Nun ist es soweit, heute Abend wurde der Gigathlon 2012 eröffnet. Tausende Athleten fanden den Weg nach Olten und quartierten sich in roten Zelten ein. Ein grosses Spektakel - auch für Zuschauer steht bevor.
Was ist das für ein Fieber? Der Körper zittert, der Blick wechselt zwischen sehnsüchtigem Blick in die Ferne und starrem Fokussieren auf ein Gesicht in der Nähe. Das Herz schlägt wie wild und der Schweiss rinnt kalt über den Rücken.
Es ist keine Grippe, nichts Ernstes wie Dengue oder so und es gibt deswegen auch keinen Andrang in der Sanitätsstation: es ist Gigathlon! Über 5000 Sportlerinnen und Sportler sammeln sich, nicht zur Chain-Gang, aber so ähnlich.
Schon am Bahnhof Olten wurden die verschwitzten Pendler von der Masse der Gigathlethen empfangen, deutlich zu unterscheiden von den Anwärtern für das Open-Air in Gunzgen.
Mit dem Check-in und der Unterschrift in die Startliste, wie die Veloprofis, ist ein weitere «Point of no Return» erreicht. Die Zeltstadt entsteht und sprengt schon bald den Rahmen der Erwartungen und lässt die Stadt in alle Richtung wuchern. Für einige Gigathleten werden es die Spiele der langen Wege werden. Spielt keine Rolle, alle sind trainiert.
Übrigens die Giga-Gang wird spätesten um 04.00 Uhr aufstehen - auch ein Teil der Krankheitssymptome.