Die Idee einer «Lex Fifa», auch Bestechung in Sportverbänden dem Strafrecht zu unterstellen, geniesst zurzeit breite Unterstützung von links bis hin zur CVP. «Im Sport besteht Handlungsbedarf», sagte BDP-Präsident Hans Grunder der «NZZ am Sonntag».
«Sportverbände mit Sitz in der Schweiz müssen sauber sein», fordert in der gleichen Zeitung auch der Zürcher SVP-Nationalrat Hans Kaufmann. Weil der Weltfussballverband mit Sitz in Zürich rechtlich ein privater Verein ist, können interne Korruptionsfälle bisher nicht strafrechtlich verfolgt werden.