FC Aarau
Warum Patrick Rossini seinen irren Breakdance-Jubel auspackte

Dem 3:2-Siegtreffer gegen Schaffhausen folgt ein sehenswerter Torjubel von FCA-Stürmer Patrick Rossini. Spontan zeigte der Matchwinner seine Breakdance-Moves. Wirklich glücklich über seine Performance ist Rossini aber nicht.

Jakob Weber und Ruedi Kuhn
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Patrick Rossini jubelt nach dem Siegtreffer kurios.

Patrick Rossini jubelt nach dem Siegtreffer kurios.

Marc Schumacher/freshfocus

Der zweite Doppelpack in Serie löst bei Patrick Rossini sichtlich Emotionen aus. Nach seinem herrlichen Kopfballtreffer zum 3:2 in Schaffhausen zeigt er einen sehr speziellen Torjubel.

Rossini hat diesen Jubel in seiner zehnjährigen Profikarriere nach eigener Aussage noch nie gemacht. Früher als Bub hat er auf den Strassen von Lugano und Bellinzona diese tänzerische Einlage geübt und fehlerfrei drauf gehabt. «Ich hatte den Breakdance-Jubel nicht geplant. Es war eine spontane Idee. Als ich es nach dem Spiel im Fernsehen gesehen habe, dachte ich. », sagt Rossini nach dem Spiel.

Zuvor hatte der 28-jährige Tessiner eine etwas zu weit geratene Flanke von Alessandro Ciarrocchi sehenswert ins lange Eck geköpfelt und den Aarauern damit massgeblich zum Sieg verholfen. Es war das siebte Saisontor Rossinis und das fünfte in den letzten drei Spielen.