Kevin Spadanuda musste gegen Xamax beim Verlassen des Feldes gestützt werden. Befürchtungen über einen langfristigen Ausfall waren angezeigt. Nun gibt es leichte Entwarnung – das Spiel gegen Lausanne verpasst Spadanuda wohl trotzdem.
Der vergangene Freitagabend endete schmerzhaft für Kevin Spadanuda. Der Torjäger des FC Aarau stieg gegen Xamax (1:1) kurz vor Ende der ersten Halbzeit in einen Zweikampf und verdrehte sich dabei den Knöchel. Am Seitenrand wurde Spadanuda gepflegt, in der Pause absolvierte er kurze Sprints, um zu sehen, ob er weiterspielen kann. Es ging zwar zweiter, aber nicht mehr lange: Als das Gewicht eines Xamax-Spielers abermals auf den Knöchel drückte, ging er vom Feld und musste gestützt werden.
Befürchtungen über eine schlimme Verletzung des Aarauer Topskorers waren angezeigt. Doch nun kann leichte Entwarnung gegeben werden. Der 25-Jährige trainiert zwar noch nicht wieder voll mit der Mannschaft mit, ein langfristiger Ausfall wird gemäss AZ-Informationen allerdings nicht prognostiziert. Der medizinische Staff des FCA beurteilt Spadanudas Fortschritte nun von Tag zu Tag. Für einen Einsatz am kommenden Samstag (ab 18 Uhr im AZ-Liveticker) gegen Stade Lausanne-Ouchy wird es höchstwahrscheinlich nicht reichen.