Einzelkritik: FC Aarau - FC Schaffhauen (02.02.21)

Nik Dömer
Drucken
Simon Enzler: Note 4 – Bei den Gegentoren ist der Schlussmann schuldlos. Doch in der Spielauslösung schlich sich der eine oder andere ungewohnte Fehler ein.
Raoul Giger: Note 4,5 – Schlug viele Flanken, einige davon waren sehr gut, fanden aber im Zentrum keine Abnehmer. Defensiv mit Fortdauer der Partie immer stabiler.
Jerome Thiesson: Note 3,5 – In der ersten Halbzeit nach langer Zwangspause souverän – dann patzt er vor dem 1:1 und bleibt in der Folge ein Unsicherheitsfaktor.
Leon Bergsma: Note 5 – Nach dem schwachen Auftritt in Wil defensiv wieder eine Bank. Und in der Spielauslösung mit seinen typischen Offensivläufen.
Elsad Zverotic: Note 4,5 – Markiert mit seinem ersten Saisontor das überfällige 1:0, kämpferisch wie gewohnt tadellos.
Olivier Jäckle: Note 5 – Einige wichtige Ballgewinne, mit denen er Gegenstösse der Schaffhauser unterband. Setzte die Kollegen mit guten Zuspielen immer wieder in Szene.
Silvan Schwegler: Note 4,5 – Der 17-Jährige kommt in der ersten Halbzeit seinem ersten Profitor gleich drei Mal sehr nahe. Nach der Pause baut er körperlich und spielerisch ab.
Kevin Spadanuda: Note 4 – Dynamisch in seinen Aktionen, doch der Ertrag war insgesamt zu dürftig. Abgesehen vom Corner, der zum 1:0 führt, brotlose Kunst.
Randy Schneider: Note 3,5 – Technisch einer der talentiertesten Aarauer. Doch in den Zweikämpfen und in der Handlungsschnelligkeit wurden ihm erneut Grenzen aufgezeigt.
Filip Stojilkovic: Note 3 – Betreibt in der ersten Halbzeit Chancenwucher. Wo hat der Stürmer die Leichtigkeit des Vorjahres gelassen?
Donat Rrudhani: Note 3,5 – In der Anfangsphase ein Aarauer Gefahrenherd, danach aber baut der Kosovare sukzessive ab und tritt nicht mehr in Erscheinung.
Liridon Balaj: Note 4 – Kommt in der 69. Minute für Stojilkovic. Wirblig, aber harmlos.
Marco Aratore: Keine Note – Kommt in der 89. Minute für Schneider. Zu kurz im Einsatz für eine Note.