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Sport (AZ, BT)
Im Aufgebot für die Saisoneröffnung des Schweizer Handball-Nationalteams Anfang September finden sich gleich drei Spieler aus dem Kader des HSC Suhr Aarau: Manuel Zehnder, 19, Lukas Laube, 19, und Leo Grazioli, 18, werden erstmals für einen Zusammenzug des Nationalteams berücksichtigt – ausgerechnet in der EM-Saison.
Erfreuliche Neuigkeiten für den HSC Suhr Aarau: Rückraumspieler Manuel Zehnder, 19, Kreisläufer Lukas Laube, 19, und Torhüter Leo Grazioli, 18, haben ein Aufgebot von Nationalmannschaftstrainer Michael Suter für die Nati-Saisoneröffnung erhalten. Für alle drei ist es die erste Berücksichtigung für einen Zusammenzug des A-Nationalteams.
Und das ausgerechnet in der Saison, in der die Schweiz im kommenden Januar an der Europameisterschaft in Schweden, Norwegen und Österreich teilnimmt. Vor knapp drei Monaten hatte sich das Nationalteam erstmals seit 14 Jahren für einen internationalen Grossanlass qualifiziert.
Im Rahmen des Nationalmannschaftstages zur Saisoneröffnung bestreiten die aufgebotenen Spieler am Montag, 2. September, zwei Trainings und einen Fototermin in der GoEasy Arena in Siggenthal Station. Nicht dabei sind die im Ausland engagierten Schweizer um Aushängeschild Andy Schmid von den Rhein-Neckar Löwen.
Von den drei aufgebotenen HSC-Vertretern ist keiner älter als 20 Jahre. Sie gelten auch in den Reihen des HSC noch als Nachwuchshoffnungen oder sind noch dabei, sich voll und ganz im Fanionteam zu etablieren:
Unabhängig vom oben genannten Aufgebot für Zehnder, Laube und Grazioli hat sich der HSC ausserdem um die Austragung zweier Testspiele des Nationalteams gegen Tschechien in der Aarauer Schachenhalle beworben.
Ursprünglicher Grund für die Bewerbung als Ausrichter der Partien vom Freitag, 25., und Samstag, 26. Oktober, waren die beiden beim HSC engagierten tschechischen Nationalmannschaftsspieler Milan Skvaril und David Poloz.
Umso erfreulicher wäre es natürlich, wenn Ende Oktober neben den beiden HSC-Tschechen auch noch Zehnder, Laube und Grazioli auf der Platte stehen würden. Allerdings: Fix ist die Schachenhalle als Spielort noch nicht. Der definitive Zuschlag vom Schweizerischen Handball-Verband SHV steht noch aus.