Noch scheint dem Winter die Puste nicht auszugehen: Kaum hat Sturmtief «Sabine» ausgeblasen, rückt schon «Tomris» an. Laut «MeteoNews» trifft das Sturmtief am Donnerstagnachmittag auf die Schweiz. Dabei werden Windspitzen von bis zu 90 Stundenkilometern erwartet. Lokal und vor allem auch in den Bergen können die Böen auch heftiger ausfallen.
Damit ist «Tomris» zwar nicht gerade ein laues Lüftchen aber im Gegensatz zu «Sabine» schon eher ein Stürmchen. Diese hatte zu Wochenbeginn mit Windspitzen von über 200 km/h in den Bergen ihr Unwesen getrieben und dabei zahlreiche Schäden angerichtet.
#Sturmtief #Tomris ist aktuell über #Irland und zieht nun weiter nach Osten. Am Abend wird sein Kern über den Benelux Staaten sein. Je näher das #Tief der #Schweiz kommt, desto stärker wird der #Wind. Höhepunkt ist am Abend mit 70 bis 100 km/h, auf den Bergen über 120 km/h. (rv) pic.twitter.com/qRu6wXc1Ex
— MeteoNews (@MeteoNewsAG) February 13, 2020
Seine intensivste Phase dürfte der Sturm «Tomris» am Donnerstagabend haben. (mg)
So fegte «Sabine» über die Schweiz:
Sabine wehrt auch dicke Baumstämme zu Boden, hier in Egolzwil. (Bild vom 11. Februar)
© Vinzenz Blum
In Aarau wurde die für die Stadt wichtige Echolinde von einem umgestürzten Baum stark in Mitleidenschaft gezogen.
© Michael Küng