Startseite
Schweiz
Wir alle denken oft «Mir kann so etwas nicht passieren» und trotzdem geschieht es immer wieder: Telefonbetrüge häufen sich und werden immer hinterhältiger. Das können Sie tun, wenn Sie einen Betrüger selbst am Hörer haben.
Erst Ende Dezember 2017 wurde eine 88-jährige Frau um 25'000 Franken betrogen. Falsche Polizisten und Staatsanwälte warnten sie, dass sie demnächst Opfer eines Einbruchs werde, wenn sie ihr Geld nicht sofort der Polizei übergebe. In ihrer Panik folgte die Frau der Anweisung und sah das Geld nicht wieder.
Dies ist jedoch kein Einzelfall — die Polizei warnt vor zunehmenden Betrugsfällen am Telefon.
Die Täter wenden sich dabei gezielt meist an ältere Menschen und gaukeln ihnen eine Notsituation vor, die sie stark unter Druck setzt. Dadurch gehen die Betroffenen oft auf die am Telefon gestellten Geldforderungen ein und folgen den dubiosen Anweisungen.
Doch was sind die Tricks der Telefonbetrüger, wie kommt man ihnen auf die Schliche? Das sind die Tipps der Schweizerischen Kriminalprävention:
Der Begriff «Enkeltrick» ist zwar gängig, doch ein Betrüger am Telefon muss sich nicht zwingend als «Enkel» ausgeben. Die Täter sind geschickt darin ihren Opfern einen Namen zu entlocken und so eine Vertrauensbasis herzustellen.
Deswegen:
Denken Sie daran:
Eine zweite, sehr beliebte Masche der Trickbetrüger ist es, sich als Polizist auszugeben und eine Notsituation vorzuspielen.
Beispielsweise heisst es dann, dass das Geld des Opfers auf dem aktuellen Konto wegen einem laufenden Betrugsfall nicht mehr sicher sei und bei der vermeintlichen Polizei deponiert werden soll.
Deswegen:
(cki)