Nach ihrer Rückkehr ins Parlament hat die Zürcher SP-Nationalrätin Jacqueline Badran nun ihren ersten TV-Auftritt nach der Auszeit. Dabei spricht sie über Freuden und Ärgernisse in ihrem politischen Alltag. Und ist ganz die «Jacky», die alle kennen.
Sie habe sich vorgenommen, «viel mehr Freude als Ärger zu haben». Das sagt Jacqueline Badran im ersten Fernsehauftritt nach ihrer Auszeit. Ein wirklich schöner Anlass sei die Feier von Nationalratspräsidentin Irène Kälin gewesen, schwärmt Badran im «SonnTalk».
Sie geniesse es, bei solchen Gelegenheiten entspannte Gespräche zu führen und dabei etwas zu lernen – etwa im Austausch mit Gemeindepräsidenten oder ranghohen Armeeangehörigen.
Trotzdem kommt die SP-Politikerin auch auf «ihren Ärger» zu sprechen – und sie nimmt sogleich Fahrt auf: Die SP habe ein Konzept zur drohenden Gas- und Öl-Knappheit verfasst. «Wenn man nach bestem Wissen und Gewissen ein ausserordentlich kompetentes Papier ausarbeitet und die Medien dann die SP als Heizpolizei betiteln, ist das inakzeptabel.»
Mit erhobenem Zeigefinger mahnt sie Patrik Müller: «Schreiben Sie sich das hinter die Ohren, Herr Müller!» Dieser sagt: «Nehmen Sie es als Kompliment: Jacqueline Badran ist noch ganz die Alte». (bey)