Abstimmung
In Drei Höfe entscheiden 22 Stimmen über das Filmgesetz

Dreimal Ja: So hat Drei Höfe bei der eidgenössischen Abstimmung entschieden. Hier finden Sie alle Details zum Resultat in der Gemeinde.

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Die Ergebnisse in Drei Höfe: 54 Prozent Ja zum Filmgesetz

Die Ergebnisse in Drei Höfe: 54 Prozent Ja zum Filmgesetz

(chm)

Zum Filmgesetz hat eine ziemlich knappe Mehrheit in Drei Höfe ein Ja eingelegt. Der Ja-Anteil betrug 54 Prozent. Mit einem fast identischen Ja-Stimmenanteil von 53.7 Prozent hiess auch der Kanton Solothurn die Vorlage gut. Auf nationaler Ebene hiess das Resultat 58.4 Prozent Ja.

Die Bevölkerung in den städtischen Gebieten sagte mit 61 Prozent Ja zum Filmgesetz, in den ländlichen gab es 53 Prozent Ja. In den Gebieten, die sich weder den Städten noch dem Land zuordnen lassen (intermediäres Gebiet) lautete das Resultat 55 Prozent Ja. Drei Höfe zählt nach der Definition des Bundesamts für Statistik zur Kategorie Land und stimmte somit gleich wie die Mehrheit auf dem Land.

Zwar entschieden die Deutschschweiz und die Romandie beim Filmgesetz gleich. Dennoch ist ein Röstigraben erkennbar, unterschied sich das Resultat zwischen den Sprachregionen doch um beachtliche 17 Prozentpunkte.

In der Deutschschweiz sagte die Bevölkerung 54 Prozent Ja zum Filmgesetz, in der Romandie hiess es 71 Prozent Ja. In den italienischsprachigen Gebieten lautete das Resultat 58 Prozent Ja. Die Zustimmung in Gemeinde Drei Höfe fiel somit ähnlich aus wie in der Deutschschweiz.

Mehrheit für Transplantationsgesetz

Ja zum Transplantationsgesetz in Drei Höfe: Eine Mehrheit von 56.3 Prozent der Stimmenden befürwortete die Vorlage. Auch der Kanton Solothurn hiess die Vorlage gut, allerdings mit einem geringeren Ja-Stimmenanteil von 52.1 Prozent. Zur Erinnerung: In der Schweiz lautete das Resultat 60.2 Prozent Ja.

Über die Organtransplantation war zuletzt am 7. Februar 1999 abgestimmt worden, als das Stimmvolk über einen Verfassungsartikel zur Transplantationsmedizin entscheiden konnte. Drei Höfe hiess den Artikel damals gut wie fast alle Gemeinden. Das Resultat in Drei Höfe lautete 83.4 Prozent Ja. Schweizweit stimmten 87.8 Prozent Ja.

Die Bevölkerung in den städtischen Gebieten sagte mit 62 Prozent Ja zum Transplantationsgesetz, in den ländlichen gab es 57 Prozent Ja. In den Gebieten, die sich weder den Städten noch dem Land zuordnen lassen (intermediäres Gebiet) lautete das Resultat 58 Prozent Ja. Drei Höfe zählt nach der Definition des Bundesamts für Statistik zur Kategorie Land und stimmte somit gleich wie die Mehrheit auf dem Land.

Zwar entschieden die Deutschschweiz und die Romandie beim Transplantationsgesetz gleich. Dennoch ist ein Röstigraben erkennbar, unterschied sich das Resultat zwischen den Sprachregionen doch um beachtliche 24 Prozentpunkte.

In der Deutschschweiz sagte die Bevölkerung 54 Prozent Ja zum Transplantationsgesetz, in der Romandie hiess es 79 Prozent Ja. In den italienischsprachigen Gebieten lautete das Resultat 66 Prozent Ja. Die Zustimmung in Gemeinde Drei Höfe fiel somit stärker aus als in der Deutschschweiz.

Frontex-Ausbau deutlich angenommen

Drei Höfe hat den Frontex-Ausbau sehr klar befürwortet. 73.8 Prozent stimmten Ja. Auch der Kanton Solothurn hiess die Vorlage gut, allerdings mit einem geringeren Ja-Stimmenanteil von 72.2 Prozent. Das Schweizer Stimmvolk stimmte 71.5 Prozent Ja.

Zum Schengen-Abkommen sagten die Stimmberechtigten von Drei Höfe 2008 mit 50.3 Prozent Nein. Zur Übernahme der EU-Waffenrichtlinie im Rahmen von Schengen lautete das Resultat in der Gemeinde vor drei Jahren 51.2 Prozent Nein. Beide Vorlagen nahm das Schweizer Stimmvolk an.

Die Stimmbeteiligung in Drei Höfe (Gültige Stimmzettel: 274) war eine der höchsten im Kanton Solothurn. Die Beteiligung von 48.4 Prozent bedeutet Rang sieben im Kanton. Im Kanton Solothurn gingen 38.4 Prozent der Stimmberechtigten an die Urne. Schweizweit lag die Stimmbeteiligung bei 40.1 Prozent.

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Dieser Text ist mit Unterstützung eines Algorithmus erstellt worden. Textvorlagen: Stefan Trachsel