Die SBB wollen das Rentenalter auf 67 Jahre erhöhen. Die Mitarbeiter sollen vor 65 ihr Pensum senken und danach reduziert bis 67 weiterarbeiten.
Die SBB wollen das Rentenalter auf 67 Jahre erhöhen. Das zeigt ein internes Papier, das dem «SonntagsBlick» vorliegt.
Die Mitarbeiter sollen vor 65 ihr Pensum senken und danach reduziert bis 67 weiterarbeiten. Finanziell sollen sie in etwa gleich gut fahren, wie bei der ordentlichen Pensionierung, versprechen die SBB.
Bei den Gewerkschaften stösst der Vorschlag auf Widerstand: «Pensionsalter 65 bleibt für uns die Schamgrenze, über die wir nicht hinausgehen», sagt Peter Moor, Sprecher der mächtigen Eisenbahnergewerkschaft SEV. Die heutige Regelung sei im Gesamtarbeitsvertrag mit den SBB festgeschrieben. Er gilt noch bis Ende 2014.