Sex-Ranking
Frauen haben gewählt: Mit diesen Nati-Spielern würden sie gerne in die Verlängerung – mit diesen nicht

Am 14. Juni beginnt die Fussball-Weltmeisterschaft in Russland. Gerade hat die Schweiz ihre Auswahl bekannt gegeben: Gut Fussball spielen können im 23-Mann Kader alle, doch wen finden die Frauen am heissesten?

Jakob Weber
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Über 2000 Frauen haben abgestimmt und unsere Schweizer Nati-Spieler nach ihrem Äusseren bewertet.

Über 2000 Frauen haben abgestimmt und unsere Schweizer Nati-Spieler nach ihrem Äusseren bewertet.

ZVG

“Welchen Schweizer WM-Spieler würdet ihr nicht von der Bettkante stossen?”, fragte das Casual Dating Portal C-Date.ch seine Schweizer Userinnen. Diese kreuzten fleissig an – auch Mehrfachnennungen waren möglich – und entschieden schlussendlich eindeutig: Roman Bürki ist so heiss, dass sich Frau auch mal die Finger an ihm verbrennen würde. Fast 40 Prozent sähen den Goalie von Borussia Dortmund lieber in ihrem Bett als im Schweizer Tor.

23. Stephan Lichtsteiner: 5,6 % Der Captain, der vor seinem 100. Länderspiel steht, spricht fliessend italienisch und französisch, sammelt Trophäen wie andere Briefmarken und präsentiert sich gerne als glücklicher Familienvater. Wenn seine Mitspieler früher im GC-Nachwuchs Fast Food essen gingen, sagte er nein. Er macht lieber Kraftübungen.
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22. Valon Behrami: 6,4 % Er als Teil des Traumpaars im Schweizer Sport? Vor 10 Jahren undenkbar: Damals war Behrami ein unnahbarer, schriller Jungspund. Heute ist aus ihm ein reflektierter, humorvoller Mann geworden, der viel von sich Preis gibt und gerne gehaltvoll diskutiert. Nicht nur Lara Gut, auch viele Fans sagen: Viel Liebe für Valon!
21. Josip Drmic: 7,9 % Als seine Teamkollegen die U17-Weltmeisterschaft gewinnen, sitzt Drmic zu Hause. Weil er den ersten Einbürgerungstest nicht besteht. Muss sich in den letzten Jahren mehr um seinen Knorpel sorgen, als dass er sich über Fussball freuen darf. Glücklicherweise geht die Genesung voran, auch dank eines Naturheilers.
20. Xherdan Shaqiri 9,5 % Sieht sich am liebsten auf der grossen Bühne. Nach den Jahren im Fegefeuer von Stoke City träumt er wieder von ihr. Menschlich sei Shaqiri in England gereift. Sagt er selbst. «Meinen Haushalt schmeisse ich eigenständig. Und wenn ich Hilfe brauche, kann ich immer noch kurz zu Hause anrufen..»
19. Denis Zakaria: 9,8 % Heisst mit vollem Namen Denis Lemi Zakaria Lako Lado und hat vor zwei Jahren Luca Zuffi den EM-Platz weggeschnappt. Zakaria hat den FC Servette im Blut. Momentan im defensiven Mittelfeld mit 20 Millionen Euro Marktwert auf Platz 22 im Ranking der wertvollsten Spieler weltweit. Gilt als schüchtern und ruhig.
17. Gelson Fernandes: 10,9 % Schreibt allen seinen Teamkollegen kurz vor Beginn der WM 2014 in Brasilien einen Brief. Weil er glaubt, dass nicht jedem bewusst ist, welch grosse Chance die Schweiz hat. Er ist immer noch dabei. Im Wissen um seine Rolle als guter Geist. Denn jedes funktionierende Team braucht mindestens einen Gelson.
17. Johan Djourou: 10,9 % Verehrt seine Mütter, die leibliche und jene, die ihn adoptiert hat; sein Vater war einst mit beiden Frauen zusammen – ein komplizierte Geschichte. Frohnatur Djourou ist der Anführer der afrikanisch-stämmigen Fraktion im Nationalteam. Musste wegen Trump und einer verlorenen Wette die Haare blondieren.
16. François Moubandje: 12,8 % So etwas wie der Liebling zweiter Reihe des Nationaltrainers. Als ihn niemand kannte, zauberte ihn Petkovic aus dem Hut. Und steht zu ihm, ganz egal, wie bescheiden die Nati-Auftritte sind. Sogar Journalisten aus der Westschweiz – normalerweise dem Lokalpatriotismus nicht ganz abgeneigt – rätseln, warum das so ist.
15. Yvon Mvogo: 13,9 % Einst war der Mann mit dem Spitznamen «Black Cat» ein Basketballer, erst mit 12 begann er schliesslich mit dem Fussball. Zunächst spielte er im Angriff, inzwischen ist er der erste schwarzafrikanische Bundesliga-Torhüter überhaupt. Protzen will er nicht: Als einziger Nati-Spieler reiste im Taxi ins WM-Camp ein.
14. Steven Zuber: 15,3 % Auf der Innenseite seines linken Oberschenkels befindet sich ein längeres chinesisches Sprichwort – Zuber sieht sie als seine Leitsätze. Hat schon sehr viele Tattoos, will aber noch mehr. Seine Frau Mirjana lernte er vor zehn Jahren in Zürich kennen. Sie kandidierte 2014 unter ihrem Mädchennamen Vasovic als Miss Schweiz.
13. Granit Xhaka: 15,6 % Sein bester Kumpel ist «Pilz» Rodriguez, die beiden sind unzertrennlich und teilen sich in der Nati das Zimmer. Die Familie geht Xhaka über alles, er singt gerne albanische Volkslieder. Hat ein starkes Ego und immer mal wieder Puff mit dem «Blick». Im vergangenen Jahr heiratete Xhaka seine grosse Liebe Leonita.
12. Mario Gavranovic: 16,2 % Vor vier Jahren verpasste der Tessiner die WM in Brasilien wegen einer Verletzung und kehrte erst in diesem Jahr wieder ins Schweizer Aufgebot zurück. Schoss seinen Klub Dinamo Zagreb in Kroatien noch kurz zum Double, jetzt will er endlich an einer WM spielen. Er ist seit letztem Sommer mit seiner Anita verheiratet.
11. Michael Lang: 16,6 % Ein ehemaliger Nati-Kumpel sagt über Lang: «Michi hat die Haare schön.» In der Tat dürfte man den Ostschweizer nie mit einer Kurzhaarfrisur sehen. Es gibt einen berühmten zweiten Michel Lang – den amerikanischen Musikproduzenten. Der Schweizer Michael Lang ist Roger-Federer-Verehrer.
10. Nico Elvedi: 17,3 % Der Eisvogel wird selten bis nie nervös – weder auf dem Platz noch daneben. Er hat als einer von wenigen Fussballern keine Tattoos. Dafür soll sein Zwillingsbruder Jan, der zuletzt bei Wohlen in der Challenge League spielte, extrovertierter sein. Seine Schweizer Freundin fliegt günstig zu ihm, sie arbeitet als Flugbegleiterin.
9. Fabian Schär: 17,5 % FC Wil forever. Auch der FC Basel hats ihm angetan. Hat eine KV-Lehre bei der Raiffeisen absolviert. Schär ist die Ruhe in Person, sagt wenig in der Öffentlichkeit. wenn er dann einmal etwas sagt, sagt er immer noch nicht viel. Nervt sich darüber, dass man ihm Fehleranfälligkeit unterstellt. Ist wieder solo und auf dem Markt.
8. Yann Sommer: 18,3 % Ist schon wieder WM? Wer sich das fragt, sollte die Plakatwände in der Gegend betrachten. Lächelt darauf häufig Sommer, lautet die Antwort: Ja, die WM naht! Kocht im Übrigen gut und gerne. Die Resultate seiner Künste sind auf dem eigenen Blog zu sehen. Und Bälle halten? Gerne wieder so toll wie an der EM!
7. Haris Seferovic: 18,5 % Der U17-Weltmeister gilt als Heisssporn, hat sich heute aber viel mehr im Griff als früher. Ist umgänglicher, als viele glauben. Postet in den sozialen Medien oft Bilder mit Freundin und/oder Hund. Sagt von sich selbst, ausser Fussball keine Hobbys zu haben. «Der Mann aus Sursee» – der Satz musste noch kommen.
6. Manuel Akanji: 19 % Ein Zürimaa, der sich auch als Fussballer nicht davor scheut, Gedanken über den sportlichen Tellerrand hinaus zu teilen. Spricht lieber über Rassismus, als ihn einfach zu ertragen - gut so! Sein Leitmotto: «Ich versuche, besser zu sein als nur gut genug.» Winterthur - Basel - Dortmund, sein Weg ist vielversprechend, auch für die Nati.
5. Breel Embolo: 19,4 % Die Fans singen , Embolo sei in der Nati zu Hause. Wirklich zu Hause erwartet jedoch seine hochschwangere Freundin Naomi ein Mädchen. Bei einer Geburt während der WM reist Embolo nicht nach Hause. «Ob ich bei der Geburt dabei bin oder nicht, am Ende freue ich mich doch riesig auf das neue Wesen in meinem Leben.»
4. Blerim Dzemaili: 20,2 % Ex-Frau Erjona Sulejmani bezeichnet sich gerne als «klügste Spielerfrau» und beklagte sich in einer Talkshow über das Leben an der Seite von Dzemaili. Die beiden sind nicht mehr zusammen, nach dem sie sich an der letzten Euro noch stolz präsentierte. Einst befand GC ihn für zu klein, wurde später mit dem FCZ Meister.
2. Remo Freuler: 20,9 % Bei GC hat er einst nicht gereicht, fünf Jahre später kann er sich Chancen auf Einsätze an der WM ausrechnen. Freundin Kristina ist Fan von Antoine Griezmann, deshalb jubelt er auch mal so wie der französische Star. Freuler gilt als grosser Frauenschwarm, wurde in seiner Zeit beim FC Luzern zum schönsten Profi gewählt.
2. Ricardo Rodriguez: 20,9 % In der Schnupperlehre absolvierte er einst einen Tag als Hausmeister in der Eishalle Neudorf von Oerlikon. Die Bilanz: Mit einem Gabelstapler in eine Türe gefahren. Türe demoliert - Berufskarriere vorzeitig beendet. Ist wohl im Fussball besser aufgehoben. Seine Freunde nennen ihn «Pilz», Grund dafür sind seine Haare.
1. Roman Bürki: 38,5 Prozent aller von C-Date befragten Frauen würden mit ihm ins Bett Die Nummer zwei im Schweizer Tor engagiert sich für Kinder in Not und ist Botschafter von Terre des hommes. Als Mädchen hätte Roman Romina geheissen. War in der Jugend David-Backham-Fan – vielleicht rührt daher die Vorliebe für Tattoos. Teamkollege Zuber hat Bürki den Übernamen «Sexy» verpasst.

23. Stephan Lichtsteiner: 5,6 % Der Captain, der vor seinem 100. Länderspiel steht, spricht fliessend italienisch und französisch, sammelt Trophäen wie andere Briefmarken und präsentiert sich gerne als glücklicher Familienvater. Wenn seine Mitspieler früher im GC-Nachwuchs Fast Food essen gingen, sagte er nein. Er macht lieber Kraftübungen.

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Freuler und Akanji: Erste WM als Frauenschwarm

Den zweiten Rang teilen sich AC-Milan-Verteidiger Ricardo Rodriguez und Remo Freuler, Mittelfeldspieler bei Atalanta Bergamo, mit je fast 30 Prozent. Mit dem Titel “zweitheissester Schweizer Spieler” fängt die erste WM für den 26-jährigen Freuler ja schon mal gut an.

Ebenfalls im vorderen Drittel dabei: Bologna-Spieler Blerim Dzemaili, Schalke-04-Stürmer Breel Embolo und Borussia-Dortmund-Verteidiger Manuel Akanji. Auch für Akanji ist es die erste WM. So steht bereits im Voraus fest: Der schweizerisch-nigerianische Doppelbürger ist fürs Team zumindest ein optischer Gewinn.

Lichtsteiner und Behrami auf die Ersatzbank verbannt

Einige Überraschungen gibt es am Ende der “Hot-or-Not”-Liste. Das Schlusslicht bildet Noch-Juventus-Turin-Söldner Stephan Lichtsteiner. Nur gerade knapp 5.5 Prozent wären einem Stelldichein mit dem 34-Jährigen nicht abgeneigt. Dieser dürfte das gelassen sehen, schliesslich ist er ein glücklich verheirateter Familienvater.

Lichtsteiner, Behrami und Drimic kommen nicht nur bei diesem weiblichen Fan nicht so gut an.

Lichtsteiner, Behrami und Drimic kommen nicht nur bei diesem weiblichen Fan nicht so gut an.

ZVG

Und was wohl Skistar Lara Gut davon hält, dass ihr Liebster Valon Behrami auf dem zweitletzten Platz landet? Knapp über 6 Prozent finden den Udinese-Calcio-Kicker genauso sexy, wie seine Freundin das tut. Ob es wohl damit zu tun hat, dass es beim weiblichen Geschlecht selten gut ankommt, wenn man kurz nach seinem Ehe-Aus eine neue Freundin präsentiert? Wer weiss. Ansonsten sitzen auch Josip Drmic und Xherdan Shaqiri eher auf der Ersatzbank, was die Frauen angeht. Hoffen wir für sie, dass es in Russland nicht so sein wird.