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Nach der WM 2014 ist Schluss: Ottmar Hitzfeld gab heute an einer Pressekonferenz seinen Rücktritt bekannt. Eine grosse Trainerkarriere geht zu Ende. Klicken Sie sich durch die grössten Erfolge des Deutschen mit Vergangenheit in der Schweiz.
Bereits der Start in Ottmar Hitzfelds Trainerkarriere verlief vielversprechend: Bei seinem ersten Verein, dem SC Zug, schaffte er gleich in seiner ersten Saison den Sprung in die damalige Nationalliga A. 1984 wechselte er zu FC Aarau, wo er seinen ersten Titel im Schweizer Cup gewann.
Es folgten weitere Erfolge mit dem Grasshopersclub Zürich, bevor Hitzfeld den Sprung in die Deutsche Bundesliga wagte. Dort schlug er auf Anhieb voll ein und holte bei seiner ersten Station mit Borussia Dortmund zwei Meistertitel und den Champions League-Titel.
Nach diesem Triumph wechselte er 1998 zu Bayern München. Fünf Meistertitel, drei Pokalsiege, ein Champions League-Titel und ein Triumph im Weltpokal – das sind die eindrücklichen Zahlen aus seiner Zeit mit dem Rekordmeister.
Dank nationalen und internationalen Erfolgen mit Borussia Dortmund und Bayern München avancierte Hitzfeld zu einem der erfolgreichsten Trainer des Jahrhunderts.
2008, nach seinem kurzen Comeback bei den Bayern, folgte der Wechsel zur Schweizer Nationalmannschaft, mit der er sich zwei Mal für eine Weltmeisterschaft qualifizieren konnte. Beim Turnier 2010 in Südafrika bezwang er mit der Schweiz den späteren Weltmeister Spanien völlig überraschend mit 1:0.
In Brasilien will er zum ersten Mal die Achtelfinals erreichen – dank der erfolgreichen Qualifikation keine unmögliche Zielsetzung.