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Sport (AZ, BT)
Im bislang wichtigsten Spiel der Saison am Freitagabend in Thun (ab 20 Uhr im AZ-Liveticker) müssen die drittplatzierten Aarauer nicht auf ihren Trainer verzichten. Das hat einen einfachen Grund.
Gesperrt von der Liga - und doch sitzt Aaraus Stephan Keller am Freitagabend in der Thuner Stockhorn-Arena auf der Trainerbank. Wie das geht? Der FC Aarau hat am Freitagvormittag fristgerecht Rekurs eingelegt gegen das Urteil des Disziplinarrichters, der Keller wegen der Balljungen-Affäre nach dem GC-Spiel für eine Partie sperren will.
Durch die Rekursreinreichung erhält das Urteil aufschiebende Wirkung, bis die nächsthöhere Instanz, der Präsident der Disziplinarkommission, das endgültige Urteil gefällt hat. Heisst: Keller darf den FCA gegen Thun vor Ort coachen. Das zu erreichen, war auch der Hintergedanke bei der Rekurseinreichung: Im bis dato wichtigsten Spiel der Saison auf den Coach zu verzichten, wollten die Aarauer unbedingt vermeiden. Die Erfolgsaussichten des Rekurses dürften hingegen klein sein.
Im neuen FCA-Talk diskutieren die AZ-Reporter die Sperre gegen Trainer Keller: