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Sport (AZ, BT)
Pleiten, Pech und Pannen hiess es zuletzt für den FC Aarau. Nach der alles andere als gelungenen Hinrunde sollen nun die Weichen für eine erfolgreichere Rückrunde gestellt werden. In der Südtürkei warten gleich vier Testspielgegner auf den FCA, bevor dieser sich wieder dem Alltag stellen muss.
Egal ob kräftezehrendes Hin und Her in der Stadionabstimmung, sportliche Klatschen oder andere Nebenschauplätze: Hinter dem FC Aarau liegt eine turbulente erste Saisonhälfte und ein noch viel verrückteres Jahr. Nicht einmal über die Festtage konnten die Spieler und der Staff wie gewohnt abschalten, nach der verkorksten Hinrunde wurde keiner geschont.
Selbstkritik und das Hinterfragen der Mannschaftsleistung waren nach der alles andere als gelungenen Dernière gegen Chiasso angesagt. Statt Besinnlichkeit und Feststimmung gab es klar definierte Hausaufgaben. Nach der kurzen Verschnaufpause, die unter diesen Umstände eigentlich gar keine war, sind die FCA-Profis nun bereits wieder gefordert.
Eingeläutet wurde der Winterfahrplan gegen Ende der Woche im «Altius Swiss Sportmed Center» in Rheinfelden, wo die Spieler mehrere medizinische Tests durchliefen. Mit von der Partie war dabei auch Shkelzen Gashi, dessen Verpflichtung vorgestern bekannt gegeben wurde. Seine neuen Teamkollegen darf der Offensivspieler gleich beim heute startenden Ski-Weekend in Davos kennen lernen, im kurzen Aufenthalt in den Bergen soll der Teamspirit wiedererlangt und Kraft für die Rückrunde getankt werden.
Welcome back! https://t.co/gDruKiMJ3N
— FC Aarau (@FCAarau1902) January 2, 2020
Danach geht es Schlag auf Schlag weiter, am Montag startet die Mannschaft im Brügglifeld offiziell in die dreiwöchige Vorbereitungsphase. In der Wochenmitte folgt das traditionelle «Meet&Eat», bei dem die Fans im Tribünen-Restaurant gemeinsam mit ihren Idolen speisen können. Erst dann fliegt die erste Mannschaft wie schon im vergangenen Jahr in die Südtürkei, wo die Krisenstimmung der vergangenen Wochen hinter sich gelassen werden soll.
Offizieller Trainingsbeginn
Montag, 6. Januar (10 Uhr, Brügglifeld)
Trainingslager
Freitag, 10. Januar bis Samstag, 18. Januar
Testspiele
Sonntag, 12. Januar: SV Waldhof Mannheim (9 Uhr, Belek), FC Kaiserslautern (15 Uhr, Belek). – Mittwoch, 15. Januar: VfL Osnabrück (noch offen). – Freitag, 17. Januar: CS Universitatea Craiova (noch offen). – Dienstag, 21. Januar: FC Baden (19 Uhr, Brügglifeld).
Challenge League, 19. Runde
Samstag, 25. Januar: FC Stade Lausanne - Ouchy (17 Uhr, Centre sportif de Colovray)
In der Nähe von Belek wird das Team sein vom 10. bis 18. Januar dauerndes Trainingslager absolvieren. Nicht weniger anspruchsvoll ist das dortige Programm, ganze vier Testspiele absolviert der FCA innerhalb weniger Tage. Zum Auftakt trifft Aarau am 12. Januar auf die beiden deutschen Drittligisten SV Waldhof Mannheim und 1. FC Kaiserslautern. Beide blicken auf eine Vergangenheit in der Bundesliga zurück, doch während Waldhof Mannheim als Aufsteiger die Liga aufmischt und den dritten Platz besetzt, liegt hinter Kaiserslautern eine durchwachsene Hinrunde, die letztlich doch noch auf dem neunten Rang beendet wurde.
Ebenfalls zur Herausforderung dürfte das drei Tage später stattfindende Spiel gegen den VfL Osnabrück werden. Auf den Sechstplatzierten der 2. Bundesliga folgt zu guter Letzt einen Tag vor der Abreise der erst 2013 gegründete CS Universitatea Craiova, seines Zeichens aktueller Tabellendritter der rumänischen Liga. Schon am 18. Januar erfolgt die Rückkehr in die kalte Schweiz, wo der FC Baden die FCA-Profis erwartet.
✍🏼 Kalender öffnen und aufgepasst! 📆⚽ Die Runden 19 bis 27 sind terminiert. Weitere Infos gibt es hier: https://t.co/WPd5CDXOyy
— SwissFootballLeague (@News_SFL) December 18, 2019
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✍🏼 Ouvrez votre agenda et soyez attentifs! 📆⚽ Les jours de matchs 19 à 27 sont fixes. Plus d'informations ici: https://t.co/Dy86DiBuip pic.twitter.com/k8cZMKeefB
Zum Abschluss der Testspielreihe wird der Aargauer Erstligist am 21. Januar im Brügglifeld empfangen. Nur vier Tage später gastiert der FC Aarau seinerseits in Nyon, wo die Mannschaft zum Auftakt der Rückrunde auf den FC Stade Lausanne-Ouchy trifft. Spätestens dann gilt es zu beweisen, dass die Hausaufgaben unter dem Weihnachtsbaum erledigt wurden und sich die strenge Vorbereitung gelohnt hat.