eine Viertelstunde vom Hotel entfernt.
Der Platz ist mit schönen Zeichnungen versehen.
Für rund 3.5 Millionen Franken soll jedoch ein neuer Trainingsplatz entstehen.
Bitter nötig, zeigt ein Blick auf die Tore.
Porto Seguro freut sich bereits auf die hohen Gäste.
Der Trainingsplatz gleicht momentan einer baufälligen Ruine.
Der Trainingsplatz von Porto Seguro – hier trainieren die Schweizer.

Hier logieren die Schweizer Nati-Stars während der WM 2014

Keystone

Der Schweizerische Fussballverband konnte sich für die gesamte WM die Unterkunft sichern, die er seit der Auslosung privilegiert hatte.

Das von einem Luxemburger geführte Fünfstern-Resort in unmittelbarer Nähe der 140'000 Einwohner zählenden Stadt Porto Seguro im Bundesstaat Bahia erfüllt die hohen Ansprüche. Das Hotel bietet insgesamt sechs Pools, eine Sauna, zwei Restaurants und eine Bar.

Der Porto Seguro Airport ist nur zehn Kilometer entfernt. Hitzfelds Team wird auf der Anlage in einem separaten Appartement-Teil logieren – getrennt von den übrigen Touristen.

Der Trainingsplatz ist mit dem Bus in einer Viertelstunde zu erreichen.

Besichtigung im Februar

In das «Estádio Municipal», momentan noch eine baufällige Ruine, wird der Staat Bahia 2,5 Millionen Euro investieren. Im kommenden Februar wird der SFV für eine Besichtigung nach Porto Seguro reisen.

Porto Seguro gilt als historisches Erbe Brasiliens, da der Portugiese Pedro Alvares Cabral im Jahr 1500 in der Nähe zum ersten Mal brasilianischen Boden betrat.

Spielorte im Norden

Der SFV hatte zunächst eine Unterkunft im Süden, in Guaruja in der Nähe von Sao Paulo, ins Auge gefasst. Doch die zugelosten Spielorte Salvador, Brasilia und Manaus, alle im nördlichen Teil Brasiliens gelegen, zwangen schon aus klimatischen Gründen zum Umdisponieren.

Von Porto Seguro aus sind die Spielort auch schneller zu erreichen. Salvador liegt 400, Brasilia 1400 und Manaus 2700 Kilometer vom Schweizer WM-Camp entfernt. (sda/rom)