Ein besseres Bild der Saison 2015/2016 hätte man nicht malen können als das, was am Samstag in der Maihofhalle in Luzern zu sehen war: Die Bandbreite beim STV Baden variierte innerhalb von Minuten zwischen nationaler Klasse und unansehnlichem Regionalmurks.
Aber der Reihe nach: Städtli wollte unbedingt einen Sieg einfahren, denn es bestand die Möglichkeit, wenigstens noch einen einstelligen Tabellenplatz zu erreichen. Und dann ging es natürlich auch darum, den Abstiegskampf nicht verfälschen. Auch wenn es dazu schon mehr als einer faustdicken Überraschung bedurft hätte: Immerhin hätte die SG Pilatus gewinnen müssen und Wädenswil verlieren – und dann hätten die Luzerner ganz nebenbei auch noch das 23 Tore schlechtere Torverhältnis aufholen müssen...