Rückblick
Schon wieder vorbei: Das sind unsere Highlights der 53. Solothurner Filmtage

So schnell, wie sie gekommen sind, sind sie auch schon wieder vorbei — Die 53. Solothurner Filmtage. Die Redaktion hat die Highlights der film- und kulturreichen Woche in Solothurn zusammengestellt.

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Impressionen von den 53. Solothurner Filmtagen
15 Bilder
Ein Banner der Solothurner Filmtage
Diskussionen im «Kreuz» mit guten Freunden.
Emsiges Treiben im Landhaus zwischen zwei Filmen. Einige verlassen den Saal, andere warten schon auf den Einlass.
Banner am Landhaus
Im Future Lab sind Filmgeniesser in ihrer eigenen Virtual-Reality-Welt.
Der Eingang zu jedem Kinosaal ist mit Filmplakaten ausgestattet
Leute vor dem Landhaus
DIe blauen Taschen sind kein seltener Anblick
Warten auf seine Platzreservierung.

Impressionen von den 53. Solothurner Filmtagen

Hanspeter Bärtschi
  • Hinter dem Erfolg der diesjährigen Filmtage stecken unzählige Stunden der Organisation und der Vorbereitung. So fand auch vor der Eröffnung eine offizielle Hauptprobe mit viel Blah Blah statt.
  • Für die Eröffnung der 53. Solothurner Filmtage reiste Bundesrat Alain Berset direkt von Davos nach Solothurn. Noch gerade pünktlich angekommen, musste sich Berset sogleich einem regelrechten Interview-Marathon stellen.
  • Lampenfieber? Felix Gutzwiller hatte an der Eröffnung der Filmtage 2018 seinen ersten öffentlichen Auftritt als neuer Präsident der Schweizerischen Gesellschaft Solothurner Filmtage.
Übergabe mit (von links) Filmtagedirektorin Seraina Rohrer, Simon Wiedmer (Gemeindepräsident Kriegstetten), Preisträgerin Susanne Jauch und Regisseur Rolf Lyssy.

Übergabe mit (von links) Filmtagedirektorin Seraina Rohrer, Simon Wiedmer (Gemeindepräsident Kriegstetten), Preisträgerin Susanne Jauch und Regisseur Rolf Lyssy.

Hansjörg Sahli
Kevin Merz, Regisseur von «Gotthard – One Life, One Soul», trifft an den Filmtagen Chris von Rohr.

Kevin Merz, Regisseur von «Gotthard – One Life, One Soul», trifft an den Filmtagen Chris von Rohr.

  • Dieses Jahr spielte das Wetter bei den Filmtagen eine wohlwollende Rolle. Dank den warmen Temperaturen konnten die Besucher ohne zu frieren von einem Kino zum nächsten flanieren. Ob das wohl daran lag, dass die Filmtage eine Woche später als gewöhnlich stattfanden?
Impressionen von den 53. Solothurner Filmtagen

Impressionen von den 53. Solothurner Filmtagen

Hanspeter Bärtschi
  • Doch an den Filmtagen wurden nicht nur Filme geguckt. Die diesjährigen Filmtage standen ganz unter dem Zeichen der Volksinitiative «No Billag». Warum die SRG so wichtig für den Schweizer Film ist und warum man am 4. März unbedingt Nein stimmen soll, erklärten vier Schauspieler an der Aktion «No Billag». Im Rahmen der Veranstaltung wurden alte Filmrollen symbolisch in der Aare versenkt.
  • Insgesamt wurden 159 Filme an den 53. Solothurner Filmtagen gezeigt. Um eine so grosse Brandbreite an Filmen überhaupt erst anbieten zu können, wurde eine unglaubliche Arbeit geleistet. Diese Leistung wurde in der berühmten Nacht der Nominationen mit vielen Auszeichnungen gewürdigt und gefeiert. So wurde Lisa Brühlmanns Film «Blue My Mind» etwa in jeder Kategorie, die möglich war, nominiert.
  • Und am Donnerstag, nach etwas mehr als einer Woche Film- und Kulturvergnügens, endeten die Solothurner Filmtage. Die Preisträger des «Prix de Soleure» sowie des «Prix du Public» wurden an der «Soirée du clôture» bekanntgegeben. Es sind dies Karim Sayad mit dem Dokfilm «Des moutons et des hommes» und Bernard Weber mit seinem Film «Der Klang der Stimme».