Tennis
Erneut eine klare Niederlage zum Schluss für die Bruggerinnen

Die Interclub-Mannschaft des Tennis Interclubs Brugg unterliegt Lausanne klar mit 7:0. Nun müssen die Bruggerinnen in der nächsten Saison den Gang in die NLC antreten.

Luca Muntwyler
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Die Spielerinnen des Tennisclub Bruggs in Action
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Amanda Schneider vom TC Brugg
Jessica Crivelletto vom TC Brugg

Die Spielerinnen des Tennisclub Bruggs in Action

Alexander Wagner

Dass es gegen die favorisierten Lausannerinnen nichts zu holen gab, wurde dem NLB-Interclub-Team des TC Brugg schon für aufgezeigt. Die ambitionierte Mannschaft aus der Romandie, die unbedingt den Aufstieg in die NLA anstreben, trat unter anderem mit Timea Bacsinszky, der Nummer 3 der Schweiz, gegen die Bruggerinnen an.

Bacsinszky zeigte in ihrem Einzel ihre Klasse gleich von Beginn weg. Die Bruggerin Chiara Frapolli wehrte sich zwar mit allen Mitteln, musste sich aber mit 0:6, 2:6 geschlagen geben. Noch klarer viel die Partie zwischen Amanda Schneider und Aurélie Vedy aus. Die routinierte Französin liess der 15-jährigen Bruggerin keine Chance und siegte diskussionslos mit 0:6, 1:6.

Mit krankem Captain angetreten

Captain Michelle Paroubek erwischte gegen Tess Sugnaux einen guten Start verlor die Partie aber noch mit 3:6, 1:6. Die von einer Krankheit geschwächte Bruggerin hätte gar nicht spielen sollen. Die R5-Spielerin Andrea Liniger, die als Paroubek-Ersatz vorgesehen war, ist jedoch nicht NLB-tauglich. Janina Ruhstaller hielt gegen Sabdy Marti recht gut mit. Das Resultat von 6:1, 6:1 fiel zu klar aus. Jessica Criveletto verlor ihre Partie gegen Laura Bao mit 3:6, 2:6.

Im Doppel hätten Paroubek/Criveletto gegen Sugnaux/Bao dann fast den einzigen Satzgewinn gefeiert, mussten sich aber 3:6, 5:7 geschlagen geben. Das zweite Doppel verloren Schneider/Frapolli mit 2:6, 1:6 gegen Bacsinszky/Vedy.

Wiederaufstieg angestrebt

Nach dieser Niederlage müssen die Bruggerinnen für die nächste Saison den Gang in die NLC antreten. „Nun haben wir wieder zwei NLC-Teams", meint Trainer Freddy Siegenthaler. „Wir werden versuchen, eine Mannschaft zu bilden, die sich nach oben orientiert. Das Ziel ist der Wiederaufstieg."