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Sport (AZ, BT)
Die 13 Schweizer Regionalverbände, darunter auch der Aargauische Fussballverband, haben sich auf ein einheitliches Vorgehen betreffend Wiederaufnahme des Spielbetriebs geeinigt. Mitte Mai entscheidet sich, ob es Auf- und Absteiger gibt oder ob die angefangene Saison gewertet wird oder nicht.
Sollte das Bundesrat bis spätestens 12. Mai 2021 betreffend Zulassung des Trainings- und Spielbetriebs im Amateurfussball Lockerungen sprechen, sodass ab dem 17. Mai wieder gespielt werden kann, wird die Saison wieder aufgenommen. Ab dem Wochenende vom 4. bis 6. Juni soll dann wieder gespielt werden.
In der Regel sollen nur die noch fehlenden Spiele der Vorrunde nachgeholt werden. Sollte gesamtschweizerisch in der Mehrheit der Spielklassen mindestens die Hälfte aller Meisterschaftsspiele absolviert sein, kommt es zu einer Wertung der Tabellenstände mit Auf- und Abstieg. Letztmöglicher Spieltermin für die Saison 2020/2021 ist definitiv der 4. Juli 2021.
Erfolgt bis spätestens 12. Mai kein positiver Entscheid des Bundesrates betreffend Zulassung des Amateurfussballs ab dem 17. Mai, sollen die Meisterschaften 2020/2021 in jenen Spielklassen abgebrochen und nicht gewertet werden, die weiterhin nicht spielen können. Einen Entscheid über einen Abbruch der Meisterschaften kann einzig und ausschliesslich der Zentralvorstand des SFV fällen. Dieser tagt am 23. April und dürfte sich dem Vorschlag der Regionalverbände anschliessen.