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Sport (AZ, BT)
Zum Abschluss der regulären Saison trifft der HSC Suhr Aarau auf Kriens-Luzern, der TV Endingen muss in St. Gallen ran. Die Gedanken dürften derweil schon um die Playoff- und Playout-Duelle kreisen.
Die letzten Fragen sind geklärt, das Tableau der Nationalliga A ist vor dem letzten Spieltag der regulären Saison (mit einer Ausnahme) fixiert. Für den HSC Suhr Aarau und den TV Endingen geht es in der abschliessenden Runde darum, sich ein gutes Gefühl zu holen und sich einzustimmen – auf die Aufgaben, die noch kommen.
Fakt ist: Der HSC Suhr Aarau wird die NLA-Hauptrunde als Vierter abschliessen. Auf Rang drei hatte der Verein vor dem vergangenen Spieltag noch gehofft. Der HSC erfüllte die Pflicht und schlug GC Amicitia am Donnerstag mit 29:27. Weil sich aber Kriens-Luzern zwei Tage später mit 37:26 gegen die Kadetten Schaffhausen durchsetzte, zerschlug sich auch die Resthoffnung. Die vier Punkte Rückstand auf Kriens-Luzern, den morgigen Kontrahenten, sind für den HSC nicht mehr aufzuholen.
Dass sich die Innerschweizer in der Schachenhalle deswegen schonen, ist nicht zu erwarten: Mit einem Sieg würden sie sich an den Kadetten vorbei auf den zweiten Tabellenplatz schieben. Für den HSC bedeutet die Abschlussklassierung auf Rang vier: In der ersten Playoff-Runde, die Anfang Mai beginnt, wird der Gegner St. Otmar St. Gallen heissen. Gegen die Ostschweizer weist der HSC in dieser Spielzeit eine negative Bilanz auf: Zwei Niederlagen steht ein Sieg gegenüber.
Ein Bild vom derzeitigen Formstand St. Otmars wird sich am Donnerstag indes der TV Endingen machen können. In St. Gallen begeht der Tabellenletzte den Abschluss der Hauptrunde, die Gedanken der Spieler dürften jedoch schon beim anstehenden Playout-Duell sein. In der Abstiegsrunde wird man auf GC Amicitia treffen, auch dies steht seit letzter Woche fest.
Die Auftritte der vergangenen Wochen (hoch verloren, wenig Gegenwehr) dürften TVE-Trainer nachdenklich gestimmt haben, auch deshalb, weil die Mannschaft ohne ihren Topskorer Justin Larouche auskommen musste. Der Kanadier ist nach wie vor angeschlagen, ob er am Donnerstag auf der Platte steht, wird sich kurzfristig entscheiden, wie Majeri auf Anfrage sagt. Ein wenig Spielpraxis dürfte Larouche im Hinblick aufs Saisonfinale bestimmt zupasskommen.