Der Mittelfeldspieler hatte seine Karriere vor gut 20 Jahren in der Schweiz lanciert. Über Vevey und Neuchâtel Xamax kam er 2001 zu den Grasshoppers, mit denen er im gleichen Jahr Meister wurde. Später spielte er noch in Frankreich, England und Griechenland.
In Senegal erreichte Bouba Diop wegen seines Siegtreffers im WM-Eröffnungsspiel 2002 in Seoul gegen den amtierenden Weltmeister Frankreich Heldenstatus. Bei ihrer ersten WM-Teilnahme wurden die Afrikaner damals erst im Viertelfinal gestoppt.
Papa Bouba Diop litt am sogenannten Lou-Gehrig-Syndrom, einer nicht heilbaren Nervenkrankheit.
Der Grasshopper Club Zürich ist bestürzt über den Tod seines ehemaligen Spielers, der noch heute vielen Fans ein Begriff ist. (sda/liz)
Der Grasshopper Club Zürich ist bestürzt über den Tod von Papa Bouba Diop. GC spricht der Familie und den Angehörigen sein tiefes Beileid aus und wünscht ihnen in dieser schweren Zeit viel Kraft. #PapaBoubaDiop pic.twitter.com/9yJWMY1Chk
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GC trauert um Papa Bouba Diop, welcher gestern im Alter von 42 Jahren verstorben ist. GC-Präsident von 1999-2003, Peter Widmer, schreibt über seine Erinnerungen an Bouba: https://t.co/EF5rq5OGYj #gc #zürich #papaboubadiop pic.twitter.com/qquRaiOMeC
— Grasshopper Club Zürich (@gc_zuerich) November 30, 2020
Papa Bouba Diop wird von Aaraus Manuel Schenker verfolgt anlässlich dem Spiel Grasshopper-Club Zürich gegen FC Aarau vom 7. Juli 2001 im Hardturm in Zürich.
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