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Rotweiss Wettinen ist seit mehreren Jahren eine Langhockey-Grossmacht. Vom Erfolg gesättigt ist man im Verein jedoch noch lange nicht, wie der neue Präsident Beat Brunner erzählt.
Der Präsident! Spass beiseite, da steckt jahrelange Arbeit im Nachwuchsbereich dahinter, der sich auch bei den Aktiven auszahlt und dies mit einer gewissen Kontinuität. So bestehen die beiden Equipen aus sehr vielen Eigengewächsen. Zudem ist derzeit der Teamspirit in beiden Mannschaften hervorragend. Das sind die Zutaten für das Elixier.
Die Siege sind nicht immer ganz so einfach zu realisieren. Spiele der Männer gegen Servette und Luzern oder der Frauen gegen Olten sind jeweils enge Angelegenheiten. Und als Ansporn winken dann auch die internationalen Einsätze im Europacup. Etwa an Pfingsten die Männer zu Hause in Wettingen.
Die haben schon noch Platz, denn die meisten von ihnen sind schliesslich Wanderpokale.
Das stimmt auch wieder (lacht). Wir haben inzwischen auf zwei Reihen ausgebaut. Und zum Glück haben wir ein grosses Clublokal.
Als Präsident eines Vereins ist man nie wunschlos glücklich. Trotz des Erfolges gibt es immer irgendwo Baustellen. So sind mehrere Vorstandjobs offen und wir suchen Helfer für unsere Aktivitäten. Es ist eine Herausforderung, Personen mit Interesse und Eignung zu finden. Sportlich ist man als frisch gewählter Präsident mit zwei Cupsiegen nach zwei Wochen Amtszeit natürlich mehr als glücklich.