Startseite
Sport
Sport (AZ, BT)
Der Augenschein im Freitagstraining sorgt für Erstaunen: Obwohl sich Gezim Pepsi am Dienstag beim FC Aarau verabschiedet hat, trainiert er weiterhin mit. Grund: Der FC Basel, von dem Pepsi ausgeliehen ist, will ihn nicht zurück. Und weil der Leihvertrag bis Sommer 2020 läuft, muss Aarau ihn mittrainieren lassen, solange Pepsi keinen neuen Klub gefunden hat.
Kurios: Hätte er sich nicht verabschiedet, Pepsi würde im ersten Rückrundenspiel am Samstag beim Aufsteiger Stade Lausanne-Ouchy wohl von Anfang an spielen. Nach seiner eigenmächtigen Verabschiedung aber steht er logischerweise nicht im Aufgebot. Genauso wie Giuseppe Leo (gesperrt), Kevin Spadanuda und Marco Corradi (beide verletzt). Neuzugang Shkelzen Gashi dürfte die Reise an den Genfersee mitmachen, ist nach seiner Wettkampfpause (letzter Einsatz im Oktober 2018) aber noch nicht bereit für die Startelf.
Entwarnung gibt es auf der Goalieposition: Am Donnerstag hat Stammgoalie Nicholas Ammeter erstmals seit seiner Abreise aus dem Trainingslager in der Türke wieder regulär trainiert. Somit steht einem Einsatz im ersten Rückrundenspiel nichts im Weg.