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Erfahrungen haben gezeigt, dass Halluzinationen und Wahnvorstellungen sich gut mit Hilfe einer Psychotherapie behandeln lassen.
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Ich leide öfter unter Halluzinationen und würde mich deshalb gerne psychotherapeutisch behandeln lassen. Von einem Bekannten habe ich erfahren, dass dies jedoch mit einer hohen Einnahme von Medikamenten verbunden ist. Hat er damit recht?
Frau C. S. aus F.
Halluzinationen werden nicht ausschliesslich mit Medikamenten behandelt. Zuerst sollte die Ursache der Halluzinationen genau untersucht bzw. abgeklärt werden, da diese ein Symptom verschiedener psychischer Störungen oder auch einer körperlichen Erkrankung sein können. Viele Studien wie auch die praktische Erfahrung haben gezeigt, dass Halluzinationen und Wahnvorstellungen sich gut mit Hilfe einer Psychotherapie behandeln lassen. Man lernt dadurch nicht nur, was die Symptome auslöst, sondern auch, wie man mit ihnen langfristig umgeht. Somit muss man je nach Art, Dauer und Chronifizierung der psychischen Störung, an der man leidet, anschliessend weniger oder sogar gar keine Medikamente mehr einnehmen.
Zur Therapie gehört auch, dass man lernt, wie man sich vor Stress schützen kann bzw. mit diesem umgehen soll, da dieser einen grossen Einfluss auf psychotische Symptome wie Halluzinationen und Wahnvorstellungen sowie auf das Rückfallrisiko haben kann. Zudem arbeitet man an den eigenen Ängsten und dem Selbstwertgefühl. Damit soll der psychische Widerstand, der einen grossen Einfluss auf die Symptome haben kann, bei der betroffenen Person erhöht werden.
Auf der Station für Diagnostik und Psychotherapie psychotischer Störungen des Zentrums für Psychiatrie und Psychotherapie stationär (ZPPS) am PDAG-Hauptstandort in Windisch bieten wir eine solche Abklärung und Psychotherapie an. Die Behandlung erfolgt dabei stationär. Begonnen wird mit einer Diagnostik, die körperliche Untersuchungen einschliesst, sowie einer Analyse der Halluzinationen und Wahnvorstellungen. Anschliessend erstellen wir mit der betroffenen Person einen individuellen Behandlungsplan und setzen diesen gemeinsam um.
Kontakt und weitere Informationen unter:
056 462 23 06
Psychose-Therapie@pdag.ch
www.pdag.ch