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Sport (AZ, BT)
Der HSC Suhr Aarau muss erstmals im neuen Jahr als Verlierer von der Platte: Auswärts bei Pfadi Winterthur unterliegen die Aargauer in der 21. Runde der NLA-Hauptrunde nach einer Partie, in der schlicht und einfach nichts zusammen gepasst hat.
Der HSC Suhr Aarau war mit einem guten Gefühl für die NLA-Partie der 21. Runde nach Winterthur gereist. Zwei Pflichtspielsiege gegen Pfadi in Meisterschaft und Cup hatte die Mannschaft von Trainer Misha Kaufmann zuletzt aneinandergereiht, im Jahr 2020 war der HSC bis dahin in drei Partien unbesiegt geblieben.
Bis zum frühen Samstagabend und der deutlichen 21:30-Niederlage vor 834 Zuschauern in der Winterthurer AXA Arena. Bereits zur Pause war der HSC mit 7:14 deutlich zurückgelegen. «Das war so ein Tag, an dem wir zehn Stunden hätten spielen können, ohne, dass etwas Schlaues dabei herausgekommen wäre», fasst Trainer Kaufmann die Partie kurz und bündig zusammen.
Das zeigt alleine schon die Tatsache, dass die beste Abwehr der Liga den Winterthurern gleich 30 Treffer zugestehen musste. Erst einmal in dieser Saison hat der HSC so viele Gegentore kassiert: Bei der 29:30-Niederlage auswärts bei St. Otmar St. Gallen. Und am 31. Juli – bei der 20:30-Niederlage im Freundschaftsspiel gegen Andy Schmid und die Rhein-Neckar Löwen.
«Manchmal tut es gut, wieder etwas auf den Boden zu kommen», findet Kaufmann doch auch noch etwas Positives in der Pleite und richtet den Blick gleich auf die kommende Aufgabe: Diese steht am kommenden Sonntag, 23. Februar, mit dem Heimspiel gegen den BSV Bern (Anpfiff: 16 Uhr) an.
Nun gelte es, zu reagieren: «Wir werden diese Niederlage gegen Pfadi sehr genau und diszipliniert analysieren. Jetzt ist meine Mannschaft unter Druck, für die nächste Partie erwarte ich eine deutliche Leistungssteigerung!»
Pfadi Winterthur - Suhr Aarau 30:21 (14:7)
834 Zuschauer. – SR Winkler/Wapp. – Strafen: 5-mal 2 Minuten gegen Pfadi Winterthur, 1-mal 2 Minuten gegen Suhr Aarau
Pfadi Winterthur: Schelling (13 Paraden)/Dominik Heer (für 1 Penalty); Ott (1), Pribanic (3), Pecoraro (6), Cohen (1), Lier (6), Störchli (2), Lukas Heer, Jud (3), Bräm (3), Freivogel, Svajlen, Schramm (5).
Suhr Aarau: Marjanac (3 Paraden)/Ferrante (5); Hofer, Zehnder (5), Ferraz (6), Oliveira (2), Aufdenblatten (6), Laube, Poloz (1), Kalt, Peter, Strebel (1), Slaninka.
Bemerkungen: Verhältnis verschossener Penaltys: 1:0.
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