Philipp Müller
Philipp Müller (FDP) tanzt mit Susanne Hochuli (Grüne) Rock'n'Roll

Der FDP-Politiker hat sich nach 27 Jahren von seiner Frau getrennt. Jetzt tanzt er an Rock'n'Roll-Konzerten mit der Grünen-Regierungsrätin Susanne Hochuli. Eine liberal-grüne Liaison weist er allerdings von sich.

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FDP-Nationalrat Philipp Müller

FDP-Nationalrat Philipp Müller

Keystone

Der Wynentaler Philipp Müller (57) gehört zu den schillerndsten Politikern der Schweiz. So ist Müller zusammen mit Otto Ineichen einer, der seiner Partei ein radikales Lifting verordnet. Und steht unter anderem dafür ein, dass der Bund die Banken zu einer Weissgeldstrategie verpflichtet.

Jüngst machte der ehemalige Europameister im Tourenwagensport mit einem Interview von sich reden, in dem er unter anderem von seinem Talent als Kunstschütze sprach («Im Wilden Westen wäre ich wohl so gefürchtet gewsen wie Lucky Luke»). Aber auch, dass bei ihm zu Hause die Frauen das Sagen hätten.

Nun ja, das hat sich nun geändert. Wie der «SonntagsBlick» schreibt, ist der gelernte Gipser und Unternehmer seit kurzem wieder Single. Ende 2009 trennte er sich von seiner Frau Esther (50), mit der er drei Töchtetr hat (13, 21 und 26). Er wohnt bereits in einer eigenen Wohnung. «Meine Frau und ich gewöhnen uns an das neue Leben, 27 Ehejahre steckt man nicht einfach weg», sagt der Politiker zu «SonntagsBlick».

Die Vorteile des Junggesellendaseins hat er aber wieder entdeckt: Man hat ihn beim Ausgang gesichtet - zusammen mit der nicht minder prominenten Sussanne Hochuli (44), Regierungsrätin der Grünen. Gerüchte von Beobachtern, sie seien liiert, weist Müller allerdings von sich: «Susanne Hochuli und ich sind einfach befreundet. Genauso wie ich Freundschaften zu anderen Frauen pflege, genau so wie ich das mit Wissen meiner Frau schon früher gemacht habe» Die beiden verbindet die Liebe zu Musik. Müller: «Wir haben die gleiche Vorliebe für schrägen Rock'n'Roll und Blues. Deshalb gehen wir so gerne miteinander aus.» Und darauf stehen die beiden: Jimi Hendrix, Tea Years After, Wishbone Ash.

Böse Zungen behaupten nun, Müllers forsches Auftreten in Sachen Parteiumdenken und Weissgeldstrategie sei auf den Einfluss der grünen Politikerin zurückzuführen. Müller wird auch hier nicht müde, zu betonen, dass dies «völlig lächerlich» sei.

(cls)