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Am Freitag findet die Gruppenauslosung der Fussball-Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien statt. Die Töpfe 2 und 4 stehen noch nicht definitiv fest, ein europäisches Team aus dem letzten Topf wird noch in Topf 2 rutschen.
Die FIFA gab anlässlich einer Medienkonferenz die Einteilung der Töpfe für die Gruppenauslosung der WM 2014 bekannt. Die endgültige Einteilung ist allerdings noch nicht erfolgt.
Im Topf 4 mit den europäischen Teams befindet sich zurzeit noch eine Nation zu viel. Dies hat zur Folge, dass am Freitag bei der Gruppenauslosung vom vierten Topf ein gezogenes Team in Topf 2 übergeht.
Zu Beginn der Auslosung vom Freitag wird daher erst die Mannschaft aus Topf 4 gezogen, welche dann in Topf 2 landet.
Damit aber nicht genug: Die FIFA entwickelte ein System, das sicherstellt, dass nicht drei europäische oder zwei südamerikanische Teams in derselben Gruppe landen. Für die Schweiz bedeutet dies, dass sie nicht auf den Europäer treffen, der Topf 2 zugelost wird.
Grund für die aussergewöhnliche Methode ist die Bestimmung der FIFA, dass die Teams erstmals nicht nur streng nach der Weltrangliste, sondern auch nach geografischen Faktoren den Töpfen zugeteilt wurden.
Topf 1: Brasilien, Argentinien, Kolumbien, Uruguay, Belgien, Deutschland, Spanien, Schweiz.
Topf 2: Algerien, Kamerun, Elfenbeinküste, Ghana, Nigeria, Chile, Ecuador. * hinzu kommt ein Team aus Topf 4
Topf 3: Australien, Iran, Japan, Südkorea, Costa Rica, Honduras, Mexico, USA.
Topf 4: Bosnien, Kroatien, England, Frankreich, Griechenland, Italien, Holland, Portugal, Russland. * ein Team wird noch an Topf 2 abgegeben