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Folgt auf Sepp Blatter der nächste Schweizer? Der ehemalige Nati-Star Ramon Vega liebäugelt mit dem Posten des Fifa-Präsidenten. Der Trimbacher hat die nötigen Stimmenzahl zusammen für eine Kandidatur.
«Ich habe die nötigen Stimmen für eine Kandidatur zusammen», sagt er zur «Schweiz am Sonntag». Festgelegt hat sich der ehemalige GC-Verteidiger der heute in London als Finanzberater arbeitet aber noch nicht. «Das ist eine unglaublich schwere Entscheidung, das darf kein Schnellschuss sein.» Lange hat Vega aber nicht mehr Zeit: Morgen Montag läuft die Bewerbungsfrist ab.
Sollte es einen Fifa-Präsidenten Vega geben, stünde dieser für Stabilität und Transparenz, wie er erklärt. Was für Vega spricht: Er kennt sich in der Finanz- und der Fussballwelt aus, spricht fünf Sprachen und ist nicht vorbelastet. «Ich habe nichts mit der Fifa zu tun, bin als ehemaliger Profi aber noch immer Teil des Sports.» Nur so könnte sich wirklich etwas ändern. «Man muss wieder Stolz auf die Fifa sein können», sagt er, «sie muss im alten Glanz erstrahlen».